Kate Moss: Auch sie hat Beauty-Unfälle

Die ersten Erfahrungen mit Selbstbräuner waren für Kate Moss (41) nur wenig erfolgreich.

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Die ersten Erfahrungen mit Selbstbräuner waren für Kate Moss (41) nur wenig erfolgreich.

Das Model sorgt mit seinem stets perfekten Style auf der ganzen Welt für bewundernde Blicke, doch auch die britische Schönheit ist nicht vor Beauty-Unfällen gefeit. Wie sie nun gestand, machte sie als Mädchen genau wie alle anderen auch ihre Fehler in Sachen Beauty.

“Als Selbstbräuner auf den Markt kamen, experimentierte ich damit. Ich war noch richtig jung und ließ meine Socken an. Das Ergebnis: Orange Beine von den Knöcheln aufwärts und weiße Füße – schön!” lachte sie im Interview mit der britischen ‘Marie Claire’. “Danach hatte ich für eine Weile Angst, es nochmal zu versuchen. Ich schätze, Lila [Kates Tochter] wird irgendwann auch die eine oder andere Erfahrung dieser Art machen.”

Heute weiß Kate allerdings ganz genau, was bei ihr funktioniert und was nicht. Deshalb verlässt sie sich vor allem bei ihrer Hautpflege auf Bewährtes. “Für meine Haut benutze ich immer Creme de la Mer. Ich probiere auch gern andere Produkte aus, aber ich finde, dass diese Marke für meinen Teint die bereicherndste ist. Die Originalcreme benutze ich am Abend, weil sie etwas schwerer ist, tagsüber verwende ich The Moisturizing Soft Cream”, gab sie preis.

Beim Make-up greift Kate derweil am liebsten zu den Produkten von Rimmel. Sich für ein Event schick zu machen, gefällt ihr nach wie vor. “Ich liebe diesen ganzen Prozess: Anziehen, sich mit den Mädels fertigmachen und sehen, was die anderen sich haben einfallen lassen. Es macht Spaß, wenn sich alle Mühe geben. Jamie [Hince, Kates Ehemann] ist richtig gut darin, einfach in seinen Schrank zu greifen und wenige Minuten später mit einem tollen Outfit rauszukommen”, bewunderte Kate Moss. © Cover Media

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Jourdan Dunn: Schönheit braucht Zeit

Jourdan Dunn (24) pflegt ihre Haut täglich mit acht Produkten.

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Jourdan Dunn (24) pflegt ihre Haut täglich mit acht Produkten.

Das Model braucht für seinen Job einen klaren Teint, da ist es kein Wunder, dass sie immer auf der Suche nach Beauty-Neuheiten ist.

Auf ihren Reisen entdeckte sie etwas, was sie unbedingt ausprobieren musste – jetzt kann es allerdings sein, dass ihre Familie morgens länger auf das Badezimmer warten muss.

“Meine Schönheitspflege besteht aus acht Schritten,” verriet sie dem britischen ‘Hello!’-Magazin. “Als ich Tokyo besuchte, war ich von der schönen Haut der Japanerinnen regelrecht besessen und musste unbedingt herausfinden, wie sie einen so klaren Teint bekommen.”

Jourdan nahm ihre Beautygeheimnisse mit nach Hause und behandelt ihre Haut jetzt täglich mit einem Vorpflege-Öl, zwei schäumenden Gesichtsreinigern, zwei Gesichtswassern, zwei Seren, einer Augencreme und einer Feuchtigkeitscreme.

Eine ausgiebige Schönheitspflege liegt ihr wohl im Blut, weil Jourdans ganze Familie auch auf ihr Äußeres achtet.

“Die Frauen in meiner Familie haben alle eine wunderschöne Haut. Sogar als kleines Mädchen, bevor ich mich überhaupt für Make-up interessierte, achtete ich sehr auf Hautpflege,” erzählte das Model.

“Jetzt ist meine Mutter auch ganz süchtig danach – vor einiger Zeit scherzte sie, dass ich nie mit dem Modeln aufhören darf, weil wir ja irgendwie unsere Crème de la Mer bezahlen müssen.”

