Der Bikini wird 70: Wir haben die Highlights

Der Bikini wird 70: Wir haben die Highlights Am 5.Juli 2016 ist der Bikini 70 Jahre alt geworden. …

70 Jahre Bikini © Stylight

Der Bikini wird 70: Wir haben die Highlights

Am 5.Juli 2016 ist der Bikini 70 Jahre alt geworden. 1946 sorgte der Zweiteiler, der den Bauchnabel freilegte, für einen riesen Skandal. Heute ist der Bikini nicht mehr aus der Sommermode wegzudenken und kann vielen Damen nicht knapp genug sein. Sommer, Sonne, Strand, Bikini – das gehört zusammen!

Erfinder des Bikinis ist keine Frau sondern ein Mann. Automechaniker Louis Réard stellte 1946 auf einer Schau in Paris den ersten sexy Bikini vor. Er benannte den Bikini nach dem Bikini-Atoll im Pazifik, dem Ort der amerikanischen Atomtests. Gegeben hat es den Zweiteiler bis dahin schon länger aber niemals so sexy. Nackttänzerin Micheline Bernardin traute sich als erste Frau den Bikini anzuziehen und vor Publikum zu präsentieren.

Und so hat sich der Bikini entwickelt von den 40er Jahren bis heute:

Die 40er
Der erste Bikini vor 70 Jahren war aus Baumwolle oder Leinen. Das brauchte natürlich ewig bis er nach dem Baden wieder trocken war. Das Höschen reichte in der Regel bis zur Taille ließ aber freien Blick auf den Bauchnabel. Dazu trugen die Damen Korksandalen und Turban.

Die 50er
Der Bikini hat es an die Cote D’Azur geschafft und die Damen sind begeistert. Die Erfindung des Nylons kam nun auch beim Bikini zum Einsatz. Auch ein Film wurde nach dem Bikini benannt: „The Girl with the Bikini“ in der Hauptrolle Brigitte Bardot. In den 50er waren die Höschen immer noch hochgeschnitten. In Sachen Oberteil wurde der Neckholder zum neuen Schnitt. Und: Tropical Prints zierten die Bikinis und machten sie zum Hingucker am Strand.

Die 60er
Der Bikini erfreute sich immer größerer Beliebtheit bei den Frauen. Dank der Erfindung von Lycra wurde der Bikini nach dem Baden auch endlich schnell trocken. Und spätestens als Ursula Andres als Bond-Girl aus dem Wasser stieg wollten alle Damen einen Bikini, der mittlerweile nicht mehr bis zur Taille reichte. Zum Bikini trugen die Damen in den 60er Sonnenbrille und Badekappe. Die Bikinis kamen unifarben oder mit geometrischen Mustern daher.

Die 70er
Der Bikini wird immer knapper. Triangel-Modelle und Häkel-Modelle werden in den 70er Jahren zum Trend. Und auch Tanga Bikinis gab es jetzt – vor allem auf Ibiza und Brasilien waren diese Modell beliebt. Die Accessoires: Große Hüte, XXXL Sonnenbrille, Haarbänder und Wedges an den Füßen.

Die 80er
Neon war die Farbe der Bikinis in den 80er Jahren. Besonders trendy waren hochgeschnittene Beinformen und Bandeau Oberteile. Dazu trugen die Damen ihre Haare mit Crunchies zum Dutt oder Pferdeschwanz. Das Schuhwerk: 80er Sneakers. Natürlich durfte der Walkman nicht fehlen.

Die 90er
Die 90er entdeckten das Leo-Muster für den Bikini. Dazu wurden Baseball Caps und Creolen getragen.

Die 2000s
Der Bikini wurde noch knapper – obenherum wie unten. Außerdem wurden Farben wie Silber oder Gold trendy. Das Accessoire: Bauchnabel-Piercings.

Heute
In Sachen Bikini sind heute viele Modelle angesagt: Taillenmodelle, Cut outs, Bandeau, Triangel und Schalen-Bikinis. Nur hohe Beinausschnitte gehören nicht dazu. Dazu tragen wir runde Sonnenbrillen, Adiletten, Caps oder große Hüte.

