Pariser Haute Couture Schauen Sommer 2016

Vom 24. …

Pariser Haute Couture Schauen Sommer 2016 © News Pictures - face to face 2016Vom 24. bis zum 28. Januar zeigen mehr als 20 Couture Häuser ihre Werke auf der Haute Couture Schau in Paris. Dazu gehören die Traditionslabels wie Chanel, Armani, Versace oder Dior.

Zur ersten Pariser Haute Couture Schau in diesem Jahr hat der Pariser Modeverband „Chambre Syndicale de la Haute Couture“ geladen. Nur wenige Modelabels beherrschen die hohe Schneiderkunst. Daher ist diese Modewoche eine ganz besondere.

Imposante Kulisse bei Chanel
Die Haute Couture Schau von Chanel war wieder sehr spektakulär. Desinger Karl Lagerfeld ließ ein riesiges Holzhaus errichten in dem die Models wie Cara Delevigne, Bella Hadid und Gigi Hadid die neusten Kreationen präsentierten. Den Boden ließ Lagerfeld mit Kunstrasen und Holzplanken auslegen.

In der hochkarätig besetzen Front Row nahmen Schauspielerinnen Diane Kruger, Monica Bellucci und Gwyneth Paltrow Platz.

Pariser Haute Couture Schauen Sommer 2016 © News Pictures - Cordon - face to face 2016Dior mit neuem Design Duo
Mit großer Spannung wurde auch die Schau von Dior erwartet. Denn dies war die erste Show ohne Designer Raf Simons – er hatte vergangenes Jahr sehr überraschend seinen Rückzug verkündet. Die neuen Designer, die das Rennen um den neuen Posten machten, sind Serge Ruffieux und Lucie Meier. Lucie konnte bereits Erfahrungen bei Louis Vuitton und Balenciaga sammeln und Serge arbeitet bereits seit 7 Jahren bei Dior.

Doch bei der neuen Haute Couture Schau war der Geist des Belgiers Simons noch sehr deutlich zu spüren. Dennoch zeigte sich in vielen Teilen eine neue Leichtigkeit und Unbeschwertheit.

In der Front Row von Dior: Elle Fanning, Kirsten Dunst, Olga Kurylenko und Noomi Rapace sowie Prinz Harrys Ex-Freundin Cressida Bonas und Olivia Palermo.

Versace zeigt Drapierungen
Auch Versace zeigte seine Entwürfe zum Auftakt der Parise Haute-Couture-Woche. Die Italienerin Donatella Versace schickte ihre Models wie Lara Stone und Bradley-Cooper-Freundin Irina Shayk in rasant geschnittenen Haute Couture Entwürfen in Sanduhr-Silhouette über den Catwalk. Die Kleider waren insgesamt sehr kurz und zeigten sich in tollen Leuchtfarben im Kontrast zu Schwarz oder Weiß. Drapiert wurden die Lokks mit Bändern und aufgestickten wellenförmigen Linien und Gurten.

 

Haute Couture Schauen Herbst/Winter 2015/2016 in Paris

Parallel zur Berliner Fashion Week fanden vom 5.

Haute Couture in Paris © Visual Press Agency / face to face 2015Parallel zur Berliner Fashion Week fanden vom 5. bis 10. Juli 2015 in Paris die Haute Couture-Schauen für Herbst/Winter 2015/16 statt. Renommierte Modehäuser wie Chanel, Christian Dior, Giambattista Valli und Giorgio Armani Privé zeigten in der vergangenen Woche ihre maßgeschneiderten Roben und exklusiven Materialien.

Haute Couture können sich nur wenige Menschen auf der Welt leisten. Lange war der Haute Couture Markt ein sehr schwieriger, doch das ändert sich jetzt. Viele reiche Kundinnen entdecken die Haute Couture für sich. Handgemachte Luxusmode ist wieder im Trend und Models, Schauspieler und Milliardärsgattinnen tummeln sich derzeit in Paris.