Auch auf ihre Haare muss Jourdan achten, doch zum Glück bekommt sie da Tipps von ihrer Stylistin Renda Attia.

“Meine Haare sind dank des ganzen Stylings ziemlich beschädigt – die meisten Friseure wissen immer noch nicht, wie sie mit Afrohaaren umgehen sollen,” seufzte Jourdan Dunn.

“Da riet mir Renda, meinen Haaren mit Perrücken eine Auszeit zu geben. Am Haaransatz war ich ganz kahl, da waren nur noch kleine Babyhaare. Momentan trage ich deswegen Perücken, die ich monatlich wechsle, dazu nutze ich oft eine Haarspülung und langsam wachsen meine Haare auch wieder.” © Cover Media

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Test: Welche Bodylotion passt zu mir?

Die Wünsche und Ansprüche an eine Bodylotion sind so unterschiedlich wie die Vorlieben für Taschen – die einen brauchen Shopper, anderen reicht eine Umhängetasche im XS-Format, viele bevorzugen eine Tasche im DIN A 4-Format, enige lieben Beuteltaschen, andere Rucksäcke. So ähnlich ist es mit Bodylotions – die einen wollen morgens husch-husch eingecremt sein, für andere ist das Eincremen ein entspannendes Ritual, viele wollen, dass die Creme schnell einzieht, anderen ist wichtig, dass die Lotion gut duftet oder der Tiegel prächtig aussieht.

Das Angebot ist ja riesig, deshalb habe ich 9 Bodylotions für unterschiedliche Typen getestet – und zwar diese hier:

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Und hier das Testergebnis:

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Sisleya – Anti-Aging Concentrate Firming Body Care von Sisley: Die Textur ist cremig – ein bisschen wie geschlagene Sahne – und duftet ganz zart und mild. Die Creme fühlt sich erfrischend auf der Haut an. Da sie sehr reichhaltig ist, kann man sie nicht ruckzuck auftragen, man muss – und sollte! – sie schon sanft einmassieren. Lohnt sich auch, denn dann wirkt der Straffungseffekt besser.

Body Cellular Ultimate Forming Body Cream von Doctor Babor: Enthält ein Extrakt aus 8 verschiedenen Heilkräutern, die die Zellregeneration verbessern und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Besonders geeignet für alle, die a) unter eher trockener Haut leiden, b) sehr viel Sport treiben, bei dem die Haut sehr gedehnt wird und/oder c) Schwangerschaftsstreifen bekämpfen wollen. Ein bisschen Zeit zum Einmassieren sollte man sich schon nehmen.

Eau d’Hadrien Body Lotion von Annick Goutal: Ich liebe ja die Parfums von Annick Goutal! Sie sind so besonders und ich bin auf die Düfte schon oft angesprochen worden. Die Bodylotion duftet frisch-zitronig (aber nicht aufdringlich!) und ist deshalb ein zusätzlicher wake-up-call am Morgen. Die Lotion lässt sich super auftragen und zieht schnell ein. Parfum? Braucht man nicht mehr. Pefekt für alle, die aus dem Eincremen morgens ein sinnliches Erlebnis machen und Parfum sparen wollen.

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The Reparative Body Lotion von La Mer: Rissige, spröde Haut nach dem Sommer oder im Winter durch die trockene Heizungsluft? Dagegen hilft diese extrem leichte Lotion, die sich dank eines Pumpspenders sparsam dosieren lässt. Ein Vorteil vor allem für Cremererinnen wie mich, die gern zuviel von der Creme erwischen. Mein Fazit: Zieht schnell ein, klebt nicht, duftet angenehm und wird selbst mit extrem trockenen Problemzonen wie den Schienbeinen fertig.
Ginger Souffle Whipped Body Cream von Origins: Die reichhaltige Creme wirkt wie ein Mini-Spa-Besuch am Morgen – sie duftet würzig nach Ingwer und Zitrus und verleiht ein Gefühl von wohliger Wärme, was ich besonders im Herbst und Winter äußerst angenehm finde. Fühlt sich seidig auf der Haut an, schenkt einen tollen Glow und zieht schnell ein. Super für alle, die frische Düfte mögen, morgens grantig aus dem Bett steigen und nicht viel Zeit haben.

