Einrichtungsberatung: So haben wir den Design+ Service für Maison Journelles genutzt

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit “Journelles” selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It’s Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: “Influencer im Portrait: Jessica Weiß – Alles, nur kein Stillstand”


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Interior Must-haves: Diese 5 Pieces stehen gerade auf meiner Wunschliste 

1. Interior Must-haves: Glaskrug von Pols Potten, 35 Euro

Ein schön gedeckter Tisch ist manchmal schon die halbe Miete. Vor allem mich als notorischer Wenigtrinker könnte die tolle Glaskaraffe daran erinnern, mehr zu trinken. Der Grünton passt bei uns zuhause perfekt zu unserem Sofa und auch auf dem Esstisch macht sich der schön geformte Krug perfekt.


2. Interior Must-haves: Keramikschale von Arket, 35 Euro

Weiter geht es mit einem Piece, das nicht nur dekorativ, sondern auch praktisch ist. Das natürliche Design der Keramikschale macht sich toll als Obstkorb, für Desserts oder auch im Badezimmer zur Aufbewahrung von Schmuck oder im Flur für die Schüssel. Ein Gegenstand, der einen schönen Akzent setzt! 


3. Interior Must-haves: Beistelltisch von & Tradition, 539 Euro

Die Suche nach dem perfekten Beistelltisch für den Ayen Store hat mich fast zur Verzweiflung getrieben. Dabei bin ich aber auch über dieses wunderschöne Modell gestoßen, dass an eine Skulptur erinnert und sich durch seinen Materialmix aus elegantem Marmor, Holz und Stahl auszeichnet. I love!


4. Interior Must-haves: Tischleuchte von Loistaa, um 68 Euro

Eine schöne Beleuchtung ist das A und O für Gemütlichkeit zuhause. Zu meinen Interior Must-haves zählen deshalb Tischlampen, die Kommoden, Regale oder Beistelltische schmücken und für eine wohnliche Atmosphäre sorgen. Auf meiner Wishlist befindet sich dieses cleane Modell mit tollen Akzenten, wie dem Korpus aus Glas und dem matten Schirm, der für ein schönes Licht sorgt.


5. Interior Must-haves: Holz-Sideboard von Westwing Collection, um 800 Euro

Das Design mit Lamellen zieht sich als Designelement durch unseren Ayen Store – und ich liebe die Haptik und den natürlichen Look über alles. Auch Westwing setzt mit dieser schönen, abgerundeten Kommode mit geriffelter Front auf den natürlichen und dezenten Look. Sie würde sich etwa perfekt im Eingangsbereich oder dem Wohnzimmer machen. 

TOP6 Labelwatch: Diese spanischen Newcomer-Brands ziehen uns jetzt in ihren Bann

Ihr denkt nun sicher, dass die Spanier modisch doch schon lange das Zepter in der Hand haben. …

Ihr denkt nun sicher, dass die Spanier modisch doch schon lange das Zepter in der Hand haben. Schließlich werden unsere Innenstädte dominiert von Highstreet-Läden aus dem Hause Inditex und auch Mango ist nicht schlecht vertreten. Doch wir reden hier nicht von iberischem Massendesign, nein nein. Uns geht es heute um die Nischenmarken, die kleinen Kreativen, die im Stillen und vor allem mit der Hilfe von Instagram gerade dabei sind, das Feld von hinten aufzurollen. Alles fing an mit einem Schuhlabel aus Los Angeles. Denn Loq erschien schon vor einer Weile auf unserem Radar. Ihr wisst schon, diese traumhaften Schuhe, die diesen Ticken Anderssein haben, den man in der Mode vergebens so oft sucht. Hieraus hat sich nun eine wahre Wertschöpfungskette ergeben.

Denn neben Loq, die ihre Schuhe in Spanien produzieren, stolperte ich dann über mehrere Instagram-Wege über die Marke Paloma Wool und ab da gab es kein Halten mehr. Was ist es, was junge Modemarken aus unserem europäischen Nachbarland gerade so unglaublich begehrenswert machen?

Es scheint, als haben die Spanier dieses feine Gespür für mit viel Liebe und Sorgfalt kuratierte Kollektionen, die man gerade auch aus L.A. vermehrt vernimmt. Stimmige Farbpaletten, das Interagieren von Kunst, Objekten, Kleidung und Design.

