Die Met Gala 2016 steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Technik. …
Die Met Gala 2016 steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Technik.
Das Motto der Charity-Veranstaltung zugunsten des Kostüm-Institut des Metropolitan Museums heißt zu deutsch „Manus x Machina: Mode im Zeitalter der Technologie.“ Und das Thema ist, wie in jedem Jahr, ein klares Indiz dafür, in welche Roben und Anzüge sich die Prominenz hüllen wird. Denn an keinem Abend ist wohl das Outfit so wichtig, wie an diesem. Nicht nur, dass die Spenden der Gala ganz alleine der Mode zugutekommen – keine Geringere als Anna Wintour (66), die Chefredakteurin der amerikanischen ‚Vogue‘, ist die Schirmherrin der Gala.
Auch bietet die Met Gala endlich mal wieder einen Anlass, bei seinem Outfit in die Vollen zu gehen. Einige Stars halten sich in Sachen Fashion zwar auch an diesem Abend zurück und erscheinen im klassischen schwarzen Anzug oder wunderschönen, stilvollen Roben, bei einigen Prominenten kann man sich aber sicher sein: Sie werden das Thema vollends umsetzen.
Was kann man also bei Beyoncé, Rihanna, Sarah Jessica Parker, Rita Ora und Jennifer Lawrence erwarten?
„Manus x Machina: Mode im Zeitalter der Technologie“ lässt vor allem auf eines schließen: Metallic und Schwarz! Da man schon in letzter Zeit Roben in Gold, Silber und Bronze auf den roten Teppich beobachten konnte und Schwarz einfach der Klassiker schlechthin ist, können wir auch sicher sein, das ein oder andere Funkeln bei der Met Gala zu sehen. Da einfach nur ein Kleid im Metallic-Look für manche Damen zu wenig sein wird: Auch Blinklichter, rotierende Elemente und sonstige Gadgets könnten Teil des Kleides, oder besser gesagt, des Kostüms sein.
Cara Delevingne (23) hat den Punk in sich entdeckt. …
Cara Delevingne (23) hat den Punk in sich entdeckt.
Das Model ist eng mit Chanel-Kreativdirektor Karl Lagerfeld (82) befreundet und ließ es sich deshalb natürlich nicht nehmen, bei der Eröffnung einer neuen Ausstellung zu Ehren des Modehauses in London dabei zu sein. Für das Event entschied sich die Schönheit für ein schwarzes Kleid im Ballerina-Look. Das brave Outfit peppte sie mit einem Ring in der Unterlippe und einem perlenbesetzten Halsreif auf. Auch beim Make-up ließ sie es krachen: Ihre Lippen schminkte sie knallrot, während sie die Augen dunkel hielt. Ihre Haare hatte sie zu einem stylishen Dutt hochgesteckt.
Begleitet wurde Cara von ihrer Freundin St. Vincent (33), die sich für die Veranstaltung in ein Dress aus Spitze warf. Caras Schwester Poppy Delevingne überraschte unterdessen in einem Kleid, das an ein Dirndl erinnerte.
Neben den Delevingne-Schwestern wollten sich auch Stars wie Daisy Lowe, Georgia May Jagger, Vanessa Paradis mit Tochter Lily-Rose Depp, Lily Allen, Julianne Moore und Lara Stone die Eröffnung nicht entgehen lassen. Für einen Hingucker sorgte außerdem Rita Ora mit einem bauchfreien weißen Hemd und einem auffallenden Federrock.
Karl Lagerfeld (81) verband in seiner Haute-Couture-Show Fantasie mit Realität.
Karl Lagerfeld (81) verband in seiner Haute-Couture-Show Fantasie mit Realität.
In der vergangenen Woche stellte der Modezar in Paris seine neuesten Haute-Couture-Kreationen in einer prächtigen Modenschau vor: Models wie Kendall Jenner (19) präsentierten die Chanel-Outfits, während eine Reihe von Showbiz-Stars als Statisten in Lagerfelds Casino-Kulisse an den Spieltischen zockten.
“Die Handwerkskunst, die Verzierung ist schon anders und man kann es auf eine bestimmte Art sehr grafisch machen, sodass es einen großen Effekt hat. Auf eine bestimmte Art und Weise fließt hier mehr Fantasie als bei Ready-to-wear ein. Es ist eine Fantasie, aber eine Fantasie, die mit der Realität verbunden ist”, erklärte er seine Entwürfe in einem Video auf ‘elleuk.com’. “Ich mag die Vorstellung einer eleganten Frau, die ins Casino geht und Schmuck trägt. Dann hatte ich die Idee, berühmte Schauspielerinnen wie Julianne Moore und Kristen Stewart einzusetzen. Ich mag die Vorstellung von Menschen, die wunderschön gekleidet sind, in einem Casino.”
