Beauty-Test Winter 2014: Make-Up

Im ersten Teil unseres Beauty-Tests 2014 hatten wir Produkte für die Gesichtsreinigung und -pflege geprüft. Heute folgt der zweite Teil. Denn zum Winter brauchen wir das passende Make-Up zu den modischen Trendfarben. Deshalb habe ich wieder Freundinnen, Bekannte und meine Nachbarinnen gebeten, verschiedene Beautyprodukte ­einer bestimmten Kategorie zu testen.

Die Vorgabe an meine Testerinnen war: Die Produkte sollen entweder

  1. neu auf dem Markt sein,
  2. besonders reichhaltig und pflegeintensiv (also iideal für die kalte Jahreszeit) sein,
  3. farblich perfekt zur aktuellen Herbst- und Wintermode passe oder
  4. zu den Klassikern gehören, ohne die Frau in den nächsten Monaten (und möglicherweise auch Jahren) nicht auskommt.

Hier kommen also die Testsieger in der Kategorie “Make-Up” :

Kategorie Make-Up: Phyto Teint Expert von Sisley
getestet von Annina, 34, Assistentin in einer dermatologischen Praxis:

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„Meine Ansprüche an ein gutes Make-Up sind: Es muss gut abdecken, weil meine Haut wirklich nicht gerade makellos ist ­– aber ich bin ja auch kein Model –, und es muss lange halten, weil ich nicht dauernd vor dem Spiegel stehen und nachlegen kann. Aber ich mag es auch nicht, wenn man so angemalt aussieht. Bei dem Sisley-Make-Up gefällt mir, dass es sahnig leicht ist, man aus acht verschiedenen Tönen das perfekt passende aussuchen kann, es wirklich gut deckt und der Teint trotzdem natürlich aussieht. Ob man es mit den Fingerspitzen aufträgt oder mit einem Pinsel, ist egal. Beides geht gleich gut. Um es besonders gut auszublenden, ist es am besten, in der Mitte vom Gesicht ein paar Tupfer zu verteilen und dann nach außen hin sanft zu verreiben. So sieht man keine Übergänge. Wenn ich mal keine Lust auf Make-Up habe, vermische ich einfach etwas Tagescreme mit dem Make-Up – da sieht der Teint gleich viel frischer und glatter aus.“

Da ist sich Annina mit Modepilotin Kathrin Bierling einig. Phyto Teint Expert von Sisley ist auch ihr Make-Up-Favorit

Kategorie Puder: Loser Puder mit Hyaluronsäure von Annemarie Börlind
getestet von Silvia, 36, Webdesignerin:

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„Lange habe ich immer nur gepressten Puder benutzt. Jetzt komme ich mit losem Puder besser zurecht. Denn man erwischt nie zuviel, weil man die Quaste oder den Pinsel ja ausklopfen kann, bevor man den Puder aufträgt. Außerdem hat mich an dem Puder von Annemarie Börlind beeindruckt, dass er den Teint nicht total matt und maskenhaft erscheinen lässt, sondern ihm einen gesunden und sehr schönen Schimmer verleiht, sie ganz weich macht und nicht die Poren verstopft. Weitere Pluspunkte gab es von mir, weil die Huyaluronsäure, die in winzigen Silicakügelchen enthalten ist, die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und der Puder ganz zart nach Sommerblumen duftet. Frisch und feminin. Ach ja: Der Puder hat überhaupt keine tierischen Inhaltsstoffe!“

Kategorie Rouge: Chubby Stick Cheek Colour Balm von Clinique
getestet von Johanna, 37, Rechtsanwältin:

