Tyson Beckford: Mit Babyöl zu den Chippendales

Tyson Beckford (44) wird noch seinen Enkeln von seiner Zeit bei den Chippendales erzählen. …

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Tyson Beckford (44) wird noch seinen Enkeln von seiner Zeit bei den Chippendales erzählen.

Der Frauenschwarm hat zurzeit eine Laufsteg-Pause eingelegt und erfreut die Damen mit seinen Auftritten bei den Las Vegas’ Chippendales. Tyson und seine Strip-Kollegen begeistern das Publikum mit einer heißen Show, bei der ihre nackten Körper nur so glänzen – dank einem speziellen Produkt:

“Wir benutzen sehr viel Babyöl von Johnson & Johnson. Das gibt uns den hübschen Schimmer und Glanz, dabei ist es nicht übertrieben kitschig und idiotisch”, lachte er im ‘Details’-Interview. “Ich bin selbst auch ein großer Fan der Kiehl’s-Produkte. Die benutze ich jeden Tag. Ich mag die Cremes und Deodorants. Sie sind nicht zu schwer. Vor allem bei der Hitze ist es nicht zu schwer auf der Haut und bringt einen nicht ins Schwitzen.”

Ein Tänzer der Chippendales zu sein, ist laut Tyson wie die reale Version von ‘Magic Mike’ – nur 100 Prozent besser. Im Laufe seiner Karriere lief Tyson für die größten Labels über den Laufsteg und posierte für zahlreiche Kampagnen, aber sein neuester Job toppt alles.

“Das ist auf jeden Fall etwas, wovon ich meinen Enkeln erzählen werde. Dieser Rausch ist schwer zu erklären. Es gibt nichts Vergleichbares. Ihr habt keine Ahnung. Das Adrenalin ist, als ob man aus einem Flugzeug springen würde. Wozu ich die Ladys alle bewegen kann?” lachte Tyson Beckford und verriet: “Ich habe eine Dame dazu gebracht, ihre Unterhose vor dem Publikum auszuziehen und mir zu geben! Das macht Spaß. Aber sie wollte sie am Ende der Show wieder haben und ich habe sie ihr gegeben!” © Cover Media

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Tyson Beckford: Ich verdiene mehr Respekt

Tyson Beckford (44) fühlt sich gerade im Internet oft zu Unrecht schlecht gemacht. …

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Tyson Beckford (44) fühlt sich gerade im Internet oft zu Unrecht schlecht gemacht.

Der Star legte eine beispiellose Karriere hin und ist eines der erfolgreichsten männlichen Models weltweit. Aber obwohl er für etliche Marken über die Laufsteg schritt, großen Kampagnen sein Gesicht lieh und in verschiedenen TV-Shows auftrat, fühlt er sich von seinen Kollegen nicht hinreichend respektiert.

“Ich finde nicht, dass ich den Respekt bekomme, den ich verdient hätte”, meinte er gegenüber der ‘New York Post’. “Es gibt da draußen viele Instagram-Stars, die sich an mich wenden und mich um Rat fragen, aber dann werden sie wütend, gehen auf Blogs und sagen Dinge, wie dass ich irrelevant wäre.”

Was Tyson besonders nervt: Seiner Meinung nach haben viele der Newcomer-Models, die gegen ihn schießen, in der Fashionbranche nicht die geringste Chance. Zur Zeit geht die Geschichte rum, dass es jeder, der nur genug an sich glaubt, als Model arbeiten kann – aber das ist schlichtweg nicht wahr, wenn man den New Yorker fragt.

“Ich denke nicht, dass Instagram-Models eine gute Sache sind. Man lässt die Leute ins Verderben laufen, wenn sie nicht das Komplettpaket darstellen. Heutzutage nennt sich jeder Model, aber seid nicht sauer auf mich, wenn ich euch die Wahrheit sage. In der Modewelt musst du als Mädchen 5-foot-9 [1,75m] groß sein, als Typ 6-foot-1 [1,85]. Es geht nicht nur darum, ein hübsches Gesicht zu haben – man braucht die Körpergröße dafür.”

Tyson sprach in dem Interview auch über Dinge, die er bereut. Das Tattoo auf seinem Arm gehört beispielsweise dazu. Allerdings nicht, weil es ihn in seinem Modeljob eingeschränkt hatte: Als er sich tätowieren ließ, war das noch eine absolute Ausnahme. Dass heutzutage fast jeder mit einer permanenten Körperverzierung herumläuft, nervt den Beau, der es hasst, nicht wirklich individuell zu sein.

Es gibt aber auch ein Gerücht über ihn, was Tyson Beckford wirklich nervt: “Es gab Leute, die behaupteten, dass ich keine schwarzen Frauen mögen würde, was absolut nicht stimmt. Ich wünschte, ich könnte dem Menschen, der dieses gemeine Gerücht über mich und schwarze Frauen in die Welt gesetzt hat, eine Pistole an den Kopf halten. Ich liebe schwarze Frauen und gehe auch mit ihnen aus. Meine Exfreundinnen von Jamaika riefen mich an und fragten, warum ich keine schwarzen Frauen daten oder mögen würde.” © Cover Media

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Tyson Beckford: Ich steh’ total auf Rag & Bone

Tyson Beckford (44) genießt die derzeit laufende New York Fashion Week: Men’s.

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Tyson Beckford (44) genießt die derzeit laufende New York Fashion Week: Men’s.