Begonnen hat alles 1858 als der englischen Textilverkäufer Charles Frederic Worth ein paar reiche Damen in sein Geschäft auf der Pariser Rue de la Paix einlud. Model seiner Mode ist seine Ehefrau selber. Geordert werden konnte direkt bei ihm. Alles wird anschließend handgenäht und Worth wird damit zum Erfinder der Haute Couture. Seine Kundinnen: Kaiserin Eugénie von Frankreich und Elisabeth von Österreich.

Haute Couture in Paris © Visual Press Agency / face to face 2015Das spricht sich in Paris rum und immer mehr Designer fingen an Haute Couture herzustellen. Wer in die hohe Schneiderkunst einsteigen darf entscheidet auch heute noch die Chambre Syndicale de la Haute Couture. Die wichtigsten Kriterien: ein Maßatelier mit mindestens 15 Vollzeit-Angestellten, ein Hauptsitz in Paris und 35 von Hand gefertigte Entwürfe für Tages- und Abendmode zweimal im Jahr in Paris zu präsentieren. Jeder Entwurf ist natürlich ein Unikat.

Haute Couture in Paris © Visual Press Agency / face to face 2015Haute Couture in Paris © Visual Press Agency / face to face 2015Nach dem Zweiten Weltkrieg zählt die Haute Couture mehr als 40 000 Kundinnen weltweit. Erst in den 50er Jahren ist Schluss mit Haute Couture. Angesagt ist jetzt Prêt-à-Porter – industrielle Luxusmode von der Stange. Die Styles sind im Vergleich zur Haute Couture deutlich günstiger und damit für eine größere Kundschaft erschwinglich. Von mehr als 100 Haute Couture Designer sind nur noch 11 übrig geblieben.

Heute ist Haute Couture tragbarer geworden, die Millionäre auch im Job tragen können. Dazu beigetragen hat auch Designer Raf Simons für Dior. Jean Paul Gaultier und Viktor und Rolf verkaufen mittlerweile gar keinen Prêt à Porter Mode mehr sondern nur noch Haute Couture.

Die Schauen der Haute Couture Paris Herbst/Winter 2015/2016 in der Übersicht:

Sonntag, 05. Juli 2015
Adeline André – Palais de Tokyo
Ulyana SergeenkoVOGUE vor Ort
Ilja – Hôtel d’Avaray
Atelier VersaceVOGUE vor Ort
Atelier Versace

Montag, 06. Juli 2015
SchiaparelliVOGUE vor Ort
Schiaparelli
Dice Kayek – Nef des Arts Décoratifs
Rad Hourani
Christian DiorVOGUE vor Ort
Christian Dior
Ralph & Russo – Pavillon Cambon
Giambattista Valli VOGUE vor Ort
Serkan Cura

Dienstag, 07. Juli 2015
Chanel – Grand PalaisVOGUE vor Ort
Chanel – Grand Palais
Bouchra Jarrar
Stéphane Rolland
Julien Fournié – Oratoire du Louvre
Yiqing Yin – Hôtel Salomon de Rothschild
Giorgio Armani Privé – Palais de Chaillot VOGUE vor Ort
Alexandre Vauthier – Nef des Arts Décoratifs

Mittwoch, 08. Juli 2015
Maison MargielaVOGUE vor Ort
Franck Sorbier
Elie Saab – Pavillon Cambon CapucinesVOGUE vor Ort
Jean Paul Gaultier – 325 Rue Saint-MartinVOGUE vor Ort
Viktor & Rolf – Palais de TokyoVOGUE vor Ort
Alexis Mabille – Opéra Garnier
Maurizio Galante – Galerie Hélène Bailly
FendiVOGUE vor Ort

Donnerstag, 09. Juli 2015

Zuhair Murad – Palais de Tokyo

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Hochzeitsspezial: die schönsten Designerkleider

Ralph Russo bridal Hochzeitskleid Modepilot Hochzeitsspezial

Auf der Suche nach dem perfekten Brautkleid?

