Karlie Kloss: Lernen ist sexy

Karlie Kloss (23) findet es klasse, dass sie ihr Gehirn benutzt und viele neue Dinge lernt. …

Karlie Kloss (23) findet es klasse, dass sie ihr Gehirn benutzt und viele neue Dinge lernt.

Der Fashionstar teilt sich seine Zeit derzeit zwischen dem Laufsteg und der New York University auf. Für das Studium hängte Karlie ihren Job als Victoria’s-Secret-Engel an den Nagel, denn obwohl sie neben dem Dessous-Label Marken wie Donna Karan, Lanvin und L’Oréal Paris von sich überzeugen konnte, will sie ihre anderen Talente nicht verkümmern lassen.

“Vor etwa zwei Jahren fing ich an, darüber nachzudenken, was wohl als nächstes mit mir passieren wird”, beschrieb die Amerikanerin im Interview mit der britischen ‘Vogue’. “Ich bin ein 23-jähriges Model und ich wollte weniger über mein Aussehen und mehr über meine Zukunft nachdenken und das beinhaltet mein Gehirn. Ich möchte Firmen leiten, eine geschäftliche Zukunft haben.

Nennt mich Nerd, aber ich liebe das Programmieren, die Sprache von Computern. Programmieren zu können ist eine Superkraft! Ich bin so ehrgeizig und von technischer Sprache fasziniert, also habe ich entschieden, Teil der Unterhaltung zu werden? Ich finde es sexy, dieses Zeug zu lernen, es verleiht beiden Geschlechtern Macht.”

Möglicherweise fiel Karlie die Entscheidung für das Studium auch deswegen besonders leicht, weil das Modeln ohnehin nie ihr Traumjob gewesen ist? Die schöne Blondine wollte eigentlich Tänzerin werden und fing früh mit dem Ballettunterricht an. Erst Jahre später entschied sie sich, doch einen anderen Weg einzuschlagen.

Neben ihrer Modekarriere und jetzt ihrem Studium widmet Karlie auch ihrem YouTube-Kanal viel Zeit. Sie findet, dass sich dort die Möglichkeit bietet, ihren Fans ihre wahre Persönlichkeit zu zeigen – abseits von dem, was sie auf dem Laufsteg präsentiert.

“Als Model wird man angeheuert, um das Bild oder das Thema oder die Idee einer Kollektion zu transportieren – oder wenn ich ein Fotoshooting mache, für die ‘Vogue’ modele, dann spiele ich eine Rolle”, meinte Karlie Kloss vor Kurzem gegenüber ‘fastcocreate.com’. “Natürlich ist es für ein Model ein Karrierehöhepunkt, wenn man in der ‘Vogue’ auftritt, aber es ist nicht immer ein Spiegelbild meiner selbst. Aber auf dem YouTube-Kanal bin wirklich ich – man sieht wirklich mich, man hört mich.” © Cover Media

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Kirsten Owen: Heute ist alles besser

Kirsten Owen (43) findet, dass die Mode heute nicht mehr so jugendfixiert ist.

Bild von Kirsten Owen

Kirsten Owen (43) findet, dass die Mode heute nicht mehr so jugendfixiert ist.

Die Schönheit begann ihre Karriere in den späten 80ern und arbeitete für Labels wie Dolce & Gabbana, Lanvin und Yves Saint Laurent. Ihre Hochzeit erlebte sie in den 90ern, als sie das Gesicht von Helmut Lang wurde, aber zehn Jahre später verabschiedete sich die in Großbritannien geborene Kanadierin zunächst völlig von der Modebranche. Erst seit kurzem wagt sie sich wieder auf den Laufsteg und genießt diese Erfahrung sehr: “Ich denke, dass die Mode weniger altenfeindlich ist. Ich war früher so verängstigt, wenn ich vor einer Kamera stand und mir jeder zuschaute. Jetzt bin ich viel lebhafter. Ich habe das Gefühl, viel mehr geben zu können, als würde ich jetzt erst meine beste Arbeit abliefern”, strahlte Kirsten im Interview mit ‘The Edit’.