Body lind Bodylotion von Annemarie Börlind: Für alle, die sich oft draußen im Freien aufhalten – und deren Haut deshalb Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen braucht, deren Haut ebenmäßiger und glatter werden soll, die einen eher zarten, milden Duft bevorzugen und es in Sachen Schönheitspflege unkompliziert mörgen. Enthält feuchtigkeitsspendenen Feigenextrakt und pflegendes Kamelien- sowie Sesamöl.

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Nourishing Body Lotion von Caudalie: Diese Milch (fühlt sich an wie warmer Joghurt) ist reichhaltig und enthält u.a. Weintrauben-Polyphenole – wirken gegen Falten und schlaffe Haut – und Gingko-Biloba-Extrakt – macht die Haut geshmeidig. Sie zieht schnell und ist nur ganz sanft parfümiert, so dass man hinterher noch sein Lieblingsparfum benutzen kann. Gut finde ich auch, dass die Haut sich auch abends noch glatt anfühlt.

Evelyn Rose Bodylotion von Crabtree & Evelyn: Ich mag den Flakon in zartem Rosenrosa und mit dem mattgoldenen Verschluss! (Kann man hier nicht sehen, weil ich die Body Lotions vor dem Test fotografiert habe – sieht einfach hübscher aus als angebrochene Tiegel und Flakons.) Die sanfte Rosen-Duftnote gehört zu den Klassikern von Crabtree & Evelyn und die lieben natürlich hauptsächlich Frauen mit einer romantisch-verspielten-nostalgischen Ader. Die Lotion ist ganz sanft und seidig und besitzt eine angenehme Konsistenz, zieht schnell ein und macht die Haut weich.

Huile Sensorielle aux 3 Fleurs Blanches von Lierac: Ich bin ein Öl-Liebhaber! Ich mag die seidige Textur und das warme Gefühl in den Händen und auf dem Körper. Außerdem mag ich es, wenn man den Inhalt einer Flasche sieht. Was mir an dem Lierac-Öl gefällt: es duftet wie der Blumengarten eines alten englischen Hauses, legt sich wie ein seidiger Mantel auf die Haut und man kann es für Body, Gesicht und Haare verwenden. Wirkt übrigens besonders pflegend und feuchtigkeitsspendend, wenn man es auf die noch leicht feuchte Haut aufträgt. Würde ich allen empfehlen, die ein bisschen Zeit für die Bodypflege haben, die es praktisch mögen (ein Öl für drei verschiedene Pflegevarianten) und ein Öl statt einer Creme bevorzugen

Fotos: catwalkpictures, Modepilot

Kein makelloser Teint? Da gibt’s doch was!

Gesichtsbürste, Serum, Creme, Maske, Foundation, Puder,  Pore Minimizer und und und – die Liste der Produkte, die für einen schönen Teint sorgen, ist ungefähr so lang wie ein Catwalk bei den Schauen in Paris oder Mailand. Aber welche sind die Bestseller? Das habe ich meine Freundinnen Charlott, Katharina, Josy, Anna und Renate sowie Barbara (die kennt Ihr ja schon aus der Masken-Test-Geschichte) gefragt. Die Ergebnisse:

Cleanser:

Purifying Cleanser von PANPURI

Purifying Cleanser von Panpuri. Was ist drin? U.a. Extrakt vom Granatapfel, Zaubernuss, indischem Sandelholz und Lavendel. Was er verspricht: Eine sanfte, porentiefe Reinigung und einen glatten, erfrischten Teint sowie verfeinerte Poren.

Masken:

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Glycolactic Radiance Renewal Mask von Ren. Was ist drin? U.a. Ananasextrakt, Milch-, Wein- und Zitronensäure. Was sie verspricht: Öffnet verstopfte Poren, entfernt abgestorbene Hautzellen und lindert Entzündungen.