Das amerikanische Model ist einer der Botschafter der Modewoche und nimmt seine Pflichten sehr ernst.

Rag & Bone präsentierte vor wenigen Tagen seine Herrenkollektion für das kommende Frühjahr und hatte sich für die Präsentation seiner klaren Schnitte etwas Besonderes einfallen lassen: Parkourläufer trugen die Kleidung und sprangen von Gebäuden.

“Ich liebe Rag & Bone und wenn man ein Botschafter für diese Woche ist, muss man sein Gesicht zeigen und die Marken unterstützen. Man wird mich also jeden Tag sehen”, lächelte Tyson im Interview mit dem Style-Ressort von ‘The Hollywood Reporter’. “Im September sind es 23 Jahre, die ich in der Modebranche arbeite. Einmal Model, immer Model. Ich werde immer ein Model sein und mich wie eins fühlen.”

Große Marken wie Michael Kors, Tommy Hilfiger und Calvin Klein Collection haben ihre neuesten Ideen bereits präsentiert, heute folgen die Kollektionen von Polo Ralph Lauren und John Varvatos.

David Neville von Rag & Bone findet, dass das Fashion Event dem Big Apple noch mal Auftrieb gibt.

“Es ist besonders toll für neue Designer, denen eine Plattform geboten wird, auf der sie ihre Marken und Kollektionen zeigen können. Es hat eine ganze Weile gedauert und ich glaube, die Stadt ist jetzt dafür bereit.”

David führt Rag & Bone gemeinsam mit Marcus Wainwright und enthüllte, dass ihre britische Herkunft häufig ihre Designs inspiriere.

“Wir sind wirklich aufgeregt, was die Art angeht, auf die wir im Moment unser Herren-Angebot ausdrücken. Alles wird immer auf den wahren Pfeilern der Marke aufgebaut, was militärische, sportliche Schnitte in einem urbanen Umfeld sind. Wir gehen ziemlich instinktiv vor und haben Verweise auf Dinge, mit denen wir in England aufgewachsen sind, dabei. Diese füllen wir mit der Energie und Inspiration, die uns New York City bieten, an”, erklärte der Mitbegründer von Rag & Bone. © Cover Media

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Tyson Beckford: “Man muss mehr Vielfalt zeigen”

Tyson Beckford (43) beklagte den Rassismus in seiner Branche.

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Tyson Beckford (43) beklagte den Rassismus in seiner Branche.

Der Schöne stammt aus einer multinationalen Familie und weiß wovon er spricht – gerade weil er zu den erfolgreichsten Male Models der Welt gehört. Der Amerikaner beschwerte sich darüber, dass Modehäuser sich fast ausschließlich auf weiße Berufsschönheiten festlegten. “Von all den Branchen – und ich glaube, da werden mir viele Leute zustimmen – ist die Modebranche eine der rassistischsten”, gab der Modestar gegenüber ‘HuffPost Live’ zu bedenken. “Meine Managerin Bethann Hardison hat sich immer für Vielfalt eingesetzt und sie bekommt jetzt auch einen Preis von der CFDA, weil sie versucht, die Branche zu verändern. Denn es gab eine Zeit, da hast du nur Typen wie mich gesehen. Man sah keine Asiaten, keine Latinos. Mode ist eine Branche, in der jeder von jedem ethnischen Hintergrund Kleidung kauft, deshalb sollte man hier auch die unterschiedlichsten Models und Gesichter sehen. Nicht immer das gleiche blonde Haar und die gleichen blauen Augen oder ein schwarzer Typ mit rasiertem Kopf. Man muss mehr Vielfalt zeigen.”

Deshalb initiierte Tyson Beckford im vergangenen Jahr auch die ‘Balanced Diversity’-Kampagne, um Rassismus auf dem Laufsteg zu beenden. Mit der Unterstützung von Stars wie Naomi Campbell (43) und Iman (58) schrieb der Frauenschwarm einen offenen Brief an die führenden Fashion-Einrichtungen in New York, London, Mailand und Paris, um den Mangel an schwarzen Models anzusprechen. Gerade weibliche Berufsschönheiten seien von dem Rassismus betroffen. “Bei den vergangenen Modewochen hat man Schauen gesehen, wo es nur weiße Mädchen gab. Kein asiatisches, kein schwarzes und kein Latina-Mädchen war zu sehen. Diese ethnischen Gruppen haben dann das Gefühl, dass sie nicht wichtig genug seien, dass man sich um sie kümmern müsse. Man braucht eine größere Vielfalt. Die Modebranche ist momentan die rassistischste Branche in der Welt”, betonte er ein weiteres Mal.

Der streitbare Fashionstar wurde gefragt, wie man das ändern könne. In der Vergangenheit wurden immer Designer dafür verantwortlich gemacht, aber für ihn tragen auch andere die Schuld: “Ich glaube, es liegt in den Händen von Designern, Stylisten, den Agenturen und den Leuten, die die Models buchen. Sie können viel verändern. Wenn man eine Agentur anruft und sagt: ‘Hey, ich will ein heißes Mädchen. Wer ist gerade angesagt?’ Dann könnte die Agentur antworten: ‘Hör mal, wir haben hier dieses tolle Latina-Mädchen, sie ist der nächste große Star.’ Stylisten könnten so etwas auch machen. Wer will denn schon in einen Garten gehen und immer nur dieselbe Blume sehen?”, fragte Tyson Beckford zu Recht. © Cover Media

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