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„Ich finde, auf Make-Up oder Mascara kann man ruhig mal verzichten, wenn es ganz schnell gehen muss oder man eh keine Termine hat oder am Wochenende nur zu Hause rumlümmelt. Aber ohne Rouge – nein, ohne Rouge geht gar nichts. Das benutze ich einfach immer. Da sieht man gleich frischer und schöner aus. Ich finde Cremerouge am besten, denn man kann es besser verteilen als Puderrouge. Der Rouge-Stick von Clinique  hat mein Herz erobert, weil das Rouge toll cremig ist und sich super leicht verteilen lässt. Denn durch die normale Körperwärme wird das Rouge noch fluffiger und feiner.   Außerdem kann man es ganz easy dosieren – einmal auftupfen und verreiben und die Wangen sind ganz zart rosig. Noch einmal drübertupfen und schon hat man einen tollen Effekt für ein elegantes Make-Up.  Der Stick ist so handlich und klein, dass ich ihn in die Beauty Bag packe und immer bei mir trage.“

Kategorie Mascara: Ultra Effect Mascara von Artdeco
getestet von Melanie, 22, Fotografin:

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Beauty-Test Winter 2014: Gesichtsreinigung und -pflege

Regen, Schnee und trockene Heizungsluft statt blauem Himmel, Sonne und frischer Meeresbrise. Die Lippen sind matt statt rosig, die Haut blass statt zart gebräunt. Es wird Winter!

Da brauchen Haut und Haare pflegliche Behandlung und wir das passende Make-Up zu den modischen Winterfarben. Deshalb habe ich Freundinnen, Bekannte und meine Nachbarinnen gebeten, verschiedene Beautyprodukte ­einer bestimmten Kategorie zu testen. Auf dem Aufmacherbild seht Ihr nur einen winzig kleinen Teil der Produkte, die getestet wurden.

Die Vorgabe an meine Testerinnen war: Die Produkte sollen entweder

a) neu auf dem Markt sein,

b) besonders reichhaltig und pflegeintensiv (und damit ideal für die kalte Jahreszeit) sein,

c) farblich perfekt zur aktuellen Herbst- und Wintermode passen

oder

d) zu den Klassikern gehören, ohne die Frau in den nächsten Monaten (und möglicherweise auch Jahren) nicht auskommt.

Hier kommen die Testsieger in der Kategorie “Gesichtsreinigung und -pflege” :

Kategorie Cleanser: Cleansing Milk Face & Eye von Salutini Skincare

gestestet von Steffi, 25, Assistentin in einem TV-Produktionsbüro:

Cleansing Milk

„Ich bin heikel, wenn es um Beautyprodukte geht. Meine Haut ist sehr empfindlich – vor allem, wenn Sulfate, Paraffine und Parabene in Cremes und Lotionen enthalten sind. Außerdem spannt meine Haut schnell. Im Sommer und im Winter. Abgesehen davon will ich keine Produkte, die mich wie eine Speckschwarte glänzen lassen und dick auf der Haut liegen. Deshalb ist meine Wahl auf die Cleansing Milk von Salutini gefallen. Sie wird aus unreifen toskanischen Oliven – die enthalten nämlich, so habe ich gelernt, mehr pflegende Wirkstoffe als reife –, und Shea-Butter sowie Mandelöl und Ingwer hergestellt.  Die Anwendung ist sicher nichts für Frauen, die ratzfatz ihr Makeup loswerden wollen, sondern für diejenigen gedacht, die das Abschminken als entspannendes Ritual betrachten. Zuerst massiert man die Milch ein und wäscht sie dann mit warmem Wasser ab. Anschließend die Milk um die empfindliche Augenpartie einmassieren und dann mit einem Wattebausch alles abnehmen. Die Milch ist nämlich Cleanser und Augen-Makeup-Entferner in einem!“