Frühjahr = Hochzeitszeit, also Zeit für ein Hochzeitsspezial. Wer einen Verlobungsring (z.B. am Valentinstag) erhielt, macht sich auf die Suche nach einem passenden Brautkleid – und sei es erst einmal nur zur Orientierung. Was die Vorschläge der großen Designer und Modehäuser angeht, helfen wir gern bei der Inspiration und tragen hier die zehn schönsten Hochzeitskleider von den Laufstegen zusammen, die für das Jahr 2015 gezeigt wurden, darunter auch welche mit langem Arm (ist ja immer recht kalt in so einer Kirche), eine Alternative zu Weiß und Creme gibt es auch und auch eine Hosenvariante.

Die 10 schönsten Designerkleider

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Filigran, elegant und unaufgeregt: das Hochzeitskleid aus der Herbst/Winterkollektion von Kaviar Gauche

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Das Kleid von Jenny Peckham streckt und wirkt aristokratisch

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Für alle, die kein Weiß oder Creme tragen wollen, ist diese Robe von Zuhair Murad (Haute Couture) eine wunderschöne Alternative

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Sehr frisch und schmeichelhaft (für große Frauen): das Kleid von Ralph & Russo (Haute Couture) mit Pastelltönen als Akzentfarben

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Ein klassischer Traum in Weiß von Carolina Herrera

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Sehr sexy, aber mit der richtigen Figur auch wunderschön: das cremefarbene Kleid von Elie Saab

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Eine schlichte Variante des Brautkleids, die aufgrund der Stoffwahl auch ausreichend festlich ist, von Lela Rose

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Das Hochzeitskleid als sexy Overall-Lösung von Stephane Rolland

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So wirkt Spitze besonders edel: Hochzeitskleid von Reem Acra

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Klassisch bis romantisch: das schulterfreie Hochzeitskleid von Marchesa

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Fotos: Catwalkpictures

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Couture-Ideen mit Alltags-Potential

Eine Woche nach Couture Woche hat man genügend Abstand und die Bilder oft genug zu gesehen, um eine Bilanz ziehen zu können. Ich werde ja nicht müde, immer wieder die Pionier-Rolle der Haute Couture zu betonen. Klar hat das höchste Genre der Mode viel seiner Vorreiterrolle in den letzten Jahren verloren. Aber wir müssen uns nur an die Sneakers-Couture-Schau von Karl Lagerfeld für Chanel erinnern, um zu beweisen, welche Potentiale für die Alltagsmode und Trend-Kraft von einer Haute Couture Schau ausgehen können. Sneakers sind seitdem das Thema schlechthin. Neben den Trends, die ich schon analysiert habe, spiele ich jetzt mal Kassandra und prophezeie, was von den Couture Schauen “Alltags-Potential” hat, sprich was wir bald marktreif umgesetzt im Handel wiederfinden werden.

Welche Ideen wirde´ der Kommerz für den Alltagsgebrauch und das kleine Portemonnaie runterbrechen? Hier die Ergebnisse meines Blicks in die Glaskugel:

1. Sommermützen:

Als ich mich durch die Chanel Show klickte, sah ich zuerst nur diese Mützen. Wow! Endlich mal wieder Mützen im Sommer. Bei den frostigen Temperaturen sind die eh angebracht. Diese pastelligen Töne, die lockere Strickart und die Form mit dem Mni-Aufschlag macht einfach Laune, die aufzusetzen. Die Blumen-Applikation brauche ich nicht unbedingt, aber die wird es auch in den Handel schaffen. Ein Must-Have für Bad-Hair-Days im Sommer.

Trend-Couture-Kommerz-Modepilot

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2. Lange Mitaines

Mitaines, also die fingerlosen Handschuhe retten mich jedes Jahr durch den Winter im Büro. Für den Sommer zeigt Lagerfeld  hauzarte, lange Modelle, die ebenso schmücken, wie wärmen, wenn man unbedingt im Frühling schon mit Kurzarmkleidchen rumlaufen will.

Raf Simons für Dior setzt sie in Tatoo-artige Unterhemden um, aber schöne finde ich, wenn man den Armansatz noch sieht wie bei Chanel.

