Ophélie Guillermand (22) arbeitet gern mit Steven Meisel zusammen, weil er ganz genau weiß, was er will.
Die Französin wurde mit 17 Jahren in Paris entdeckt und zierte bereits ein Jahr später das Cover der italienischen ‚Vogue‘. Das Titelfoto schoss damals der Starfotograf Steven Meisel. Zwar war Ophélie zu diesem Zeitpunkt noch ein Neuling in der Modewelt, fühlte sich vor der Kamera des Fotografen aber wohl.
„Ich habe einige Test-Shootings zwischen den Saisons gemacht und als ich dann zu Steven kam, hatte ich das Gefühl, bereit zu sein“, erinnerte sie sich im ‚WWD‘-Interview. „Es ist toll mit ihm zu arbeiten, weil er eine genaue Vorstellung davon hat, was er will. Er führt die Regie und fotografiert zur gleichen Zeit. Als wir dort ankamen, sagte er zu mir ‚Mach es genau so‘. Für mich war das perfekt, diese Richtung am Anfang zugewiesen zu bekommen. Es ist schön, wenn man mit Menschen arbeitet, die eine Vision haben ? das ist Teamarbeit.“
Auf ihrer ersten Fashion Week in New York lief Ophélie 40 Shows, seitdem posierte sie in Kampagnen für Labels wie Prada, Tommy Hilfiger und Emporio Armani. Allerdings zieht die hübsche Brünette den Laufsteg einem Fotoshooting vor. „Es ist so viel einfacher, eine Modenschau zu laufen [, wenn man sich einen Namen gemacht hat], weil einen jeder kennt ? die Casting-Direktoren kennen dich. Man muss nicht mehr zu fünf Castings und fünf Anproben gehen. Das ist viel einfacher, das ist also schön. Eine Show zu laufen ist toll, weil man sieht, was im Backstage los ist – das ist eine komplett andere Welt!“
Mit ihrem eindrucksvollen Lebenslauf gibt sich Ophélie Guillermand aber nicht zufrieden und träumt bereits von einem Vertrag mit einem großen Beauty-Label. © Cover Media
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