Kategorie Tonic: Instant Boost Skin Tonic von Liz Earle

getestet von Roselynn, 29, Englisch-Lehrerin

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„Ich stehe auf Beautyprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen – und da punktet das Tonic von Liz Earle mit Aloe Vera, Ringelblumen und Kamille sowie Gurke schon mal bei mir. Diese Inhaltsstoffe sind ja seit langem bekannte und bewährte Schönheitsmittel!  Überzeugt hat mich, dass das Tonic erfrischt und gleichzeitig meine etwas empfindliche Haut beruhigt. Nach dem Auftragen fühlt sich die Haut an, als sei sie mit einem zarten Feuchtigkeitsfilm überzogen. Sehr angenehm! Auch der ganz zarte Duft  ist super. Ich mag keine Pflegeprodukte, die so stark riechen! Und die Lotion zieht so schnell ein, dass ich gleich danach ein Serum oder eine Creme auftragen kann.“

Kategorie Augen-Makeup-Entferner: Démaq Yeux von Lierac

geteste von Dörte, 34, Journalistin:

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„Bei mir muss es abends schnell gehen, nach einem langen Arbeitstag – oft auch noch mit einem Job-Dinner – habe ich keine Lust, lange Zeit im Badezimmer zu verbringen. Und der Augen-Makeup-Entferner entspricht genau meinen Ansprüchen: Man muss nicht lange hin- und herreiben, um Lidschatten und Mascara zu entfernen, er reinigt gründlich, aber soft, und hilft auch noch bei kleinen Schwellungen. Das Tüpfelchen auf dem „i“: Laut Beipackzettel schützt und pflegt und verlängert es die Wimpern auch noch mit speziellen Pflegestoffen. Länger geworden sind meine Wimpern nach zwei Wochen – noch – nicht. Aber sie sehen seidig und gesund aus und lassen sich mit der Wimpernzange super und schnell in Form bringen!“

Kategorie Tagescreme Phormula 3-9 Repair Balm von Erno Laszlo

getestet von Nadja, 31, Apothekenhelferin:

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„Im Winter leidet meine Haut extrem unter Trockenheit und Rötungen. Ich brauche eine reichhaltige Creme, die den Teint wirksam schützt. Aber diese Creme darf das Gesicht nicht glänzen lassen und wie ein dicker Film auf der Haut liegen. Und die Creme darf nicht parfümiert sein. Deshalb fielen viele Produkte durch mein Raster. Die Laszlo-Creme ist mein Sieger, weil man sofort merkt, dass sie reichhaltig ist, aber trotzdem fühlt sich die Haut nicht dick verschmiert an und der Teint glänzt auch nicht. Nach zwei bis drei Wochen waren vor allem die Partien um den Mund, der Stirn und den Wangen geschmeidig. Und an der Stirn – dort habe ich mich vor kurzer Zeit verletzt – ist so gut wie nichts mehr von der Narbe zu sehen. Wichtig ist, den Balsam nicht zu dick aufzutragen und langsam einzumassieren, bis die Haut ihn wirklich aufgenommen hat.“ (Erhältlich über Albrecht-Dill.)

Kategorie Nachtcreme:  Super Restorative Night Wear von Clarins

getestet von Katrin, 31, Übersetzerin:

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„Ich gebe zu, dass ich schon seit langem ein Fan von Clarins-Produkten bin. Meine Ansprüche an eine Nachtcreme sind: Sie muss reichhaltig sein und auch Feuchtigkeit spenden, sich angenehm auf der Haut anfühlen, schnell einziehen, frisch und doch sanft duften und ich will am nächsten Morgen entspannt aussehen. Und sie soll nicht zu teuer sein. Okay, und der Tiegel soll auch noch hübsch aussehen. Nicht so überdreht üppig, sondern seriös. Das ist für mich so ein psychologisches Ding. Na ja, die Nachtcreme enthält unter anderem Wirkstoffe des Harongabaums. Den kannte ich nicht und habe ihn gegoogelt. Der wächst in Afrik und ist schon lange als Heilpflanze bekannt. Solchen Sachen vertraue ich. Ich finde, die Creme ist für müde und gestresste, fahle Haut geeignet, die vor allem im Winter Extrazuwendung braucht. Sie soll auch gegen Dark Spots helfen, aber das Problem habe ich – noch – nicht. “