Neben Moore und Stewart saßen und standen auch Rita Ora, Lily Collins und Vanessa Paradis sowie ihre Tochter Lily-Rose um die Spieltische herum. Die Kollektion wies zahlreiche, typische Chanel-Looks auf: Models trugen die berühmten Jäckchen des Labels mit passenden knielangen Röcken.
2015 wird der Adidas Superstar der It-Sneaker schlechthin sein. Charakteristisch für den Schuh sind, neben den drei Streifen, die „Shell Toe“-Kappe und natürlich – man erinnere sich an die Neunzigerjahre – die extrabreiten Schnürsenkel. Sohle und Ferse sind identisch zum Stan Smith.
Bereits 2014 hat Adidas mit dem Erfolg des Stan Smith endlich geschafft, was vorher Nike mit den Modellen Nike Air Max, Nike Airforce 1 und Nike Flyknit vorbehalten war: DEN Sneaker der Saison zu etablieren.
Der 1971 mit Tennis-Ass Stan Smith entworfene und gleichnamige Schuh war einige Jahre von der Bildfläche verschwunden. Dann feierte man medienwirksam das Comeback, der Tennis-Schuh schmückte Modelfüße ins unzähligen Lookbooks (z.B. J.Crew) und die gesamte Mode-Elite trug Stan Smiths, von Céline-Designerin Phoebe Philo bis Marc Jacobs und Yohji Yamamoto. Raf Simons entwarf sogar ein eigenes Model, Kanye West, Pharrell Williams und jeder zweite in der Modebranche trug 2014 Stan Smith – mich natürlich eingeschlossen. Mea Culpa.
Alexander Wang zeigte in der Sommerkollektion 2015 ein vom Stan Smith inspiriertes Kleid
Warum ich mir nun so sicher sein kann, dass 2015 dem Adidas Superstar gehört? Ein Sneaker wird nicht zufällig zum 45-jährigem Jubiläum zum „Next big thing“. Es ist das Ergebnis gezielter Marketingaktionen – und damit meine ich nicht nur hübsche Videos und Kampagnenbilder.
Schritt 1: Begehrlichkeit Schaffen
Adidas zeigt, wie auch schon beim Stan Smith, den Klassiker in neuem Gewand. Die sogenannten „Konsortium“-Kollektionen beschreiben eine Art limitierte Edition aus hochwertigen Materialien, die oft in Kooperation mit Künstlern oder Premium Sneaker Stores entsteht. Ende 2014 brachte Adidas eine extrem limitierte und extrem schnell vergriffene “Made in France”-Version auf den Markt – die Superstar-Modelle wurden nicht als Massenware in Asien, sondern von Hand in der kleinen Manufaktur Heschung im Osten Frankreichs produziert, in der auch die ersten Modelle von 1969 entstanden. Das weckt den Sammlergeist, die Preise auf Sneaker-Börsen schnellen in die Höhe und der Edel-Look strahlt auch auf das Original-Modell ab. Ein paar Einblicke, wie es damals in dieser Fabrik aussah, sowie Entwurfszeichnungen und tolle Vintage Werbemotive zum Superstar, hat Adidas Originals im einen Blog veröffentlicht.
Schritt 2: Opinion-Leader
Wenn ein Trend nicht totzukriegen ist, wie aktuell die Sneakerwelle, liegt das natürlich auch an internationalen Stars, die den Trend befeuern. 2015 sind David Beckham, Rita Ora, Damian Lillard und Pharrell Williams die offiziellen Testimonials. Letzterer hatte natürlich auch ein eigenes Stan Smith-Modell entworfen und nun folgt eine Superstar-Edition in insgesamt 50! Farben. Tja, und alles, was Pharrell Williams momentan in die Finger bekommt, kriegt das Label „übercool“.
Die Strategie ist nicht neu: 1969 durften nur ausgesuchte Sportler den Adidas Superstar tragen, bevor er ein Jahr später offiziell im amerikanischen Handel startete. In den 80er Jahren besangen Run-D.M.C., die Großmeister des Rap, die Firma im beschaulichen Herzogenaurach bei Nürnberg. Und tragen den Adidas Superstar, im ganz klassischen Schwarz/Weiß Colorway, gerne ohne Schnürsenkel. Hier im Video zu bewundern:
Last but not least: Adidas macht sich natürlich auch den großen Einfluss von Moderedakteuren, Style-Bloggern und – ihr ahnt es schon – Streetstylestars zu Nutze und verteilt großzügig Geschenke.