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Lily-Rose Depp: Der Nachname hilft bei der Modelkarriere

Lily Rose Depp (16) konnte sich darauf verlassen, dass man sie dank ihrer berühmten Eltern im Auge hat. …

Bild von Lily-Rose Depp

Lily Rose Depp (16) konnte sich darauf verlassen, dass man sie dank ihrer berühmten Eltern im Auge hat.

Das Jungmodel ist der Nachwuchs von Johnny Depp (52, ‘Fluch der Karibik’) und Vanessa Paradis (43) und verfügt über gute Verbindungen. So besetzte sie Karl Lagerfeld 2015 für seine Schau bei der Paris Fashion Week, der Anfang ihrer Modelkarriere. Nun hat sie ihr erstes Cover gelandet – sie ziert die neue Ausgabe von ‘Love’.

Auch Rafferty Law (19) strebt eine Fashion-Karriere an – der Sohn von Jude Law (43, ‘Sherlock Holmes’) und Sadie Frost (50, ‘Dracula’) lief schon für DKNY Men in London und macht mittlerweile Werbung für die Schmucklinie Effra. Mehr wird kommen.

Dylan Brosnan (18) sieht man derzeit in Schwarz-Weiß-Fotos für Saint Laurent. Die Eleganz hat er vom Papa, Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan (62). Der allerdings betonte, dass sein Nachname nichts mit der Modelkarriere seines Sohnes zu tun hatte: “Dylan wurde in Malibu von Hedi Slimane für Yves Saint Laurent entdeckt, als er einen Kaffee trank”, berichtete der stolze Vater unlängst ‘Detail’. “Der Typ machte ein Foto und gab Dylan seine Karte – die er prompt verlor. Das Büro rief nach ein paar Wochen an, warum er sich nicht gemeldet habe.”

Auch Gabriel-Kane Day-Lewis (20) sieht man seine berühmten Gene an. Von Vater Daniel Day-Lewis (58, ‘Lincoln’) stammen die Wangenknochen und die Augenbrauen. Finster starren wie der Papa kann der Youngster auch, was er schon in Werbungen für Calvin Klein und Galeries Lafayette einsetzte.

Lottie Moss (17) hat zwar keine berühmten Eltern, dafür aber mit Kate Moss (41) eine Schwester, die Supermodel ist und die eine oder andere Telefonnummer parat hat. So trat Lotti in Kates Fußstapfen und modelte schon für Calvin Klein. Von ihr, wie auch von Lily-Rose Depp & Co wird man in Zukunft wohl noch mehr hören. © Cover Media

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Ashley Graham: Sportmode für Plus-Size-Frauen

Ashley Graham träumt von einer eigenen Sportkollektion für fülligere Damen.

Bild von Ashley Graham

Ashley Graham träumt von einer eigenen Sportkollektion für fülligere Damen.

Das berühmte Plus-Size-Model kreierte unlängst seine erste Dessous-Kollektion mit dem kanadischen Label Addition Elle. Ashley selbst posierte unzählige Male in sexy Dessous vor der Kamera, darunter für Kampagnen von Lane Bryant und Swimsuits for All. Mit ihrem Wissen entwarf die hübsche Brünette ihre eigenen Looks und hatte so viel Spaß dabei, dass sie ihre Linie nun erweitern möchte.

“Ich fand sexy BHs und ich fand auch unterstützende BHs, aber sie waren nie sexy und unterstützend zugleich”, sagte sie gegenüber ‘WWD’. “Sportkleidung fehlt in der Plus-Size-Branche, weil die meisten Leute wohl annehmen, dass Plus-Size-Frauen keinen Sport treiben.”

Nachdem Ashley vor einigen Jahren für Addition Elle modelte, schlug ihr der Marketing-Chef Roslyn Griner eine Kollaboration vor. Ihre Debütkollektion brachte sie im Oktober 2013 auf den Markt und sie ist ab August auf nordstrom.com erhältlich. Die Kollektion trägt den Namen Modern Boudoir und ist von dem Film ‘Fifty Shades of Grey’ inspiriert. Zu der Kollektion zählen vier BHs mit Preisen zwischen 58 und 62 Euro und dazu gehörigen Höschen – alles im Bondage-Look. Darüber hinaus kreierte Ashley eine Bluse und einen Spitzen-Kimono für fülligere Damen.

