Haute Couture Regenmäntel von Dior

Das ist doch mal was Neues. Das gab es zuletzt in den 70ern, dass die Couture auch dem schlechten Wetter Tribut gezollt hat. Heute haben Haute Couture Kundinnen serienmäßig einen Chauffeur an ihrer Seite, so dass sie nicht mehr nass werden. Umso demokratisch-smypathisch finde ich den Ansatz von Raf Simons, der für Dior Regenmäntel aus mit Blumen bedruckten PVC über den Catwalk schickte.

Ob man die auch zusammenlegen und in so eine kleine Plastiktasche zum Mitnehmen in der Lady Dior verstauen kann? Nicht sicher.

christian_dior_css15_0135 christian_dior_css15_0003 christian_dior_css15_0088 christian_dior_css15_0008Fotos: Catwalkpictures

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SuperGroup, Superdry, supercool

Superdry James Julian Modepilot

Creative Director James Holder (links) und Julian Dunkerton, CEO der SuperGroup (rechts)

In London treffe ich die beiden Gründer und Macher von Superdry: Creative Director James Holder und Julian Dunkerton, den CEO der “SuperGroup” – er ist einer der 1000 reichsten Männer Großbritanniens.

Modepilot: “Sagt, tragt ihr auf Langstreckenflügen eure Hoodies und Sweatpants – für mich kommt ja gar nichts anderes mehr in Frage.”

James: “Ich trage das, was ich jetzt auch anhabe: Jeans, T-Shirt, Fliegerjacke. Und Julian kam gestern in kurzen Hosen aus dem Urlaub zurück, haha.”

Vermutlich kam er im eigenen Jet. Den haben sie nämlich. Julian trägt nie Jogginghosen. James schon.

Julian lacht und sagt: “Du trägst unsere Hoodies und Sweatpants? Sie sind schön weich, nicht war? Und so körpernah geschnitten. Erst gestern sah ich jemanden die Straße hinunterlaufen und dachte: Mist, der hat einen gut geschnittenen Hoodie an. Erst als ich nah dran war, sah ich, dass er von uns war. Puh!”

Modepilot: Wie bekommt ihr es hin, dass eure Hoodies besser geschnitten und weicher als alle anderen sind (auch nach mehrmaligem Waschen)?

James: “Julian kannte sich mit amerikanischer Mode aus, ich beschäftigte mich mit japanischem Grafikdesign. Was uns vereint: die Liebe zur britischen Schneiderkunst. Wir arbeiten hart, geben niemals auf. Wir sind besessen von Materialien (Julian betont jetzt, dass es vor allen James ist, der besessen ist). Wir suchen überall auf diesem Planeten nach Materialien, die so sind, wie wir uns fühlen möchten. Wir verbessern, verbessern, verbessern…”

Julian: “… es gibt wenige Unternehmen unserer Größe (Die Gruppe beschäftigt knapp 2000 Mitarbeiter, Anm. d. Red.), bei denen sich noch die Gründer ums Detail und den ganzen Prozess kümmern, wie wir es tun.”

Warum die Hoodies und Sweatpants nun so-fluffy-I-could-die-weich sind, verraten sie nicht.

Superdry Hoodies Sweatpants Modepilot

“The Hoodie shapes your body,” Julian Dunkerton

Modepilot: Ihr expandiert gerade wie wild in Deutschland: von den 18 Stores haben allein 2014 neun neue Superdry Stores eröffnet (z.B. in Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Frankfurt und der Flagship in München). Dieses Jahr folgen Berlin, Karlsruhe und Bochum. Warum habt ihr es derart auf uns abgesehen?

Julian: In Großbritannien sind wir bestens aufgestellt und zufrieden. Wir expandieren in ganz Europa, aber Deutschland bekommt gerade unsere volle Aufmerksamkeit. Vor zwei Jahren haben wir in Oberhausen unser ersten Einzelhandel gestartet. Wir warteten bis uns der Kunde liebt und jetzt sind wir zuversichtlich, das Geschäft weiter ausbauen zu können. Ich denke, die Engländer und die Deutschen sind sich sehr ähnlich. Sie kaufen die gleichen Produkte. Die Art des Geschäftemachens ähnelt unserer, wie die offene Volkswirtschaft oder die Größe eines Ladenlokals. Es ist auch eine Frage des Wetters. Südfrankreich, Griechenland sind da anders. Skandinavier mögen Schwarz

Modepilot: Jamie Oliver (Star-Koch) denkt auch, dass sich Engländer und Deutsche sehr ähnlich sind. Das erzählte er mir einst auf einer eurer Partys.”