Kategorie Detoxing: Polyphenol C15 Overnight Detox Oil von Caudalie

getestet von Alessia, 37, Grafikerin:

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„Detoxing ist ja schon seit längerem ein wichtiges Thema. Ich möchte meinen Körper und meine Haut von innen – mit Tees und Säften – und von außen entgiften und damit schöner und straffer machen. Deshalb ist ein Overnight-Detoxing-Öl von Caudalie wie für mich gemacht. An dem Öl mit Hyaluonsäure und Olivenextrakten überzeugt mich, dass es die Haut nicht mit einer dicken Glanzschicht überzieht, sondern ganz schnell einzieht und die Haut sich ratz-fatz ganz toll weich und geschmeidig anfühlt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie auch praller aussieht. Ich habe das Hautöl morgens und abends benutzt. Schon sechs Tropfen genügen – die Dosierung ist mit der Pipette im Verschluss ganz einfach. Und darüber Tages- oder Nachtcreme aufgetragen. Es gibt mir einfach ein gutes Gefühl, meine Haut mit ein paar Tropfen von schädlichen Umwelteinflüssen zu reinigen und auch zu schützen.“

Kategorie Augen-Creme: Intense Lifting Eye Serum von Dr JK Cosmeceuticals Privée

gestestet von mir selbst:

intense lifting eye serum von DR. JK COSMECEUTICALS PRIVÉE

„Es passiert nicht so oft, dass ein Beautyprodukt mich wirklich überrascht, weil ich mich eben schon so lange mit dem Thema besser aussehen/neue Produkte/neue Inhaltsstoffe beschäftige. Als ich dann aber das erste Mal das durchsichtige Gel von Dr JK auf der Fingerkuppe und dann rund um die Augen eingeklopft hatte, habe ich doch gestaunt – die leichte Textur kühlt nicht nur und lässt sich super auftragen, sie reduziert optisch wirklich Fältchen. Innerhalb von drei bis vier Minuten. Wichtig ist aber, dass man das Serum richtig einziehen lässt, dann strafft es die Haut und verwischt nicht mit Tagescreme oder Makeup. Mein Tipp: Ich habe das Gel auch rund um den Mund eingeklopft – und: Tschüss, Mundfältchen!“

Kategorie Serum: Un-Wrinkle Fast-Acting Serum von Peter Thomas Roth

getestet von Valerie, 38, Ärztin und Mutter von drei Kindern:

PETER THOMAS ROTH Fast-Acting Serum

„Die Wirkstoffe dieses Serums haben mich ja zuerst irritiert – unter anderem Schneckengift und echter Diamantenstaub. Aber eine Freundin hat mich aufgeklärt, dass Schneckengift gerade das geheimste aller Geheimmittel gegen Falten ist. Vor allem für reifere, trockene und grau aussehende Haut. Und natürlich ist dieses Schneckengift völlig ungiftig! Also: Ich habe das Serum von Peter Thomas Roth morgens und abends einmassiert und darüber Tages- oder Nachtcreme. Nach drei Wochen fand ich mich beim Blick in den Spiegel schon sehr viel entfalteter.  Man sollte das Serum sanft mit den Fingerspitzen einklopfen und gut einziehen lassen! Eigentlich ist es vor allem für die faltigen Problemzonen gedacht, aber ich habe das Gesicht verwöhnt – so sieht der ganze Teint straffer und glatter aus. Mein besonderer Trick: Auf die faltenreicheren Stellen – um die Lippen und Augen, Stirnfältchen und Nasolabialfalten – habe ich über das Makeup noch mal eine hauchdünne Schicht von dem Serum eingeklopft. Gibt einen extra Straffungseffekt!“

