Edie Campbell: “Tragt, was auch immer ihr wollt!”

Edie Campbell (24) hält es für sehr wichtig, dass in Modefragen jeder macht, was er möchte. …

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Edie Campbell (24) hält es für sehr wichtig, dass in Modefragen jeder macht, was er möchte.

Die Laufstegschönheit ist derzeit sehr gefragt und kann Labels wie Christian Dior, Burberry, Alexander McQueen und Chanel zu ihren Kunden zählen. Die junge Frau liebt es, mit ihrem Stil zu experimentieren und verändert dabei auch gerne ihre Haarfarbe. Das findet Edie extrem wichtig:

“Tragt, was auch immer ihr wollt, färbt eure Haare in so vielen Farben wie es geht, macht eure eigenen Klamotten – ich finde, man sollte einfach alles machen”, begeisterte sie sich in einem Online-Video für ‘H&M’, riet bei einer Sache allerdings zur Vorsicht: “Lasst euch keine schlechten Tattoos stechen!”

Edie modelt für die Herbst-Winterkollektion der Kult-Kette. Während des Fotoshootings war genug Zeit, dass sich die Fashionista ihre Lieblingsstücke herauspicken konnte.

“Die Kollektion hatte etwas von den 70ern plus einem futuristischen Feeling, ein leichtes Mond-Thema. Mir gefallen die Glitzertops sehr, auch dieser Anzug und die Hosen sind alle gut”, meinte die Britin und deutete auf das blass-pflaumenfarbene Ensemble, das sie während des Gesprächs trug.

Kein Wunder, dass Edie Spaß bei dem Fotoshooting hatte, die 70er gehören schließlich zu ihren Lieblingsären, was Mode angeht. Wenn sie sich ein Outfit aus dieser Zeit aussuchen müsste, würde sie ein ganz bestimmtes von David Bowie (68, ‘Space Oddity’) wählen:

“Ich liebe es mich zurechtzumachen, zu verkleiden. Die komplette Ziggy-Stardust-Garderobe, die würde ich tragen!”

Während ihrer Jahre als Model hat sich Edie Campbell natürlich auch schon einige Tipps abgeschaut, die ihr das Leben nicht nur im Fashion-Geschäft leichter machen: “Komm pünktlich, verliere nie deinen Pass, rasiere dir immer die Beine, geschafft, drei Lektionen fürs Leben”, lachte sie. © Cover Media

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Tyson Beckford: Ich verdiene mehr Respekt

Tyson Beckford (44) fühlt sich gerade im Internet oft zu Unrecht schlecht gemacht. …

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Tyson Beckford (44) fühlt sich gerade im Internet oft zu Unrecht schlecht gemacht.

Der Star legte eine beispiellose Karriere hin und ist eines der erfolgreichsten männlichen Models weltweit. Aber obwohl er für etliche Marken über die Laufsteg schritt, großen Kampagnen sein Gesicht lieh und in verschiedenen TV-Shows auftrat, fühlt er sich von seinen Kollegen nicht hinreichend respektiert.

“Ich finde nicht, dass ich den Respekt bekomme, den ich verdient hätte”, meinte er gegenüber der ‘New York Post’. “Es gibt da draußen viele Instagram-Stars, die sich an mich wenden und mich um Rat fragen, aber dann werden sie wütend, gehen auf Blogs und sagen Dinge, wie dass ich irrelevant wäre.”

Was Tyson besonders nervt: Seiner Meinung nach haben viele der Newcomer-Models, die gegen ihn schießen, in der Fashionbranche nicht die geringste Chance. Zur Zeit geht die Geschichte rum, dass es jeder, der nur genug an sich glaubt, als Model arbeiten kann – aber das ist schlichtweg nicht wahr, wenn man den New Yorker fragt.

“Ich denke nicht, dass Instagram-Models eine gute Sache sind. Man lässt die Leute ins Verderben laufen, wenn sie nicht das Komplettpaket darstellen. Heutzutage nennt sich jeder Model, aber seid nicht sauer auf mich, wenn ich euch die Wahrheit sage. In der Modewelt musst du als Mädchen 5-foot-9 [1,75m] groß sein, als Typ 6-foot-1 [1,85]. Es geht nicht nur darum, ein hübsches Gesicht zu haben – man braucht die Körpergröße dafür.”