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3. Geflochtenes

Die geflochtenen Tops und Röcke bei Chanel waren für mich das Highlight an neuen Material-Ideen. Die offenen Fransen sind hinreißend modern und jung. Und ich sehe jetzt schon zahlreiche Modelle im Handel, die das versuchen werden, in bezahlbar umzusetzen. Das wird nicht einfach werden.

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4. Enganliegende Sommerstiefel

Stiefel und Ankleboots im Sommer gibt es schon eine ganze Weile, aber nicht solche wie die von Dior und Chanel. Wie Socken so eng liegen diese Stiefel aus butterweichem Leder an. Bei Chanel sind sie flach, bei Dior mit einem einfachsten, unverhüllten Metallabsatz. Dior spinnt das Thema weiter. Zar hat auch er schwarze Stiefeletten im Angebot, aber er dekliniert sie auch in poppigen Lackleder, in Pailleren bestickten Stoff und mit Blumen bedruckten PVC. Diese Schuhe möchte man einfach haben. Sie werden einen anderen Absatz im kommerziellen Handel bekommen und bald unsere Portemonnaies leeren.

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6. Super kurze Tops

Bauchfrei heißt die Devise. Kathrin ist eh ein Vertreter der Bra-Suits. Kann sie auch mit ihrem Sixpack-Bauch. Ich halte mich bei dieser Mode aus Altersgründen gepflegt zurück, aber die Jugend darf ruhig ein mal zu diesen super kurzen Tops greifen und Bauchnabel zeigen. Zeigt ruhig her Eure (nackte) Taille.  Wer will kann ja wie im Beispiel von Dior was drunter ziehen. Auch gerne was weniger Buntes. Das letzte Modell ist von Schiaparelli.

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7. Die Plissee-Röcke von Dior

Muss ich dazu noch was sagen. Nein, oder? Die will doch JEDER haben. Traumhaft. Und das Verblüffendste, die scheinen aus Seide zu sein, mit aufgenähten Bändern. Toll, toll, toll! Gottchen, sind die schön. Ich kriege mich kaum noch ein. Je nach Figur gibt es sie in abstehend und eng anliegend. Ich nehme dann gleich mal beide Modelle. Also wenn DIE nicht von den Vertikalen kopiert werden, weiß ich es auch nicht mehr, was sonst kopierenswert ist.

christian_dior_css15_0163 Trend-Couture-Kommerz-ModepilotHier in der weniger pompösen Version:

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8. Die Frisur von Chanel:

Es muss ja auch einen Trend geben, der gar nichts kostet. Das ist er: Die Frisur bei Chanel. Einfach ein bisschen Tüll um die Stirn gebunden, die langen Haare locker geflochten. Seeeeeeehhhhhhrrr locker. Und unten einen Gummi mit Blümchen verwenden. Den kann man sich von der kleinen Schwester ausleihen. Wenn man denn eine hat. Ansonsten gibt es so was in der Kinderabteilung bei H&M für ‘nen Appel und’n Ei.

Trend-Couture-Kommerz-ModepilotFotos: Catwalkpictures

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Couture-Label to watch: Ilja

Da sieht man doch mal, was eine gut gestaltete Einladungskarte ausmachen kann:  Bei der holländischen Designerin Ilja wurde ich schon zweimal eingeladen, aber ich bin nie hin, weil die Karte immer so komisch nach den diesen typischen 08/15-Couture-Roben aussah und ich keine Zeit fand, mich konkreter mit dieser Newcomerin auf der Pariser Couture Woche stärker auseinander zu setzen. Damit habe ich mein eigenes Gebot gebrochen, mir jeden Newcomer wenigstens einmal anzusehen.

Nun aber bin ich auf die Bilder der Kollektion gestoßen und ärgerte mich grün, dass ich nicht zur Show gegangen bin. Denn die Holländerin Ilja Visser ist für mich ein klares Label to watch.

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Haute Couture Trend: Blumen

“Florals? For spring? Groundbreaking!” Dieser ironisch-böse Ausspruch aus dem Film “The Devil wears Prada” mit Meryl Streep ist so genial, dass man die Szene gar nicht oft genug wiederholen kann.