Schritt 3: Präsenz steigern
Neben einer groß angelegten Werbekampagne mit Adidas steuert der Sport-Riese natürlich die Präsenz des Modells in den eigenen Stores und im Online-Shop. Und: Wie bei den Luxusmarken übt Adidas auch auf die Händler einen „sanften“ Druck aus. Sprich: Ordert man diese Saison als Store-Inhaber keinen Superstar, ist die Geschäftsbeziehung angeschlagen und man hat keine Chance auf bestimmte begehrte Modelle.
Neben den Standardmodellen ist seit dem 10.01.14 das “Vintage Deluxe Pack” des Superstar 80 in 4 Farben ( Schwarz – Grün – Rot -Blau) bei adidas.de und in ausgewählten Stores erhältlich.
Ein It-Piece unter 100 Euro – das gilt in Modekreisen als super günstig. Natürlich ist der Adidas Superstar demnach schon fast überall ausverkauft, aber ich konnte noch einige in den Online-Shops herausfischen
… wem gehört diese Tasche? Ist ja nicht so schwer: Cara Delevigne. Steht ja dick und fett drauf der Name. Auf der Kulttasche Anna aus der Selleria-Serie von Fendi. Und die geht voll mit dem aktuellen Trend: a) verspielte statt klassischer Farben, b) limitierte Auflage und c) als Made-to-Order-Service – also auch als Intrecciato-Version (personalisierbar mit Initialen oder Namen) – erhältlich. Diese(n) Trend(s) bieten unter anderem ja ebenso Ray Ban, Longchamp und Adidas und Gucci und Salvatore Ferragamo und und und…
Premiere hatte die Tasche in der Herbstkollektion 2013/14. Und wer nachzählen möchte: Jede Bag der Selleria-Kollektion ist nach einer der fünf Fendi-Töchter benannt (Carla, Alda, Paola, Anna und Franca) und mit exakt 1322 Stichen zusammengenäht.
Scheint also irgendwie anzukommen, diese Marketingstrategie mit Personalisierung. Clever ist sie auf jeden Fall. Und die Ersten, die sich mit der neuen Iconic Bag zeigen, sind natrülich – mal wieder – Models… Unter anderem Cara Delevigne, Rihanna und Rita Ora. Wer hätte das gedacht?
Cara Delevigne mit Anna am Arm. Sie muss sehr früh das Modell bekommen haben, wenn ich mir ihr Outfit so anschaue. Nach Sommer sieht das nicht aus…
Model Esmeralda-Seay Reynolds liebt offensichtlich ihre rote Anna Bag
Model Devin Windsor mit der meerblauen Version
Das Anna-Trio in den aktuellen Farben (na ja, das Grau ist jetzt nicht so der Bringer, oder?)
Cara Delevingne (21) war mit Isabella Summers (33) im Aufnahmestudio.
Die britische Schönheit verhandelte in den vergangenen Wochen mit großen Platten-Labels über die Veröffentlichung ihres Debütalbums. Jetzt scheint die Sache ins Rollen gekommen zu sein und das Model postete gestern ein Foto aus dem Tonstudio, das sie zusammen mit Kuk Harrell und Isabella ‘Machine’ Summers von Florence and the Machine (‘Cosmic Love’) zeigt. Harrell arbeitete früher mit Stars wie Rihanna (25, ‘What Now’) und Beyoncé Knowles (32, ‘Love on Top’). Delevingne wurde am vergangenen Wochenende zusammen mit Rihanna in New York gesichtet. Dort könnte die Sängerin ihr Harrell vorgestellt haben.
Freunde des Models verrieten, dass diese es kaum erwarten könne, ihre neue Musik der Welt zu präsentieren und darauf hofft, große Shows zu geben. “Cara liebt es, zu singen. Als sie jünger war, saß sie oft zu Hause und witzelte darüber, doch jetzt nimmt sie das ganze sehr viel ernster. Sie liebt Musik. Sie liebt Festivals und sie liebt das Singen. Das will sie jetzt ihrem Lebenslauf hinzufügen und eine Popkarriere starten. Momentan hat sie sehr viel zu tun, es stehen ein paar Filme an und da ist auch noch das Modeln. Es sieht aber so aus, als ob sie im nächsten Jahr dann musikalisch durchstartet”, berichtete ein Insider der britischen Zeitung ‘The Sunday People’.