Kein Wunder, dass das Model jetzt auch im Fitnessbereich tätig werden möchte, schließlich tat sie sich bereits mit Net-a-Porter für die ‘Curvy Fit Club’-Workoutvideos zusammen. Im kommenden Monat werden weitere Folgen davon veröffentlicht. Ashley ist außerdem das erste Plus-Size-Model, das in der ‘Sports Illustrated Swimsuit’ abgebildet wurde. © Cover Media

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Miranda Kerr: Rückkehr zu Bonds

Miranda Kerr (31) liebt es, wieder für Bonds zu modeln, schließlich seien deren Unterhosen die absolut besten.

Bild von Miranda Kerr

Miranda Kerr (31) liebt es, wieder für Bonds zu modeln, schließlich seien deren Unterhosen die absolut besten.

Die Laufstegschönheit kehrt mit ihrem aktuellen Bonds-Comeback zu ihren Wurzeln zurück, 2003 zeigte sie schon einmal die knappen Kreationen des Labels.

Die derzeitige Kampagne markiert den 100. Geburtstag des Labels und Miranda posiert in schlichten, aber äußerst schicken Zweiteilern wie einem schwarzen BH mit passenden hochtailliertem Höschen. Ihre Kolleginnen Ruby Rose (29) und Samara Weaving (23) leisten der Australierin Gesellschaft.

“Jeder hat etwas von Bonds. Das ist so eine Kultmarke und es ist toll, Teil der Kampagne zu sein und wieder eine Verbindung mit der Marke zu knüpfen. Es ist wahrscheinlich zehn Jahre her, dass ich zuletzt mit ihnen gearbeitet habe”, überlegte die Ex von Orlando Bloom (38, ‘Der Hobbit – Hin und zurück’) lächelnd im Gespräch mit ‘vogue.com.au’. “Ich liebe die Tanktops von Bonds, ich habe noch kein anderes gefunden, das so gut sitzt. Die einfache Baumwoll-Unterwäsche ist wirklich süß, wenn man sie mit einem T-Shirt nachts zum Schlafen trägt.”

Es stimmt, dass Mirandas letzter Auftritt für das Dessous-Label über ein Jahrzehnt zurückliegt, aber tatsächlich sieht die brünette Schönheit heute so gut aus wie nie – dabei brachte sie 2011 ein Kind, ihren Sohn Flynn, auf die Welt. Ihr Geheimnis für ein tolles Aussehen liegt darin, sich das ganze Jahr über fit zu halten und nicht nur, wenn ein wichtiger Job ansteht.

“Wenn ich zu Hause bin, gehe ich wandern, mache Yoga. Yoga und Pilates kann ich aber auch machen, wenn ich unterwegs bin”, erklärte sie.

Flynn leistet ebenfalls seinen Beitrag, dass seine Mama fit bleibt, denn Miranda steigt häufig mit ihrem Kleinen aufs Trampolin oder rennt mit ihm in der Gegend herum. Außerdem lieben die beiden es, zusammen zu tanzen, wobei es Miranda Kerr ein besonderes Lächeln ins Gesicht zaubert, wenn sie sieht, wieviel Spaß ihr Sohn an den gemeinsamen Aktivitäten hat. © Cover Media

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Nina Agdal: Sagt mir nicht, ich soll abnehmen

Bild von Nina Agdal

Nina Agdal (21) ist der Meinung, dass man niemandem zu einer Diät raten sollte.

Die dänische Schönheit modelte im Laufe ihrer Karriere für Labels wie Billabong, Frederick’s of Hollywood und den Lingerie-Giganten Victoria’s Secret. Agdal ist bekannt für ihren schlanken Körper, dennoch musste sie schon mehrmals hören, dass sie abnehmen solle. Diese Kommentare haben den Star jedes Mal sauer gemacht: “Es gab Zeiten, in denen mir die Leute rieten, abzunehmen oder bestimmte Regionen meines Körpers zu trainieren. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Abnehmen und Trainieren”, erklärte sie im Interview mit dem Magazin ‘Ocean Drive’. “Man sollte dünnen Mädchen nicht sagen, dass sie abnehmen sollen, das ist verletzend. Es tut einem weh, egal wer man ist und wie dünn oder dick man ist. Wenn jemand einem sagt, man soll abnehmen, ist das wie ein Schlag ins Gesicht.”