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The Intensive Revitalizing Mask von La Mer. Was ist drin? U.a. Antioxidantien, Minze, Lime-Tea-Konzentrate und ganz spezieller Seetang. Was sie verspricht: Sie unterstützt den natürlichen Regenerationsprozess, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, verjüngt sie und lässt sie prall und gesund aussehen.

Seren:

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Beauty Pearls Anti-Pollution Moisture Serum von Annemarie Börlind. Was ist drin? U.a. botanische Hyaluronsäure, Extrakte vom Chinesischen Zitterpilz (heißt wirklich so!) und Makroalgen. Was es verspricht: Schenkt der Haut Leuchtkraft, schützt sie vor schädlichen Umwelteinflüssen und versorgt sie mit Feuchtigkeit.

 

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Sérum Rouge Intensiv Revitalisierend von Lierac. Was ist drin? U.a. Hibiskusblüten-Extrakt, Vitamin C, Hyalutonsäure und Vitamin E sowie ein spezieller Anti-Aging-Wirkstoff. Was es verspricht: Ein verfeinertes Hautbild, minimierung von Fältchen, Strahlkraft für den Teint und Elastizität.

 

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Umbrella Anti-Aging-Serum von Klotz Labs. Was ist drin? U.a. hochkonzentrierte Hyalutonsäure, hauteigene Lipide, Vitamin B5 und Urea. Was es verspricht: pralle, straffe Haut, Reduktion von Pigmentflecken und Falten sowie einen samtig aussehenden Teint.

Cremes:

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Dreamskin Soin Anti-Age Global von Dior. Was ist drin? U.a. Extrakte der afrikanischen Opilia-Pfanze und spezielle Mineralpuder, die das optische Erscheinungsbild der Haut optimieren. Was sie verspricht: wirkt gegen Falten, minimiert vergrößerte Poren, lindert Rötungen und lässt den Teint rosig strahlen.

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The Cream von Evidens de Beauté. Was ist drin? U.a. Mikro- sowie Medium-Kollagen aus Lachs-Rogen, und -Haut, Wurzelextrakten der weißen Maulbeere und Q 10. Was sie verspricht: Verleiht einen klaren, strahlenden Teint, wirkt gegen Falten, macht die Haut elastisch und lässt sie praller aussehen.

Foundations:

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True Radiance SPF 15 von Clarins. Was ist drin? U.a. Extrakte aus dem tropischen Moringa-Baum (wird in Indien Wunderbaum genannt) und Queller ( die Pflanze sieht aus wie eine Alge und wächst hauptsächlich in Flussmündungen) und Weißer Tee. Was sie verspricht: Sie korrigiert Unebenmäßigkeiten, belebt den Teint und lichtreflektierende Pigmente sorgen für einen schönen Glow.

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CCFoundation von Makeup Factory. Was ist drin? U.a.  Süßmandelproteine, Hyaluronsäure, Vitamin E  und feine Goldpartikel sowie Weichzeichner. Was sie verspricht: Einen samtigen, feinen Teint, sie strafft die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit, außerdem mildert sie Fältchen.

Puder:

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Duo poudre effet bronzant von Annayake. Was ist drin? U.a. Olivenöl-Ester, mikronisierte und lichtreflektierende Puderpartikel. Was er verspricht: Das Hautbild wird transparenter und wirkt samtiger, kaschiert Unreinheiten und verhindert das Austrocknen der Haut.
Beauty-Extras:

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Purifying Cleansing Brush von Clinique. Wie sie wirkt: Mit 300 Schwingungen pro Sekunde reinigt sie mit antibakteriellen Bürstenhaaren den Teint, entfernt Schmutz, Talg und überschüssige Schüppchen. Was sie verspricht: Die Haut kann besser atmen, ist reiner, klarer und rosiger und reflektiert das Licht besser.

Instant Perfect Freisteller

Instant Perfect von Sisley. Was ist drin? U.a. Sojapeptide, Frangipaniextrakt und ein Weichzeichnerpuder sowie pflanzliches Glycerin. Was sie verspricht: Die Primer-Creme belebt und erfrischt die Haut, schenkt einen glatten, ebenmäßigen Teint, minimiert Poren und polstert Fältchen auf.