Kategorie Extra-Treatment:  30 Day Treatment von BioEffect

gestestet von Renate, 43, Besitzerin eines Bio-Gemüsestandes:

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„Eine Dreißig-Tage-Verwöhn-Kur für die Haut. Solche Treatments gönne ich mir drei Mal im Jahr. Denn da ich bei Wind und Wetter draußen bin, ist meine Haut schon sehr strapaziert und sie braucht wirklich gute und reichhaltige Pflege. Mir gefällt besonders, an dem Produkt von BioEffekt, dass zwei bis vier Tropfen von dem Gel ausreichen, um Gesicht, Hals und Dekolleté morgens und abends damit einzureiben, denn das Treatment ist ja nicht ganz billig. Außerdem braucht man hinterher keine Extracreme aufzutragen, so spart man also wieder. Und das Ergebnis ist es mir wert. Nach drei Wochen sah meine Haut irgendwie praller und gesünder aus. Rosiger und auch straffer. Eine Kundin hat mich sogar gefragt, ob ich im Urlaub gewesen sei.“

Kategorie Creme gegen Pigmentflecken: Ultimate W+ Whitening Elixir von Meseostetic

gestestet von Barbara, 36, Verkäuferin in einer Boutique:

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„Nach der Geburt meiner Tochter bekam ich nach und nach immer mehr Pigmentflecken im Gesicht. Bei vielen Frauen entstehen diese Flecken durch zu viel Sonne, aber manchmal eben auch durch hormonelle Umstellungen. Bei meinem neuen Lieblingsprodukt von Meseostetic hat mich überrascht, dass es von innen wirkt, es sind nämlich kleine Ampullen zum Trinken. Whitening Creams greifen ja oft die Haut an… Das kann bei der Ampullen-Trinkkur, die mit Enzymen, Antioxydantien, Bärentrauben- und  Kiefernrindenextrakt wirkt, nicht passieren. Der Saft schmeckt gut und wirkt tatsächlich. Nach drei bis vier Wochen waren meine dunklen Flecken deutlich gemildert. Dadurch wirkt mein Teint insgesamt viel ebenmäßiger. Trinken und cremen und Sonnenschutz sowieso – das ist jetzt mein Ritual in Sachen Schluss mit Pigmentflecken.“

Kategorie Peeling: Cleansing CP Mild Peeling von Babor

gestestet von Marianne, 23, Studentin der Kommunikationswissenschaften:

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„Früher hat man seine Haut ja mit  ziemlich groben Schleifpartikeln und ich weiß nicht was alles gepeelt, was dem Teint nicht immer gut bekommen ist. Die neuen Produkte sind ja alle viel sanfter zur Haut. Wie das Peeling von Babor – es enthält ganz, ganz fein gemahlene Pfirsichkerne, die die abgestorbenen Hautschüppchen entfernen, und Sesamöl, das die Haut beruhigt und pflegt. Ich habe es für Gesicht und Hals und sogar fürs Dekolleté benutzt und meine Haut sah hinterher rosig und traumhaft glatt aus. Die Konsistenz ist wirklich sehr fein und der Duft mild und angenehm. Eine Freundin von mir benutzt es schon länger und hat gesagt, dass das Peeling sogar bei stärkeren Unreinheiten super wirkt und die Haut nicht zusätzlich reizt.“

Kategorie Gesichtsmaske: The Intensive Revitalizing Mask von La Mer

gestestet von Katja, 34, Dozentin an der FFH München (Film- und Fernseh-Hochschule):