Tyson sprach in dem Interview auch über Dinge, die er bereut. Das Tattoo auf seinem Arm gehört beispielsweise dazu. Allerdings nicht, weil es ihn in seinem Modeljob eingeschränkt hatte: Als er sich tätowieren ließ, war das noch eine absolute Ausnahme. Dass heutzutage fast jeder mit einer permanenten Körperverzierung herumläuft, nervt den Beau, der es hasst, nicht wirklich individuell zu sein.

Es gibt aber auch ein Gerücht über ihn, was Tyson Beckford wirklich nervt: “Es gab Leute, die behaupteten, dass ich keine schwarzen Frauen mögen würde, was absolut nicht stimmt. Ich wünschte, ich könnte dem Menschen, der dieses gemeine Gerücht über mich und schwarze Frauen in die Welt gesetzt hat, eine Pistole an den Kopf halten. Ich liebe schwarze Frauen und gehe auch mit ihnen aus. Meine Exfreundinnen von Jamaika riefen mich an und fragten, warum ich keine schwarzen Frauen daten oder mögen würde.” © Cover Media

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Flash it!

flash tattoos (kathi)

Sogenannte Flash Tattoos sind schimmernde Abziehtattoos in Silber und Gold – sie halten etwa um die vier Tage und lassen sich auch ganz rasch wieder entfernen. Wie die Tattoos, die damals unser Teenie-Leben bereicherten, sind sie ganz einfach mit ein bisschen Wasser und Druck aufzutragen.

Tattoos, Tattoos, Tattoos…… man merkt recht schnell, dass Tattoos heute mit Sicherheit beliebter sind denn je. Kaum ein Promi oder Star ist noch ohne Hautdeko zu sehen. Doch wer keine Lust auf den Dauerschmuck hat und seine Haut so richtig in Szene setzen will, findet hier die super trendige Alternative. Dieses Jahr gab es wohl kaum einen cooleren Trend als glitzernde Abziehtattoos in Silber und Gold. Die Flashtattos sind ein absoluter Hingucker. Besonders cool sehen sie aus, wenn man sie noch mit goldenem, silbernem oder auch gerne farbigem Schmuck kombiniert. Dabei eignet sich vor allem Schmuck aus natürlichen Materialien, wie schöne Steine oder Holz. Klar, dass die Tattoos hauptsächlich was für den Sommer sind. Allerdings denke ich, dass auch zu festlichen Anlässen im Herbst und Winter Stellen mit freier Haut besonders aufgepeppt werden können. Ich werde es auf alle Fälle ausprobieren.

Cara Delevingne: Ich mache, was ich will

Cara Delevingne (22) verändert täglich ihren Stil und mag auch genau das an ihrem Leben.

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Cara Delevingne (22) verändert täglich ihren Stil und mag auch genau das an ihrem Leben.

Die Britin ist derzeit eines der bekanntesten Gesichter der Modeindustrie. Dass auf dem Laufsteg alle Kameras auf sie gerichtet sind, versteht sich von selbst, aber die Öffentlichkeit giert auch nach allen Details, was den persönlichen Geschmack der eigenwilligen Schönheit angeht. Dabei fällt es Cara schwer, ihren Stil zu beschreiben: “Das ist eine sehr schwere Frage, weil er sich täglich verändert”, gab sie gegenüber der britischen Ausgabe der ‘Glamour’ zu, als sie gebeten wurde, ihren Style zusammenzufassen. “Bequem, lässig – normalerweise. Jugendlich. Manchmal vielleicht ein bisschen eigenwillig. Wie auch immer ich an dem Morgen aufwache. Ich könnte mich wie ein Dinosaurier fühlen, ich könnte mich wie eine Turniertänzerin fühlen, kommt ganz drauf an.”

So vielseitig wie sie in Sachen Kleidergeschmack ist, so umtriebig bewegt sich Cara auf verschiedensten Karriere-Parketten. Sie singt und stellte beim Toronto International Film Festival gerade ihren neuen Film vor. Für sie gewohnteres Terrain bildete da die Arbeit als Werbegesicht für die neue Kampagne von Pepe Jeans. Der Slogan der Kollektion lautet ‘Made For Mischief’, auf Deutsch etwa: ‘Für Unfug gemacht’ und ist etwas, was bei der Blondine ausgesprochen gut ankommt.