Fotos: catwalkpictures, Clinique, Sisley, La Mer, Makeup Factory, Douglas, Clarins, Evidens de Beauté, Dior, Ren, Annemarie Börlind, Lierac, Klotz Labs, Panpuri

Vol. 5: Summer in the Office

Wieder da! Isaroffice hat ihre Rundreise von St. Tropez über Sylt, Ibiza und Kreta beendet und is back in town. Das heißt: Wieder an der Arbeit. Was sich nicht geändert hat: die Temperaturen. Warm, heiß, Sommer! Was also anziehen, damit frau trotz Hitze gut aussieht? Denn auch bei über 27 Grad darf ein bisschen Stil schon sein, bitteschön! Hier meine Favorits in Sachen Fashion und Beauty und Accessoires:

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Blumen dürfen und sollen auch im Büro blühen: Flower Dress von Alberta Ferretti

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Schöne Haare aus der Flasche: Monoi Haarfplegeöl mit Monolöl von Hei Poa. Die Kultmarke gibt es schon seit 30 Jahren. Hauptinhaltsstoff ist Monol, ein Duftöl aus dem polynesichen Arzneibuch. Das Öl wird aus frischen Tiaré–Blüten gewonnen, die in frischem Kokosnussöl eingeweicht werden

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Darüber freut sich die Haut (vor allem nach einem sonnigen Urlaub, der den Teint ganz schön strapaziert hat…): den Feuchtigkitsbooster Cencentre Hyaluronique von La Biosthetique

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Erfrischt mit Meeres-Algen und pflanzlichen Extrakten sowie Vitaminen: Gesichtsspray The Mist von La Mer. Für zwischendurch, immer dann, wenn es heiß hergeht

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Da vergessen selbst Miesepeter ihre schlechte Laune: Ethno-Look von Etro mit weiter Hose aus hauchzarter Seide – elegant, aber auch lässig; leicht, aber trotzdem angezogen. Perfekter Style!

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Nur Wasser. Keine Seife.

Kennt Ihr die Stewardessenkrankheit? Ich dachte auch zuerst, das wäre was Fieses im Unterleibsbereich, ist aber viel harmloser: es meint einfach nur Probleme im Gesicht durch eine überpflegte Haut. Genau das hatte ich. Jetzt muss man nicht studiert haben, um sich eigentlich denken zu können, dass eine morgendliche Schichtung von Serum, Gesichtscreme und La Mer obendrauf (aber die riecht doch so gut!!!) PLUS Augencreme und Make up Fluid und das Ganze am Abend rückwärts mit Gesichtsschaum, Reinigungsgel, Tonic, wieder Serum und Abendcreme der Haut eventuell etwas viel zumutet. Hmmmm, um es kurz zu machen: bei mir hat das Studium auch dafür nicht gereicht. Resultat: Rötungen und kleine Pocken. Aber ich dachte, Gutes wird durch mehr Gutes noch besser, zumal bei meiner ziemlich trockenen Haut. Ein Irrtum. Trotzdem salbte und cremte ich weiter munter drauf los.

Bis ich vor einigen Wochen beim Abendessen eine Dame traf, die bei einer schwedischen Beautykette (quasi Douglas für Skandinavien) arbeitet. Ich hätte gerne Pflegetipps gehabt, worauf sie nur meinte: “Ich sollte das eigentlich nicht sagen, aber am besten ist, gar nichts drauf zu schmieren.” Darauf ich: “Wie? Gar nichts?” Und sie: “Gar nichts. Außer Wasser.”

Seitdem vergammeln bei mir Lotions, Tonics, Make ups und Cremes, La Mer benutze ich nur noch für die Hände – und eines kann ich definitiv sagen: Meine Haut ist zwar immer noch nicht perfekt, aber sie macht sich ziemlich gut – und das nur mit kaltem Wasser. Einzige Ausnahme: Mascara, die ich mit einem Reinigungstuch abnehme und dann etwas Serum um das Auge herum auftrage.
Zum Nachahmen empfohlen – spart viel Geld und Zeit.

Foto: Mainlandoffice/Modepilot