Ein neuer Stern am Schmuckhimmel: Sanaz Hughes und Alexandra Wilke von Rareté Studios im Interview

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit “Journelles” selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It’s Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: “Influencer im Portrait: Jessica Weiß – Alles, nur kein Stillstand”


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„Sammlerstücke wie Handtaschen sind als alternative Geldanlage etabliert“ – Alexandra u. Jan-Oliver Stück von SACLÀB im Interview

Eine gebrauchte Birkin-Handtasche von Hermès ohne Wartezeit und für einen niedrigeren Preis ergattern? Klingt verlockend. Neu sind die Hèrmes-Luxushandtaschen sehr schwer zu bekommen, eigentlich nur auf Anfrage und nach einer langen Wartezeit erhältlich.

Die Wartelisten für die Birkin oder Kelly Bags sind weltweit ellenlang. Wer sich diese Luxushandtasche schneller sichern möchte, sollte sich den Online-Marketplace SACLÀB anschauen. Das Münchener Unternehmen hat sich auf DIE Königsdisziplin fokussiert: SACLÀB setzt auf den Wiederverkauf von Designermodellen von Hermès, Chanel, Bottega Veneta und Dior.

Gegründet wurde SACLÀB 2018 von dem Geschwisterpaar Alexandra und Jan-Oliver Stück mit dem Ziel, durch den zirkulären Handel von Designer-Handtaschen einen positiven und nachhaltigen Beitrag in der Modeindustrie zu leisten und so die Lebensdauer dieser Handtaschen zu verlängern. Über die Website können exklusive Sammlerstücke und Wartelisten-Taschen gekauft und verkauft sowie kommissioniert werden.

Seit der Gründung haben Alexandra und Jan-Oliver ein Kundennetzwerk in mehr als 20 Ländern aufgebaut und SACLÀB zum führenden Wiederverkäufer von Hermès in Deutschland etabliert. Transparenz und eine hochklassige Kund:innenbetreuung stehen dabei im Vordergrund: Jeder Artikel wird von einem Expert:innen-Team sorgfältig und streng inspiziert. Zudem wird der Zustand jeder Handtasche bewertet, um die Transparenz für Interessent:innen zu garantieren. Man kann seiner gekauften Luxushandtasche auch eine einzigartige Personalisierung zufügen – all das macht das Team von SACLÀB möglich. Gemeinsam arbeiten sie daran, den Kund:innen die bestmögliche, luxuriöse Shopping-Experience im Online-Raum zu bieten.

Wir haben mit den beiden Gründern Alexandra und Jan-Oliver gesprochen: Über ihr Unternehmen, Handtaschentrends und die Entwicklung von Nachhaltigkeit im Luxussegment.

Mit SACLÀB macht ihr viele Frauen sehr glücklich. Wie kommt man auf so eine mutige, aber geniale Idee, sich auf exklusive Sammlerstücke und Wartelisten-Taschen von Hermès, Chanel und Dior zu konzentrieren?

Alexandra: Wir haben SACLÀB Anfang 2018 mit dem Ziel gegründet, eine luxuriöse Boutique-Experience im digitalen Raum zu schaffen. Dazu gehört für uns auch eine kuratierte Auswahl an Produkten, die woanders nicht zu finden sind. Eine Birkin Bag wird in bis zu 40 Stunden präziser Handarbeit von einem einzigen Kunsthandwerker gefertigt – das ist selbst im gehobenen Premium-Segment einzigartig. Wir sind der Meinung, dass pre-loved Hermès- oder Chanel-Handtaschen exzellenten persönlichen Service verdienen, den es so in der Secondhand-Industrie noch nicht gab.

Und wie kam es dann zu dem Step, SACLÀB zu gründen?

Jan-Oliver: Wir beide teilen eine Leidenschaft für Vintage-Pieces und hochwertige, langlebige Handwerkskunst. Ich habe nach meinem Studium Erfahrungen im Luxus-Segment gesammelt und nebenbei als Sole-Trader in München mit Designertaschen gehandelt. Das Resale-Business hatte großes Potenzial. Mitte 2017 haben Alex und ich gemeinsam überlegt, wie wir daraus ein Unternehmen aufbauen können. Ein halbes Jahr später haben wir SACLÀB gegründet und uns auf Super-Luxury-Bags spezialisiert.

Die Kelly oder Birkin von Hermès zählen zu den beliebtesten Handtaschen, neu sind sie schwer zu bekommen. Wie kommt ihr an die Luxushandtaschen?