“Das ist perfekt! Ich liebe das, ich will es mir auf den Fuß tätowieren lassen. Ich habe ‘Made In England’ auf der einen Seite, ‘Made For Mischief’ sollte echt auf die andere. Ich glaube, jeder ist für ein bisschen Unfug gemacht – es geht nur darum, wann dieser Unfug zum Vorschein kommt. Sie wissen schon, das kleine Kind, das Streiche spielen oder einfach seinen Spaß haben will. Noch nicht mal um zu rebellieren, sondern einfach, um eine gute Zeit zu haben.”

Während Cara also auf jeden Fall schon einmal ein wenig Inspiration für ihr nächstes Tattoo mit von ihrem Job nach Hause nahm, hatte sie doch eigentlich auf etwas anderes gehofft: Kleidung. “Ich liebe das rote Thema der Kollektion, ganz besonders bei dem Tartan-Shirt. Die Jeans sind immer toll, weil sie perfekt sitzen. Ich habe übrigens auch vor, dieses Top zu klauen”, verriet Cara Delevingne. © Cover Media

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Coco Rocha: Es sind doch nur Haare

Coco Rocha (25) ist zwar nicht “waghalsig” genug, um sich ein Tattoo stechen zu lassen – sich von ihren langen Haaren zu trennen war aber kein Problem.

Bild von Coco Rocha

Coco Rocha (25) ist zwar nicht “waghalsig” genug, um sich ein Tattoo stechen zu lassen – sich von ihren langen Haaren zu trennen war aber kein Problem.

Die Catwalk-Queen ist für ihr tolles Aussehen bekannt, das sich vor allem durch ihre markanten Wangenknochen auszeichnet – und durch eine stylishe Kurzhaarfrisur, die sie sich vergangenes Haar verpassen ließ. Oft und gerne spiele sie mit ihren Looks, habe aber nicht den Mut, eine dauerhafte Veränderung an sich vorzunehmen. “Nein! Nun, vielleicht würde ich mir meinen Kopf nicht rasieren, aber wer weiß ? zur richtigen Gelegenheit”, lachte sie gegenüber ‘lucky.com’ auf die Frage, ob es irgendetwas gäbe, was sie mit ihren Haaren nicht anstellen würde. “Ich denke, dass es das Wert ist, verschiedene Dinge auszuprobieren. Als ich meine Haare letztes Jahr super kurz habe schneiden lassen, war es nicht etwas, über das ich dachte, es zu tun, bis ich erkannte, dass es bloß Haare sind! Sie werden wieder wachsen! Also werde ich alles tun. Aber Dinge wie Tattoos? Nein, so waghalsig bin ich nicht.”

Coco ist also auch nicht gerade experimentierfreudig, was soziale Medien betrifft. Sie ist sich darüber bewusst, dass die Welt all ihre Mätzchen verfolgen kann, also ist sie sehr vorsichtig darin, was für Twitter- oder Instagram-Bilder und -Nachrichten sie hochläd. Glücklicherweise ist auch immer ihr Gatte James Conran zur Stelle und passt auf, dass seine Ehefrau nicht zu viel enthüllt. “Aus dem Stegreif kann ich mich jetzt an nichts genaues erinnern. Ich bin sicher, dass es dennoch Dinge gibt, bei denen ich zurückblicke und denke ‘Was um alles in der Welt ließ mich das schreiben?!’ Aber das ist die Sache mit den sozialen Medien: Man muss von Anfang an clever sein”, lächelte sie, als sie gefragt wurde, ob sie jemals etwas postete, was sie im Nachhinein bereut oder wieder gelöscht habe. “Ich sage meine eigenen Meinungen, aber auf der anderen Seite beachte ich immer noch, was die Allgemeinheit zu der Zeit denkt.”

Die kanadische Laufsteg-Grazie hat während ihrer Karriere bereits für renommierte Modehäuser wie Versace und Chanel gearbeitet. Diese Woche besuchte sie die Launchparty des Parfüms ‘Silhouette’, welches der ‘Project Runway’-Star Christian Siriano (28) auf den Markt bringt. Im gleichen Zuge erzählte sie, womit sie Düfte verbinde. “Ich erinnere mich bei Parfüms immer an die Düfte, die meine Mutter trug: Coco Chanel und Michael Kors”, so Coco Rocha. “Aber als Kind hasste ich sie! Selbst als ich in meine Teenager-Jahre kam, duftete ich lieber nach Bodylotion – nach süßen Düften. Jetzt, da ich eine elegante Lady bin, genieße ich Parfüms wirklich.” © Cover Media

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