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„Was mir an meinem Testsieger von La Mer wirklich sehr gut gefallen hat: Sie ist leicht und zieht schnell ein, sie wird nicht abgewaschen, sondern nur mit einem Tuch abgenommen. So bleiben die Wirkstoffe auf bezieungsweise in der Haut und werden nicht gleich wieder weggewischt. Ich habe eine leicht unreine Mischhaut, dazu noch empfindlich, bin deshalb sehr vorsichtig mit neuen Produkten. Die Maske macht die Haut frisch und rein. Ein schönes Gefühl. Um neben der speziellen Pflege auch einen Schnell-noch-schöner-aussehen!-Effekt zu erreichen, habe ich die Creme meist morgens aufgetragen und ganz einziehen lassen. Den Rest sanft einmassieren – voilà: Fertig zum Ausgehen mit einem prallen, rosigen Teint! Mein Tipp:  die Creme-Maske auch morgens oder abends als normale Pflege auftragen. Wirkt besonders intensiv, finde ich.“

Fotos: PR, Salutini, Liz Earle, Lierac, Erno Laszlo, Clarins, Caudalie, Dr JK, Peter Thomas Roth, BioEffekt, Meseostetic, Babor, La Mer, Modepilot

Test: Welche Bodylotion passt zu mir?

Die Wünsche und Ansprüche an eine Bodylotion sind so unterschiedlich wie die Vorlieben für Taschen – die einen brauchen Shopper, anderen reicht eine Umhängetasche im XS-Format, viele bevorzugen eine Tasche im DIN A 4-Format, enige lieben Beuteltaschen, andere Rucksäcke. So ähnlich ist es mit Bodylotions – die einen wollen morgens husch-husch eingecremt sein, für andere ist das Eincremen ein entspannendes Ritual, viele wollen, dass die Creme schnell einzieht, anderen ist wichtig, dass die Lotion gut duftet oder der Tiegel prächtig aussieht.

Das Angebot ist ja riesig, deshalb habe ich 9 Bodylotions für unterschiedliche Typen getestet – und zwar diese hier:

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Und hier das Testergebnis:

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Sisleya – Anti-Aging Concentrate Firming Body Care von Sisley: Die Textur ist cremig – ein bisschen wie geschlagene Sahne – und duftet ganz zart und mild. Die Creme fühlt sich erfrischend auf der Haut an. Da sie sehr reichhaltig ist, kann man sie nicht ruckzuck auftragen, man muss – und sollte! – sie schon sanft einmassieren. Lohnt sich auch, denn dann wirkt der Straffungseffekt besser.

Body Cellular Ultimate Forming Body Cream von Doctor Babor: Enthält ein Extrakt aus 8 verschiedenen Heilkräutern, die die Zellregeneration verbessern und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Besonders geeignet für alle, die a) unter eher trockener Haut leiden, b) sehr viel Sport treiben, bei dem die Haut sehr gedehnt wird und/oder c) Schwangerschaftsstreifen bekämpfen wollen. Ein bisschen Zeit zum Einmassieren sollte man sich schon nehmen.

Eau d’Hadrien Body Lotion von Annick Goutal: Ich liebe ja die Parfums von Annick Goutal! Sie sind so besonders und ich bin auf die Düfte schon oft angesprochen worden. Die Bodylotion duftet frisch-zitronig (aber nicht aufdringlich!) und ist deshalb ein zusätzlicher wake-up-call am Morgen. Die Lotion lässt sich super auftragen und zieht schnell ein. Parfum? Braucht man nicht mehr. Pefekt für alle, die aus dem Eincremen morgens ein sinnliches Erlebnis machen und Parfum sparen wollen.

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The Reparative Body Lotion von La Mer: Rissige, spröde Haut nach dem Sommer oder im Winter durch die trockene Heizungsluft? Dagegen hilft diese extrem leichte Lotion, die sich dank eines Pumpspenders sparsam dosieren lässt. Ein Vorteil vor allem für Cremererinnen wie mich, die gern zuviel von der Creme erwischen. Mein Fazit: Zieht schnell ein, klebt nicht, duftet angenehm und wird selbst mit extrem trockenen Problemzonen wie den Schienbeinen fertig.
Ginger Souffle Whipped Body Cream von Origins: Die reichhaltige Creme wirkt wie ein Mini-Spa-Besuch am Morgen – sie duftet würzig nach Ingwer und Zitrus und verleiht ein Gefühl von wohliger Wärme, was ich besonders im Herbst und Winter äußerst angenehm finde. Fühlt sich seidig auf der Haut an, schenkt einen tollen Glow und zieht schnell ein. Super für alle, die frische Düfte mögen, morgens grantig aus dem Bett steigen und nicht viel Zeit haben.