Zuletzt lief die Schönheit für Chanel, Mary Katrantzou und Rick Owens. Ihr Selbstbewusstsein ist neu und mit ihrem früheren Zustand nicht zu vergleichen. “Ich war am Anfang meiner Karriere ziemlich depressiv. Mir machte der Gedanke zu schaffen, dass jeder ein Künstler war und ich nur das Objekt, das sie umherschoben und mit dem sie machten, was auch immer sie wollten.”

Es war bei einem Shooting mit Modefotograf Paolo Roversi, als sich Kirstens Einstellung änderte. “Paolo sagte zu mir: ‘Kirsten, modeln ist eine Kunst und du bist eine Künstlerin.’ Da war ich wirklich gerührt”, erinnerte sich Kirsten Owen. © Cover Media

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Seid umschlungen!

Gerade hatte ich Euch ja schon die handmade Gürtel von Bands of L.A. vorgestellt. Und der Trend zum Wickelgürtel setzt sich fort: Auch im Herbst/Winter wird die Taille eingewickelt. Mal mit schmalen Stoffstreifen, mal mit breiten, mal aus buntem Stoff, mal als Leder, mal im Doppelpackt. Was ich an dem Trend mag: a) ist man nicht auf die Löcher im Gürtel angewiesen, sondern kann die Breite individuell einstellen, b) er ist extrem vielseitig – man kann seine Wickelgürtel zu allem möglichen kombinieren, ohne dass man auf die passenden Gürtelschlaufen angewiesen ist, c) man kann sich die hübschen Taillenumschlinger auch selbst vom Meter kaufen, z.B. aus Samt, und dann, z.B. ein schmales Band über einem breiten knoten. Und d) solche Wickelgürtel aus Filz, Samt oder festem Stoff sind extrem günstiger als die Ledermodelle.

Und wer hat die Seid-umschlungen-ihr-Taillen-Gürtel gezeigt? Na ja, z.B.:

chloé

Chloé

manish arora

Manish Arora

lanvin

Lanvin

paul smith

Paul Smith

Altuzarra 2

Altuzarra

dries van noten

Dries Van Noten

simone rocha

Simone Rocha

Fotos: catwalkpictures

Für den letzten Styling-Schliff: Schleifen

Zugegeben – ein bisschen mädchenhaft und verspielt wirken Schleifen schon. Und die sieht man jetzt überall. An Kleidern, Schuhen, Taschen und Haarreifen und Blusen und T-Shirts und und und… Das (modische) Rad wurde damit natürlich nicht neu erfunden, aber jetzt sind sie wieder voll im Trend. Ich mag Schleifen, und nicht nur an Geschenken, jedoch nur, wenn sie nicht allzu süßlich daherkommen, sondern mit einem Styling-Bruch gestylt werden. (Ich weiß, das klingt nicht gerade subtil, entspricht aber der Wahrheit.) Und so einen obercoolen Stylingbruch mit Schleife (siehe auch Aufmacherfoto) hatte Barbara Markert ja erst vor kurzem gepostet.

Hier meine Schleifen-Favoriten, die ich sofort rockig, punkig, lässig, casual oder wie auch immer kombinieren würde:

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Schleifen bei Chanel…

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…am Nagellack von Ciaté (über douglas.de)…

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… am T-Shirt von Toga (über net-a-porter.de)…

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… am Ring von Tiffany (über tiffany.de)…

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… auf Schuhen von Gucci (über mytheresa.de)…

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… am Kleid von Valentino (über net-a-porter.de)…

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… Gürtel von Lanvin (über mytheresa.de)…

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… am T-Shirt von Paule Ka (über stylebop.de)…

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… an Booties von Rena Lange

Wie tragt Ihr den Schleifen-Look in diesem Herbst und Winter? Und wie findet Ihr den Look – zu mädchenhaft und brav oder elegant und feminin?

Fotos; PR, catwalkpictures, Screenshot Website Net-a-porter, Mytheresa, Stylebop und Douglas, Rena Lange

Juliana Schurig: Beauty-Tipps für die Fashion Week

Juliana Schurig verriet, wie sie Haut und Haar während der Modewochen pflegt.

Bild von Juliana Schurig

Juliana Schurig verriet, wie sie Haut und Haar während der Modewochen pflegt.