Alexandra: Wir haben unser Netzwerk über Jahre hinweg aufgebaut, anfangs vor allem über persönliche Empfehlungen. Vertrauen und Service waren dabei essentiell. Wir haben darüber hinaus einen unkomplizierten Verkaufsprozess entwickelt – man kann eine Tasche mit wenigen Klicks auf saclab.com hochladen und erhält sofort einen Preisvorschlag. Danach übernehmen wir alles Weitere, von der Echtheitsprüfung über Produktfotografie bis hin zu Kontakt mit InteressentInnen. Rund 35% unserer Hermès Birkin und Kelly Bags verkaufen sich innerhalb der ersten 24 Stunden. Damit haben wir eine loyale Community geschaffen. 40% unserer KundInnen kommen zum Kaufen oder Verkaufen zurück.

Für eine pre-loved Hermès kann man schon mal bis zu 20.000€ ausgeben. Eure Kund:innen vertrauen euch, wenn sie bereit sind, online so hohe Summen auszugeben. Wie herausfordernd war es, diesen Trust in SACLÀB aufzubauen?

Alexandra: Vertrauen und Transparenz stehen für uns an erster Stelle. Alle Handtaschen, die wir auf der Website anbieten, sind bereits auf Echtheit, Zustand und Qualität geprüft und werden innerhalb von 24 Stunden verschickt. Das gibt unseren KundInnen viel Sicherheit beim Einkauf. Wir legen viel Wert darauf, Fragen persönlich zu beantworten. Seit Kurzem kann man auch virtuelle Beratungstermine mit unseren ExpertInnen buchen, das schafft zusätzlichen Trust. 

Jan-Oliver: Neben sicheren Zahlungsmethoden bieten wir außerdem an, Handtaschen für bis zu 24 Stunden exklusiv zu reservieren. Das gibt KundInnen gerade bei großen Investitionen die nötige Bedenkzeit und Flexibilität.

Wo wir schon bei dem Thema Vertrauen sind: Wie genau läuft die Echtheitsprüfung ab?

Jan-Oliver: Eine Handtasche zu authentifizieren ist echte Detektivarbeit. Basierend auf unserer Datenbank, die über 25.000 Detailaufnahmen verschiedener Leder, Farben und Hardware umfasst, haben wir eine ausführliche Checkliste erstellt. Dabei geht es vom ersten Eindruck, der Haptik und dem Geruch des Leders, über die Maße bis in die Details – Stempel, Typografie und Nähte. Wenn uns nur ein Aspekt zweifeln lässt, nehmen wir die Tasche nicht zum Verkauf an. Auf unserem YouTube-Kanal kann man sich beispielsweise anschauen, wie man eine Fälschung von Chanel erkennt.

Die Vorteile, Luxushandtaschen Secondhand zu kaufen, liegen auf der Hand: Weniger Ressourcenverbrauch, längere Nutzungsdauer und insgesamt ein nachhaltigerer Ansatz. Inwieweit spielte Nachhaltigkeit bei der Gründung von SACLÀB eine Rolle?

Alexandra: Als wir SACLÀB Anfang 2018 gegründet haben, machten Luxusgiganten wie Burberry und Richemont Schlagzeilen damit, Deadstock im Wert mehrerer Millionen zu vernichten – alles in Bemühungen um Exklusivität und Markenschutz. Es werden mehr Modeartikel produziert als je zuvor, die aber immer weniger und kürzer getragen werden. Das hat uns motiviert, zu zeigen, dass Secondhand auch im gehobenen Luxussegment funktionieren kann. Sofern sie gut gefertigt ist, hält eine Designertasche jahrzehntelang. Weshalb sollte ihr Leben also enden, bloß weil sie ihrem ersten Besitzer nicht mehr gefällt?

Hinzu kommt, dass sich über die Jahre das Konsumverhalten verändert hat – auch im Luxussegment. Modeliebhaber kaufen immer was Neues, doch das Neue muss nicht zwangsläufig ungetragen sein. Wie habt ihr den Wandel des Konsumwandels wahrgenommen, vor allem im Luxussegment?

Jan-Oliver: Besitz im klassischen Sinne ist auf dem Rückmarsch – Upcycling, Rental-Konzepte und zirkuläre Geschäftsmodelle setzen sich auch im Luxussegment durch. 

Mehrere Faktoren spielen hier eine Rolle. Zum einen haben sich Sammlerstücke wie Handtaschen, Uhren, Wein oder Kunst im Zuge von Inflation und Krisen als alternative Geldanlage fest etabliert. Zwischen 2020 und 2022 ist der Wiederverkaufswert einer neuwertigen Birkin 25 aus Togo-Leder auf SACLÀB beispielsweise um 78% gestiegen. Zum anderen hat sich ein neues Bewusstsein für Qualität entwickelt, auch in der nächsten Generation an Luxus-Shoppern.