James: “Jamie und wir denken ähnlich, was uns verbindet: Es sind unterschiedliche Branchen, aber die gleiche Herangehensweise. Er ist ein ehrgeiziger Entrepreneur…”

Julian: “… und er ist sehr demokratisch. Er fördert jeden Einzelnen, nicht nur die Tops – das versuchen wir auch. Nächste oder übernächste Woche gehen wir wieder zusammen etwas trinken.”

Modepilot: Gibt es – trotz aller Gemeinsamkeiten – Unterschiede, die euch beim deutschen Kunden auffallen?

Julian: “Stores und Kollektionen sind in den Ländern genau gleich, aber die deutschen Frauen kaufen mehr Pelz (bei Superdry gibt es ausschließlich Kunstpelz und das meist als Kapuzenkranz, Anm. d. Red.).

Superdry jacket fur green Modepilot

Mit dem Großhandel in Deutschland kauften 300 Läden zunächst nur die weichen Kleidungsstücke (Hoodies, Jogginghosen, T-Shirts), weshalb wir in Deutschland vor allem dafür bekannt sind. Das wird sich mit unseren eigenen Store nun ändern, wo wir die gesamte Bandbreite abbilden können. In Großbritannien sind wir vor allem für Jacken bekannt. Wir verkaufen Millionen davon, Millionen! Das liegt sicherlich auch an David Beckham, der unsere Lederjacke jahrelang trug, ohne dafür Geld von uns bekommen zu haben.”

Modepilot: Supderdry produziert jährlich circa 6000 unterschiedliche Produkte. Welches ist euer absolutes Lieblingsprodukt?

Julian: “Die absolute Ikone für mich, die auch David Beckham trug, ist die “Original Brad”-Lederjacke. Sie ist für mich aber vor allem das beste Lederdesign, das ich 30 Jahre lang vermisste.”

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Lederjacke “Brad” von Superdry

See you at the party!

Und für die Frauen? Meine neue Lieblingsjacke heißt “Megan Skinny Mix” und ist aus schlammfarbener Baumwolle und schwarzem Leder. Sie ist von Supderdry und kostet aktuell nur noch 125 Euro (statt 250 Euro) >>>

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Trage ich zu allem: “Megan Skinny Mix” von Superdry >>>

Fotos: Superdry

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Rosie Huntington-Whiteley: Brauen-Phobie

(Cover) – DE Star Style – Rosie Huntington-Whiteley (27) vertraut niemandem, wenn es um ihre Augenbrauen geht.

Bild von Rosie Huntington-Whiteley

(Cover) – DE Star Style – Rosie Huntington-Whiteley (27) vertraut niemandem, wenn es um ihre Augenbrauen geht.

Die meisten Leute erwarten, dass Models wie die Laufsteg-Granate ständig eine Riesen-Entourage an Beauty-Experten im Schlepptau haben, die dafür sorgen, dass sie wie aus dem Ei gepellt aussehen. Die Britin nimmt die Hilfe von Make-up-Profis zwar für große Events in Anspruch, doch sogar die müssen um gewisse Körperstellen einen Bogen machen.

Ihre wunderschön geformten Brauen seien für jeden Beauty-Experten Sperrgebiet. “Ich mache sie selbst. Ich würde niemals irgendwem anderes vertrauen – ich habe das auf die harte Tour gelernt”, seufzte sie gegenüber dem britischen ‘Hello!’-Magazin.

Was ihre Augen angeht, haben die Profis aber wieder freie Bahn. Rosie ist für ihre dichten Klimper-Wimpern bekannt, allerdings betonte sie, dass auch für große Events damit nicht viel angestellt werde, außer, dass ein paar einzelne falsche Wimpern dazugesetzt werden.

Auch was den Rest ihres Looks angelangt, ist die hübsche Catwalk-Queen entspannt – gewagten Lippenstift sucht man bei ihr vergebens, da sie eher auf natürliche Farben und getönten Balm stehe.