Die Blondine lief bereits Modenschauen für Labels wie Elie Saab, Burberry Prorsum und Fendi und die zweimal im Jahr stattfindenden Fashion Weeks sind immer ein großes Event für das Model. Schurig tritt bei jeder Laufstegshow mit einem anderen Look auf, was das konstante Problem mit sich bringt, Haut und Haare in guter Verfassung zu halten. “Ich versuche, viel Wasser zu trinken und benutze Dr. Hauschkas Rosencreme. Während der Fashion Weeks ist es schwierig, die Haare gut zu schützen, aber ich benutze Conditioner, den man nicht ausspült, Kokosnussöl und ich versuche, sie nicht zu oft mit Shampoo zu waschen”, verriet die Schöne im Interview mit ‘vogue.com.au’ über ihre Beauty-Routine.

Lanvin, Giambattista Valli und Chanel sind die bevorzugten Modehäuser des hübschen Models. Auch Alexander Wang nimmt einen besonderen Platz in ihrem Herzen ein, da seine Frühjahr/Sommershow 2013 ihre erste Modenschau war – eine, die sie nie vergessen wird.

Noch immer kann der Fashion-Star es kaum glauben, eine so erfolgreiche Karriere hingelegt zu haben, da sie auf eine ungewöhnliche Art und Weise entdeckt wurde: “Ich wurde über die Facebook-Seite meiner Schwester entdeckt. Zuerst hatte ich kein Interesse am Modeln, aber nach einer Weile unterschrieb ich bei Ford und später ging ich zu DNA, das ist auch meine jetzige Agentur”, erklärte sie.

Der beste Rat, den Juliana Schurig im Laufe ihrer Karriere bekam, klinge zwar banal, sei aber wahr: Sei du selbst und nimm deinen Job nicht zu ernst. © Cover Media

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Coco Rocha: Kein Sinn für Mode

Coco Rocha (25) musste zu Beginn ihrer Karriere Kritik für ihre Outfits einstecken.

Bild von Coco Rocha

Coco Rocha (25) musste zu Beginn ihrer Karriere Kritik für ihre Outfits einstecken.

Bereits vor zwölf Jahren wurde die Kanadierin von einem Model-Scout angesprochen, 2004 wagte sie schließlich den Schritt in die Fashion-Branche. Doch ging nicht immer alles glatt über die Bühne und so musste Rocha erst einmal an ihrem Erscheinungsbild arbeiten. “Als ich das erste Mal zur Agentur kam, sagte mein Agent zu mir, ich solle alle meine Klamotten verbrennen”, lachte sie bei Wilhelmina Models im National Arts Club in New York.

Während viele andere Mädchen dieser Kommentar wohl verärgert hätte, gab die Catwalk-Grazie ihrem Agenten Recht. Sobald sie wieder zu Hause war, unternahm sie drastische Schritte, damit ihre Klamotten nie wieder Kritik ernten würden. “Ich hatte Null Style. Als ich die Agentur verließ, habe ich sie gleich weggeworfen”, gestand sie.

Der Schritt scheint sich gelohnt zu haben, nicht umsonst zählt Rocha mittlerweile zu den gefragtesten Models weltweit. Sie hat für fast alle großen Modehäuser – unter anderem Versace, Lanvin, Yves Saint Laurent und Calvin Klein – gearbeitet.

Eine ganz besondere Beziehung unterhält das Model zu dem Designer Zac Posen (33) und trägt meist seine Kreationen bei großen Veranstaltungen. So auch auf den 2014 Fragrance Foundation Awards im New Yorker Lincoln Center: Rocha begeisterte in einer bodenlangen pfirsichfarbenen Kreation des Modeschöpfers, die eng an den Hüften war und sich bis auf den Boden ergoss. Besonders ins Auge fiel die große Rüsche über der Brust, die bis zur Hüfte reichte und die online für jede Menge Gesprächsstoff sorgte. Der Look spaltete die Meinungen und während einige begeistert von dem Outfit sprachen, wunderten sich andere über die Kleiderwahl. Coco Rocha schien sich von den negativen Kommentaren nicht die Stimmung verderben zu lassen und reagierte auf einige davon sogar auf Twitter. Auf den Kommentar “Coco Rocha sieht wie der schickste Lampenschirm aus, den wir je gesehen haben” erwiderte sie: “LOL! Wenn mich die Leute schon anstarren, dann soll es sich wenigstens für sie lohnen!” © Cover Media

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