Welchen Einfluss hatte die Pandemie dabei?

Alexandra: Ich denke, die Pandemie bedeutete für viele von uns Entschleunigung. Das hat auch ein Umdenken im Konsumverhalten ausgelöst: Es wird weniger, aber bewusster konsumiert. Viele unserer KundInnen verfolgen mittlerweile eine “Buy one, sell one” Strategie. 

Dem Konsumenten wird also Nachhaltigkeit immer wichtiger. Wie beurteilt ihr aber Nachhaltigkeit in der Luxusbranche?

Alexandra: Ja, Nachhaltigkeit und Circularity spielen gerade im Luxussegment eine tragende Rolle. Companies wie LVMH investieren beispielsweise in eigene Repair- und Resale-Programme, während Hermès an veganen Pilz-Ledern forscht. Neue Studien der Ellen MacArthur Foundation prognostizieren, dass zirkuläre Geschäftsmodelle wie Resale, Repair und Remaking im Jahr 2030 23% der weltweiten Modeindustrie ausmachen könnten. Ein Milliarden-Geschäft. 

Ihr habt ein überschaubares Angebot an Designern. Nach welchen Kriterien entscheidet ihr, welche Handtaschen ihr mit zu SACLÀB nehmt? Bleiben es nur diese Designer oder könnt ihr euch vorstellen, auch weitere Luxusmarken mit aufzunehmen?

Jan-Oliver: Momentan haben wir keine Pläne, weitere Marken in unser Portfolio aufzunehmen. Wir haben einen hohen Anspruch an Qualität, Langlebigkeit und zeitlose Designs, dem Brands wie Hermès, Chanel, Dior und Bottega Veneta gerecht werden. Wir haben uns damit auf schwierig zu beschaffende Handtaschen spezialisiert und heben uns so bewusst von anderen Plattformen oder Onlineshops ab.

Welche sind aktuell die gefragtesten Handtaschen-Modelle bei SACLÀB?

Jan-Oliver: Die Hermès Kelly Bag ist momentan unser Bestseller, dicht gefolgt von der Birkin. Neben exotischen Sammlerstücken sind dabei robuste Leder – etwa Epsom oder Togo – in neutralen Farben wie Gold oder Schwarz am begehrtesten. Nach mehreren Preissteigerungen und Verknappung durch Chanel selbst, ist auch die Timeless Classic Flap Bag zum beliebten Investment-Piece geworden. Eine mittelgroße Classic Flap hat 2019 neu noch etwa 5.150€ gekostet, heute hat sie einen Neupreis von über 8.000€. Dieser Preisanstieg macht sich auch auf dem Resale-Markt bemerkbar, die Nachfrage übersteigt schlichtweg das Angebot. Modelle in Schwarz oder Beige sind besonders gefragt. Grundsätzlich gilt momentan: Je kleiner die Größe, desto beliebter ist die Tasche.

Kollektionen und Trends ändern sich mittlerweile oft rasend schnell – auch im Luxussegment. Man muss daher die neuesten Taschen-Trends immer im Blick haben. Wie schafft ihr es, da immer am neuesten Stand zu bleiben? Nach welchen Kriterien entscheidet ihr, welche Handtaschen ihr mit zu SACLÀB nehmt?

Alexandra: Wir haben die neuen Kollektionen und saisonale Modelle immer im Visier und updaten unsere Trendreports konstant. Das Farbspektrum von Hermès wird zum Beispiel jeweils zum Sommer und Winter erweitert, die Farbtöne des Hauses sind absolut umwerfend und das Ergebnis langjähriger Forschung und Entwicklung. Oft bin ich überrascht über die einzigartigen Modelle, die ihren Weg zu uns finden. Eines meiner Lieblingsstücke war beispielsweise eine Kelly Bag der ersten Generation aus dem Jahr 1964. Das Schöne an einer klassischen Handtasche ist, dass sie unabhängig von Trends über Jahrzehnte hinweg getragen werden kann. Es kommt also immer individuell auf die Tasche an, aber Zustand, Seltenheit und Nachfrage sind wichtige Aspekte.

Welche Vision seht ihr für die Zukunft von SACLÀB?

Jan-Oliver: Wir möchten der größte Online-Marketplace für pre-loved Luxushandtaschen in Europa – und dann weltweit – werden. Dazu gehören neben weiteren Dienstleistungen rund um Handtaschen auch neue Technologien. Es bleibt spannend! 