Wenn es um ihr Sport-Regime geht, zeigt Rosie hingegen mehr Einsatz – es gibt ja auch einen triftigen Grund, warum sie so besessen trainiert. “Ich liebe mein Essen – ich meine, ich liebe es – weshalb ich so fleißig beim Sport bin. Es kann schwer sein, eine Balance zu finden, wenn man eine Woche zu Hause und eine Woche in einem Hotel ist. Oder auch, dass ich viel ausgehe, außerhalb esse, meine Freundinnen sehe. Also habe ich die Regel, zu Hause clean und simpel zu essen, dann kann ich guten Gewissens schlemmen, wenn ich ausgehe”, betonte das hübsche Model.

Was auf Rosies Speiseplan landet? Hühnchen oder auch Fisch mit Gemüse sowie grüne Smoothies.

Sport treibt die Britin drei bis fünf Mal pro Woche, wenn sie nicht gerade arbeiten muss, und hält sich dann mit Tanz- und Aerobic-Kursen fit. “Ich möchte niemals das Mädchen im Restaurant sein, das im Salat herumstochert und keinen Spaß hat. Ich möchte mein Essen, mein Leben und meine Freunde genießen. Aber ich bin immer achtsam. Selbst in Restaurants wähle ich immer die gesunde Variante. Ich mache so viel Sport, ich bin immer unterwegs – ich brauche meine Energie; ich muss schlank und in Form bleiben, aber ich möchte mich auch stark fühlen und Energie haben und gesund und fit sein”, beschrieb Rosie Huntington-Whiteley ihren gesunden Lifestyle. © Cover Media

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Britt Maren: Ich liebe Süßes!

Britt Maren (24) setzt auf eine gesunde Ernährung und viel Sport – ab und an gönnt sie sich aber auch mal etwas Süßes.

Bild von Britt Maren

Britt Maren (24) setzt auf eine gesunde Ernährung und viel Sport – ab und an gönnt sie sich aber auch mal etwas Süßes.

Die hübsche Blondine, die schon mehrmals die Titelseite der ‘Vogue’ zierte, hat eine Schwäche für gutes Essen, liebt das Kochen und vor allem das Backen. Allerdings muss sie ihre Leidenschaft für Süßes unter Kontrolle halten und generell gesund essen, um stets für Modelaufträge in Form zu sein.

“Ich versuche, das ganze Jahr lang gesund zu leben, damit ich keine drastischen Veränderungen vor einem wichtigen Shooting vornehmen muss. Ich esse sehr viel Gemüse, trinke viel Wasser und treibe regelmäßig Sport. Ich bin aber auch ein großes Schleckermaul, das manchmal in Schach gehalten werden muss”, berichtete sie auf ‘Style.com’.

Die gebürtige Schwedin trainiert für ihre Figur hart im Fitnessstudio und verriet, welche Kurse ihr dabei besonders zusagen: “Ich liebe die Pure-Barre-Kurse [Übungen an der Ballettstange] in meinem Fitnessstudio in Williamsburg. Ich habe damit im Sommer angefangen und bin jetzt total süchtig danach! Das ist ein tolles Workout, weil es zwar sanft aber gleichzeitig höchst intensiv ist? Ich verbrenne auf jeden Fall viel während dieser Kurse”, verriet sie.

Das Kochen brachte Britt ihre Mutter bei und trotz ihres straffen Zeitplans versucht sie jeden Tag, ihr eigenes Essen zuzubereiten. Dabei setzt sie auf die mütterlichen Tipps und Tricks, um gesunde Mahlzeiten zu zaubern: “Ich liebe Kokosnussöl, weil es so gut für einen ist. Ich benutze es zum Backen oder für herzhaftes Essen und sogar als Hautpflege”, schwärmte Britt Maren. © Cover Media

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Behati Prinsloo: Klein aber fein

Ihre Liebe zu Taschen erleichtert Behati Prinsloo (25) das viele Reisen.

Bild von Behati Prinsloo

Ihre Liebe zu Taschen erleichtert Behati Prinsloo (25) das viele Reisen.

Die afrikanische Laufstegschönheit ist in der neuesten Kampagne der Leder-Accessoire-Marke Lancaster Paris zu bewundern und sieht in jeder Aufnahme mit den verschiedenen Taschen wie immer umwerfend schön aus.

Wenn es um ihren eigenen Geschmack geht, ist die Grazie eher praktisch veranlagt. “Meine Lieblingsform für den Alltag ist eine lange, schmale, [die an einem] Riemen oder Kette hängt und mir bis zur Hüfte geht. Ich wechsele meine Taschen oft, manchmal setze ich auf ein kleineres Modell, in dem nur Platz für meine Sonnenbrillen und Schlüssel sind, manchmal setze ich auf eine größere Tasche”, erklärte sie gegenüber ‘glamour.com’. “Es fühlt sich gut an, die Hände frei zu haben. Ich reise für die Arbeit so viel, dass ich es, wenn ich fliege, vorziehe, leicht zu reisen und eine Reisetasche zu nehmen, die ich nicht aufgeben muss.”