In dem Fotoshooting für das Magazin, für das Gavin Bond verantwortlich war, sieht man das Model in Designer-Stücken von Labels wie Versace und dem Luxus-Shop Neiman Marcus.

Posiert der Star gerade mal nicht vor der Kamera, setzt er lieber auf lässige Kleidung und spart sein Geld für wichtigere Dinge. “[Meine Kleidung außerhalb des Laufstegs] ist sehr leger und bequem. Heute trage ich dieses T-Shirt von Forever 21, einen Pullover von H&M, Nike-Air-Max-Turnschuhe und eine Tasche von Michael Kors. Und Ray-Bans. Ich bin gut darin, Geld zu sparen. Ich finde das wichtig. Ich will ungefähr 100 Kinder haben, also werde ich viel Geld dafür brauchen”, lachte sie.

In dem Begleitartikel sprach Agdal ebenfalls über Schönheitsoperationen. Sie habe nichts gegen plastische Chirurgie einzuwenden, vor allem wenn es das Selbstbewusstsein der Betroffenen steigere: “Wenn einen etwas stört und es nicht gleich völlig dein Gesicht zerstört und man hinterher aussieht, als ob ein Sturm über das Gesicht gefegt wäre, finde ich es in Ordnung. Wenn man Kinder hat und man seine Brüste liften lassen will, dann sollte man das auf jeden Fall machen. Wenn man älter wird, und sich dadurch besser fühlt, bin ich absolut dafür”, erklärte Nina Agdal. © Cover Media Continue reading “Nina Agdal: Sagt mir nicht, ich soll abnehmen”

David Gandy: Guter Stil muss nicht teuer sein

Bild von David Gandy

Laut David Gandy (33) kann man sich auch günstig stilvoll kleiden.

Das britische Model tritt in seinen maßgeschneiderten dreiteiligen Anzügen der Schneider der berühmten Londoner Straße Savile Row stets in einem makellosen Outfit auf. In einem Interview verriet der Star nun, in welchen Boutiquen er seine eleganten Looks kaufe und fügte hinzu, dass gute Kleidung nicht immer die Welt kosten müsse: “Ich liebe Savile Row, aber bei gutem Stil geht es nicht nur darum, sehr viel Geld für Kleidung auszugeben. Wenn ich in die USA fahre, dann shoppe ich am liebsten im Club Monaco. Ich finde, dass sie wirklich tolle Sachen machen. In England ist Reiss eine großartige britische Marke, die schon seit 50 Jahren im Geschäft ist und die jetzt auch maßgeschneiderte und den Kundenwünschen angepasste Anzüge für normale Kaufhäuser anfertigt”, erklärte er auf ‘GQ.com’ und führte aus: “Manchmal denken wir, dass teuer das Beste ist, dass Luxus das Beste ist, und natürlich gibt es da die Tom Fords und die Armanis und die Guccis, die großartig sind, aber ich denke, dass man einen guten Stil mithilfe von Shops wie Club Monaco und Reiss auch sehr, sehr einfach erreichen kann.”

Weiterhin verriet der Star, für was er das meiste Geld ausgeben würde: “Ich habe zwei eher teure Hobbys: Autos und Uhren. Mein Großvater baute Uhren und daher kommt auch meine Leidenschaft für die Zeitmesser. Als Kind beobachtete ich ihn dabei, wie er Kamin- und Standuhren baute. Ich habe eine ansehnliche Uhrenkollektion, aber nichts geht über meine Omegas. James Bond kann ja nicht falsch liegen, oder?”

Auch in seiner Freizeit setzt Gandy bei seiner Kleiderwahl auf maßgeschneiderte Ensembles. “Es gibt Schneider und dann gibt es Thom Sweeney. Thom und Luke machen die Anzüge für einige der stylishsten Männer Londons. Erinnert ihr euch noch an den Anzug von David Beckham auf dem Schnellboot für die Olympische Abschlussfeier? Das waren sie. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass sie momentan die besten Schneider in ganz London sind”, versicherte er.

David Gandy modelt nicht nur für Labels wie Dolce & Gabbana, sondern schreibt auch für ‘GQ UK’. © Cover Media

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