Von Alexandra

Schreiben sollte mir eigentlich leicht fallen, könnte man meinen. Doch wenn es darum geht, etwas über mich selbst zu erzählen, bin ich – ja sagen wir mal – überfordert. Wo fange ich an? Ich habe bei Journelles als Praktikantin angefangen. Danach ging es weiter in die Moderedaktion vom Tagesspiegel und dann wieder zurück an die Uni und dann wieder zurück zu Journelles 😉

Ich mag Mode und Beauty: Ich liebe neue Trends, spannende Outfits und (zugegeben) auch etwas Shopping. Doch fast noch mehr mag ich es, Mode als Phänomen zu betrachten: Wieso gibt es diesen Trend? Woher kommt er? Welchen Einfluss hat die Politik oder Gesellschaft auf die Mode? Und umgekehrt! Ebenso finde ich es spannend, über großartige Frauen und ihre noch so unterschiedliche Errungenschaften zu berichten, sie kennenzulernen, von ihnen zu lernen …

Wenn ihr meine Texte lesen solltet: Dankeschön! Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass meine Artikel gelesen werden. Und bitte seid gnädig mit mir, wenn ich Fehler mache. Ich lerne noch … das wird sich wohl auch nie ändern 😉


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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 36-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.

Klassiker mal anders: So tragen wir die weiße Hemdbluse jetzt

1. Styling-Tipp: Weiße Hemdbluse unter einem Pullunder

Bei diesem Style trifft Klassiker auf Trend. Die weiße Hemdbluse eignet sich nämlich hervorragend, um sie zu einem Pullunder – dem Trend-Oberteil 2022 – zu kombinieren. Dabei gilt: Je weiter und voluminöser, desto besser. Die Ärmel der Bluse dürfen gerne locker fallen oder Puffärmel besitzen, so wird der preppy Look des Pullunders gebrochen. Dazu eine Jeans tragen oder eine schwarze Leggings mit kniehohen Stiefeln. 


2. Styling-Tipp: Hemdbluse unter einem Slipdress

Vor allem im Frühling oder Sommer eignet sich diese Styling-Trick für Kleider. Ein Dress mit Spaghettiträgern wirkt zu „nackt“? Dann zieht einfach die weiße Hemdbluse drunter, die dem filigranen Kleid einen erwachsenen und stylischen Dreh verpasst. Besonders gut passt der Look zu ebendiesen Kleidermodellen mit dünnen Trägern, man kann die Bluse aber auch unter andere Kleider ziehen, sodass z.B. nur der Kragen hervor blitzt. 


3. Styling-Tipp: Weißes Hemd zum Strickpullover

Ein klassisches Styling, dass gut im Büro oder bei Zoom-Calls aussieht gelingt, indem der Fokus auf dem Kragen der Hemdbluse gelegt wird. Dafür einfach einen Strickpullover über das Hemd ziehen. Übrigens verändert sich der Look, je nachdem, wie die Bluse geknöpft wird. Ganz geschlossen wirkt die Bluse zum Pullover ordentlich und gediegen – lässiger und entspannter, wenn ihr die ersten Knöpfe öffnet und der Kragen undone unter dem Pulloverkragen zu sehen ist. 


4. Styling-Tipp: Über einen schmalen Rolli stylen

Vor allem im Winter oder im Frühjahr eignet sich die weiße Hemdbluse ideal, um der Hauptakteur in einem Outfit zu sein. Und dabei muss man nicht mal frieren. Cool sieht es nämlich aus, wenn ihr die Hemdbluse über einen schmalen Rollkragenpullover aus Feinstrick oder Merinowolle zieht. Dazu noch ein paar Ketten layern und die ersten Knöpfe offen lassen und schon entsteht ein stilvoller und eleganter Look, der trotzdem eine gewisse Lässigkeit transportiert. 


5. Styling-Tipp: Weiße Hemdbluse mit Seidentuch

Die weiße Hemdbluse hat eine elegante Wirkung. Um diesen Effekt nochmal zu verstärken, könnt ihr ein derzeit angesagtes Halstuch zur Bluse stylen. Wer dazu eine Jeans kombiniert, bricht den edlen Dreh – eine Bundfaltenhose verstärkt ihn noch.

Statement-Knits und zeitlose Klassiker: Das sind die schönsten Strickpullover der Saison

Der Winter steht in den Startlöchern und das bedeutet in der Mode: Endlich wieder Zeit für Strickpullover! Die zeitlose Knitwear ist ein Klassiker ohne den einfach gar nichts geht. Und in dieser Saison ist der Strick so vielfältig wie selten zuvor – von klassischen monochromen Strickpullovern über Statement-Pieces in Trendfarben bis hin zu Pullis mit Prints passen die Pieces zu jedem Stil und jedem Anlass. Ich habe mich für euch auf die Suche gemacht und die Onlineshops nach den schönsten Strickpullovern für den Herbst & Winter durchstöbert 🙂 Hier kommen die schönsten Teile zum Nachshoppen! 