Die blonde Schönheit hatte bei dem Fotoshooting viel Spaß. Die Arbeiten fanden in einem Haus über einem Siebdruck-Studio statt, wo Kunst von Andy Warhol produziert wird.

In der Vergangenheit arbeitete das Model schon mit den größten Labels wie zum Beispiel Chanel und Marc by Marc Jacobs und liebt die Vorzüge seines Jobs. “Ich wurde gesegnet, mit fantastischen Designern arbeiten zu können, die mir großzügig wunderschöne Taschen geschenkt haben. [Das Label] Lancaster war sehr süß und ließ mich meine Lieblingstasche aussuchen, als ich die Kampagne schoss”, lächelte der Glückspilz.

Die Beauty-Queen machte kein Geheimnis daraus, wie toll die Zusammenarbeit mit dem Lancaster-Team war. So postete sie auf ihrem Instagram-Profil nicht nur coole Selfies, sondern auch einen Schnappschuss, der sie bei der Arbeit zeigt. Darauf sieht man sie mit einem goldenen Hemd aus Seide, einer weißen Shorts sowie einer kleinen, schwarzen Tasche auf einem Stuhl sitzend sieht. “Jeder braucht eine Lancaster-Tasche. Und jeder sollte wissen, wie unglaublich nett und großartig es war, für dieses Team zu arbeiten”, begeisterte sich Behati Prinsloo. © Cover Media

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Linda Evangelista: Elegante Kampagne für Hudson’s Bay

Linda Evangelista (49) steht für “elegante Mode” und ist damit das perfekte Model für die luxuriöse ‘The Room’-Kampagne von Hudson’s Bay.

Bild von Linda Evangelista

Linda Evangelista (49) steht für “elegante Mode” und ist damit das perfekte Model für die luxuriöse ‘The Room’-Kampagne von Hudson’s Bay.

Die Kanadierin startete ihre Fashion-Karriere in den 80ern und wurde schnell zu einem der gefragtesten Models. Damals lief sie für Labels wie Donna Karan, Jil Sander und Ralph Lauren, in jüngerer Vergangenheit posierte sie unter anderem für Moschino. Ihr Erfolg scheint nicht abreißen zu wollen und so landete Linda gerade eine neue Kampagne für die Luxuskollektion ‘The Room’ des Online-Händlers Hudson’s Bay.

Nun veröffentlichte das Label erste Fotos der Kampagne, die das Model in einem monochromen, mit Pailletten besetzten Kostüm zeigt, das von einem riesigen knallig gelben Gürtel mit Peace-Symbol verziert wird.

Pamela Hanson schoss die Fotos von Linda in New York, die für das Shooting in Outfits von Labels wie Versace, Erdem und Giambattista Valli schlüpfte.

In einem Interview mit ‘WWD’ erklärte Michael Crotty, der Vizepräsident und Marketing-Chef von Hudson’s Bay, warum die Wahl auf Linda fiel: “Linda repräsentiert elegante Mode. Ihre Schönheit überdauert die Zeit. Aktuell sieht man, wie Labels und Designer reifere und authentische Gesichter in ihren Kampagnen zeigen.”

Ältere Frauen als Werbegesichter einzusetzen ist bei den großen Labels zurzeit angesagt. Auch der Beauty-Gigant NARS engagierte kürzlich die Schauspielerin Charlotte Rampling (68, ‘Der Nachtportier’) als Werbegesicht.

Linda Evangelistas ‘The Room’-Werbefotos werden im März in Modemagazinen wie ‘Elle’ und ‘Vogue’ erscheinen. Doch trotz ihrer beeindruckenden Karriereerfolge hat sich das Model den Ruhm nie zu Kopf steigen lassen: “Das ist mir total egal”, erklärte Linda Evangelista im ‘Hello!’-Interview über ihren Status als Supermodel und fügte hinzu: “Ich habe diesen Begriff nicht erfunden und ich bezeichne mich so auch nicht, das ist kein Teil meines Vokabulars. Ich sehe ständig, dass es benutzt wird, aber ich finde das ambivalent – in jedem Falle tangiert es mich nicht.” © Cover Media

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