Kathrin hatte das Sequenz vor kurzem beim Thema Marine gebracht. Da passte es auch hervorragend. Aber heute und hier geht es nun wirklich um Florals and Flowers for Spring! Groundbreaking? Naja, natürlich liegt das Thema Blumen und Blüten im Frühling so auf der Hand, wie Schneeweiß im Winter. Neu ist daran rein gar nichts. Aber das war den Designern dieser Haute Couture Saison auch klar und deshalb haben sie versucht, das Thema neu zu drehen. Und sei es wie bei Chanel mit der wahnsinnig-tollen Installation, bei der sich die bunten Blumen aus ihrer Chanel-hellgrauen Papierhülle entpuppten und alle Zuschauer sprachlos ließen.

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chanel_css15_0010chanel_css15_000330 Motoren unter dem Catwalk sorgten für diesen zauberhaften Moment der Modegeschichte.

Karl Lagerfeld erklärt dann auch recht schlüssig, warum selbst ein abgelutschtes Thema wie Blumen neu umgesetzt werden kann:

Da sieht man das Thema doch gleich mit anderen Augen, oder? Auf alle Fälle schmücken Blumen Frauen und ihre Farbenpracht verleiht uns eine gute Miene, wie man im Frankreich gerne sagt.

Sehen wir uns also an, welche Art von Blumen auf den Haute Couture Kleidern der kommenden Frühlings-Saison sprießen:

Bleiben wir noch kurz mal bei Chanel: Die Sommermützen mit den Blumenapplikationen und Textilbroschen sind eh der Bringer. Die wollen wir doch alle haben und ich denke, die werden die Kreation sein, die wir am meisten in den kommenden Sommerkollektionen im kommerziellen Handel (kopiert) wieder finden werden.

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Aber es lohnt auch ein Blick, wie Karl Lagerfeld die Blumen in 3-D aus Plastik, Kristallsteinen und Stoff an Ärmel, Röcke und Kleider bannte.

chanel_css15_0209chanel_css15_0194Über Viktor & Rolf hatten wir bereits genug berichtet und ihre Idee, Blumen aus 3-D-Printer zu erschaffen.

Kommen wir nun zu anderen Ideen rund um die Blüten: Ralph & Russo formten ein Kleid aus Blütenschichten:

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Stéphane Rolland nahm den Blüten alle ihre Farbe und ließ sie in Schwarz an den Schultern sprießen:

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Armani widmete sich mehr der grünen Seite der Pflanzen und zeigte eine sehr abgeschmeckte Form von Blütendrucken:

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Elie Saab machte Blüten aus dem, was er am besten kann: außergewöhnliche Stickereien:

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Valentino gab sich ebenflass sehr zurückhaltend und setzte das Thema Blumen in einem ornamentalischen Ethno-Look um:

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Giambattista Valli ist in gewisser Weise ein Romantiker und seine Blumen sind zarte Gebilde, die hier und da ein Kleid verschönern:

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Die noch junge Türkin Dice Kayek liebt es steif und skulptural und so gleichen ihre Blumen einer Art Moasik aus Kristallsteinen.

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Raf Simons für Christian Dior Couture zeigt die ganze Kunst seines Ateliers in einzelnen, sehr 70er Jahre anmutenden Blümchen, die eine aus Einzelblüten geformte Spitze bilden

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Jean-Paul Gaultier dachte in seiner Rolle des Querdenkers der Mode einmal um die Ecke und schickte eine Imkerin in Haute Couture Latzrobe über den Cartwalk. Auch eine Möglichkeit mit dem Thema Blüten umzugehen:

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Julien Fournié widmete sich den Blumen, die unter Wasser wachsen und formte Korrallen-Schmuck

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Wer jetzt noch nicht genug hat von den Blumen, darf sich auch  noch durch unsere Galerie klicken. Dort gibt es noch mehr Groundbreaking-Florals zu Gucken und Schwärmen:

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Fotos: Catwalkpictures

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