Body lind Bodylotion von Annemarie Börlind: Für alle, die sich oft draußen im Freien aufhalten – und deren Haut deshalb Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen braucht, deren Haut ebenmäßiger und glatter werden soll, die einen eher zarten, milden Duft bevorzugen und es in Sachen Schönheitspflege unkompliziert mörgen. Enthält feuchtigkeitsspendenen Feigenextrakt und pflegendes Kamelien- sowie Sesamöl.

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Nourishing Body Lotion von Caudalie: Diese Milch (fühlt sich an wie warmer Joghurt) ist reichhaltig und enthält u.a. Weintrauben-Polyphenole – wirken gegen Falten und schlaffe Haut – und Gingko-Biloba-Extrakt – macht die Haut geshmeidig. Sie zieht schnell und ist nur ganz sanft parfümiert, so dass man hinterher noch sein Lieblingsparfum benutzen kann. Gut finde ich auch, dass die Haut sich auch abends noch glatt anfühlt.

Evelyn Rose Bodylotion von Crabtree & Evelyn: Ich mag den Flakon in zartem Rosenrosa und mit dem mattgoldenen Verschluss! (Kann man hier nicht sehen, weil ich die Body Lotions vor dem Test fotografiert habe – sieht einfach hübscher aus als angebrochene Tiegel und Flakons.) Die sanfte Rosen-Duftnote gehört zu den Klassikern von Crabtree & Evelyn und die lieben natürlich hauptsächlich Frauen mit einer romantisch-verspielten-nostalgischen Ader. Die Lotion ist ganz sanft und seidig und besitzt eine angenehme Konsistenz, zieht schnell ein und macht die Haut weich.

Huile Sensorielle aux 3 Fleurs Blanches von Lierac: Ich bin ein Öl-Liebhaber! Ich mag die seidige Textur und das warme Gefühl in den Händen und auf dem Körper. Außerdem mag ich es, wenn man den Inhalt einer Flasche sieht. Was mir an dem Lierac-Öl gefällt: es duftet wie der Blumengarten eines alten englischen Hauses, legt sich wie ein seidiger Mantel auf die Haut und man kann es für Body, Gesicht und Haare verwenden. Wirkt übrigens besonders pflegend und feuchtigkeitsspendend, wenn man es auf die noch leicht feuchte Haut aufträgt. Würde ich allen empfehlen, die ein bisschen Zeit für die Bodypflege haben, die es praktisch mögen (ein Öl für drei verschiedene Pflegevarianten) und ein Öl statt einer Creme bevorzugen

Fotos: catwalkpictures, Modepilot

Beauty-Trend aus London: Come as you are

MJ, bzw. Kathrin hat gestern den Faux Bob vorgestellt und ich mache da heute weiter: Denn, wenn es einen Beauty-Trend auf der Londoner Fashion Week auszumachen galt, dann diesen: Come as you are. Pfeif auf das Kämmen, pfeif auf Make-Up und Concealer. Wir stehen zu unseren Augenringen, zur blassen Haut und schlechter Miene.

Und soll ich Euch mal sagen: Dieser Trend ist ganz in meinem Sinne, hhahhhahhhaa. Allerdings habe ich leider nicht mehr diese jugendliche Haut zum Ausführen auf der Straße. OK, für Frauen jenseits der 40 ist das nichts, alle anderen sind aufgefordert, diesen Trend mitzumachen.