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Trenchcoat-Wetter! Das sind die schönsten Trench-Mäntel der Saison – für jedes Budget 

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It’s Trench Time! Der Herbst ist da und zwischen Regen, Herbstlaub und wärmenden Sonnenstrahlen macht sich der Trenchcoat perfekt. Er ist ein Garderobenklassiker, der Jahr für Jahr und unabhängig von Trends getragen werden kann – und: Er wertet jedes Outfit einfach sofort auf. Egal, ob dein Stil elegant, minimalistisch oder eher casual ist, der Trenchcoat funktioniert für jeden Look. 

Ganz klassisch trägt man ihn in Beige mit doppelreihiger Knopfleiste und Taillengürtel nach dem Original-Vorbild von Burberry, doch inzwischen gibt es den Trench auch in anderen zeitlosen Farben wie Schwarz, Weiß, Creme, Braun oder Khaki. Wenn du noch keinen Trenchcoat besitzt oder dir für den Herbst 2021 noch ein weiteres Modell zulegen möchtest, kommt hier die schönste Auswahl an Trenchcoats – und zwar für jedes Budget von erschwinglich bis teuer!

Trenchcoat

Trenchcoats bis 100 €


Trenchcoats bis 150 €


Trenchcoats ab 150 €

5 Modeklassiker, die ihr in diesem Winter unbedingt im Kleiderschrank haben solltet

1. Modeklassiker: Wollmantel

Wollmäntel gehören für mich in jedem Winter dazu! Sie sind elegant, zeitlos und trotzdem cool, denn sie passen einfach zu allem und verleihen jedem Outfit das perfekte Finish. Man kann sogar sagen: Ein guter Mantel MACHT den Look! Damit der Modeklassiker wirklich viele Jahre zu euch passt, am besten auf eine zeitlose Farbe wie Camel, Navy, Grau oder Schwarz setzen. Bald launcht übrigens auch unser neuer Wollmantel bei ayen in zwei klassischen Farbtönen 🙂 


2. Klassiker: Kaschmir Pullover

Strick ist schick – und jede Herbst- und Wintersaison ein unverzichtbares Must-have. Ob Cardigans, Pullover oder Pullunder – vor allem auf ein Material ist in Sachen Zeitlosigkeit, Wärme und Komfort immer Verlass: Kaschmir. Ein hochwertiger Kaschmir-Pullover lässt Jeans chicer aussehen, passt aber auch zu Röcken, über Kleider getragen oder zu herbstlichen Wollhosen. 


3. Modeklassiker: Wollschal

Wie ihr vielleicht wisst, trage ich seit Jahren im Winter am liebsten XL-Wollschals in schönen Naturtönen 🙂 Deshalb stand für mich schon lange fest, DEN einen Schal für ayen zu kreieren. Und jetzt ist er da: Unser weicher XL Schal besteht aus 100% Wolle, wurde in Italien gefertigt und kommt in drei Farben: Hellgrau, Dunkelblau und Camel. Die weiche Wolle sorgt für ein super angenehmes Tragegefühl und macht den Wollschal zu einem unverzichtbaren Begleiter bei Wind und Wetter. Hier geht’s zum Shop. 


4. Klassiker: Culotte

Auch Culottes zählen inzwischen zu absoluten Modeklassikern. Auch wenn sie in den letzten Saisons nicht mehr ganz so häufig zu sehen waren, zeigten die Designer für Herbst/Winter 2021/22 wieder vermehrt Culottes auf dem Laufsteg – etwa bei Celine oder Max Mara. Ich persönlich bin Fan von den lässig weit geschnittenen Hosen, weil sie nicht nur super gemütlich sind, sondern auch besonders stylisch aussehen. Die ideale Alternative zu Jeans & Co. 


Beige Stiefel von Zara

5. Modeklassiker: Kniehohe Stiefel

Boots, Boots, Boots! In dieser Saison ist ein Schuhklassiker endlich wieder auf dem Fashion-Radar angekommen: nämlich kniehohe Stiefel. Ohne sie geht im Winter einfach nichts. Neu ist, dass die Boots im Reitstiefel-Look eine chunky Sohle haben, sodass sie einen extra coolen Vibe erhalten. Style sie zu Culottes, Minikleidern oder Midiröcken – so wirkt der Look stilvoll und elegant.