Und die gewonnene Zeit des Nicht-Schminkens kann man dann in schlauere Sachen investieren.

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Burberry Prorsum

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Mary Katrantzou

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Erdem

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Christopher Kane

Fotos: Catwalkpictures

Modepilot testet: Teint Visionaire

Seit ein paar Jahren benutze ich immer Make-Up, wenn ich beruflich oder privat aus dem Haus muss. Und ich teste immer gerne mal neue Teints. Im Augenblick benutze ich Teint Visionaire von Lancôme. Dies ist sozusagen das passende Make-Up zur Pflegelinie Visionaire, die Ende 2011 auf dem Markt kam. Bei Visionaire, der Pflege, geht es darum, zurück zu einer perfekten Haut zu finden. Möglich wurde das durch ein ganz besonderes Molekül. Die Pflege hat ziemlich Erfolg und gilt als Meilenstein in der Forschung. Nun liegt es nahe, zum Produkt noch ein Make-Up auf dem Markt zu bringen, eben Teint Visionaire.

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Die Verpackung ist extremst schlau gemacht, denn es sind zwei Produkte in einem und man kann sie auch getrennt mit sich rumtragen. Das Produkt besteht unten aus einer Glasflasche, in dem sich das flüssige Make-Up-Fluid befindet, oben im Deckel versteckt sich der konzentrierte und stark deckende cremige Part. Diesen Part kann man auch einzeln benutzen. Ich habe ihn kürzlich im Handgepäck im Flieger mitgenommen, das spart Platz und man hat dennoch ein gutes Make-Up dabei. Verpackungstechnisch bekommt das neue Produkt von mir eine Bestnote.

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Kommen wir nun zum Inhalt. Grundsätzlich ist Teint Visionaire darauf ausgelegt, nicht das Gesicht zu zu kleistern, sondern die natürliche Anmutung der Haut zu erhalten und sie zu verbessern. Daher deckt das Fluid nun auch nicht zu 100%, sondern verfeinert die Poren und verschafft einen sehr ebenmäßigen, leicht schimmernden Teint. Der obere, mehr deckende Part des Produkts, der “Korrektor mit hoher Deckkraft” wird mit der Hand aufgetragen und soll Problemzonen, wie Flecken, Augenschatten, Narben und Rötungen abdecken. Man sollte den deckenden Part zuerst und dann zur Ebenmäßigkeit danach das Fluid (von der Gesichtsmitte nach außen) auftragen.

Wie gesagt, wenn man auf Reisen ist, dann kommt das eine bei mir in die Handtasche und der Rest in den Koffer. Hauptsache, die schlimmsten Flecken sind abgedeckt.

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Wo ist nun der Unterschied zu einem normalen Make-Up? Teint Visionaire versucht,   genau diese Unebenheiten und Problemzonen, die wir da gerade mit dem Korrektor überdeckt haben, auch langfristig zu mildern. Dank des LR2412 Moleküls, das in der Pflege steckt. Ergebnisse sollen sich bereits nach 4 Wochen einstellen. Ich habe Visionaire monatelang benutzt und die Effekte sind da. Beim neuen Make-Up kann ich noch nichts sagen, weil ich es erst seit einer Woche benutze. Gut finde ich, dass auch ein Lichtschutzfaktor von 20 eingebaut ist. Das ist im Sommer schon ratsam.

“Hautperfektionierendes Make-Up-Duo” schimpft sich der Teint Visionaire, aber im Grunde reiht sich das Produkt ein in die neue Generation der sogenannten CC Cremes. Diese Colour-Correcting Produkte sind die Weiterentwicklung der BB Cremes und gerade ein Mega-Trend unter der Beauty-Spezialisten. Sofort schön aussehen und auf lange Frist eben auch der Haut helfen, ganz natürlich gut auszusehen. Ja, das wäre prima.

Teint Visionaire gibt es in 18 Nuancen. Preis: 49,95€

Fotos: PR