Für mich steht jedenfalls fest: die spannendsten Produkte im Mode- und Designbereich und inspirierendsten Instagram-Accounts kommen gerade aus Spanien. Berlin? London? Können einpacken. Die jungen Kreativen sorgen dafür, dass das Land auf der Iberischen Halbinsel nicht nur wegen Abspaltungsdikussionen und Staatspleiten Aufmerksamkeit bekommt. Es ist dieser unbestimmte Stil, eine Mischung aus Dekonstruktion á la Pablo Picasso, der Lust an Fläche und Farben, ein Händchen für Arrangements und einem ganzheitlichen Konzept, dass über die bloße Kernkompetenz hinaus geht. Es sind weniger reine Marken, als eher Projekte und Studios und dieser interdisziplinäre Umgang mit dem eigenen Produkt ist wirklich unheimlich spannend und schlicht schön, ihr werdet sehen.

Wir zeigen euch hier unsere liebsten neuen Instagram- und Netzfunde zum Folgen, Liken und Inspirieren. Aber passt bitte auf, denn wenn ihr eure Feeds mit diesen Schätzen gefüttert habt, werden ihr täglich in neuen Habenwollen-Gefühlen versinken. Wir haben euch hiermit offziell gewarnt!

Wer?

About Arianne

Worum geht’s?

Wunderbare Lederschuhe aus Barcelona

Warum wir sie lieben?

Hochwertig, geschmackvoll und mit dieser Liebe für’s Detail beweist About Arianne, dass leise manchmal eben lauter ist. Der liebevoll und mit künstlerischem Auge geführte Instagram-Account tut sein Übriges.

Wer?

LEVENS by Mar del Hoyo

Worum geht’s?

Handgemachter Keramikschmuck mit Fokus auf die Natur und Weiblichkeit.

Warum wir sie lieben?

Jedes Schmuckstück ist One of a Kind und bekommt durch die Keramik diesen unnachahmlichen Retrocharakter. Das Setting ist mal im Sixties Feel, mal kubistisch und unterstreicht immer den besonderen Charakter der Trägerin.

Wer?

Owl Furniture & Objects

Worum geht’s?

Owl steht für individuelles Objekt- und Möbeldesign, das immer in enger Abstimmung mit den Kooperationspartnern entsteht.

Warum wir sie lieben?

Organische Formen treffen auf abgestimmte Farbwelten und lassen uns eintauchen in die Dadawelt einer Hannah Höch, akurate Linien des Bauhaus und die Verschmelzung von Natur und Geometrie. Hallo Interior Inspiration!

Wer?

Coco Fernandez

Worum geht’s?

Coco Fernandez ist Art Direktorin, Töpferin und Künstlerin in Personalunion.

Warum wir sie lieben?

In ihrem Instagram-Account nimmt Coco uns mit in ihre kreative Welt, in der der Mensch und die Kunst miteinander zu verschmelzen scheinen. Frauen werden zu Designobjekten, Farb- und Formenwelten kollidieren auf spannende Weise miteinander und Dinge werden ihrem für die Ästhetik zweckentfremdet. Free your mind.

Wer?

Diario de una Couturier

Worum geht’s?

Nachhaltige Mode, direkt aus Barcelona.

Warum wir sie lieben?

Die Produktrange umfasst Kleidung ebenso wie Keramik, Schuhe und Schmuck. Die unaufgeregten Lieblingsteile reichen von schlichten Basics bis zu echten Fashionpieces. Scrollt man durch den Instagram-Account, wird man entführt in eine entschleunigte, nachhaltige und liebevolle Welt. Da sind wir doch gerne lost.

Wer?

Hereu

Worum geht’s?

Handgemachte Taschen und Schuhe aus der Mittelmeerregion Spaniens.

Warum wir sie lieben?

José Luis Bartolomé und Albert Escribano, die Köpfe hinter Hereu, wollen mit ihren Entwürfen das Gefühl des alten Spaniens und seiner Handwerke wieder aufleben lassen. Das Ergebnis? Leder- und Flechtschuhwerk erster Güte, Taschen aus Schaffell, Glatt- und Wildleder und viel Nostalgie.

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Paris Fashion Week Herbst/Winter 15/16: Die Chanel Show

Um die neueste Chanel-Kollektion im Rahmen der Paris Fashion Week zu präsentieren, hat sich Designer Karl Lagerfeld wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Paris Fashion Week Herbst/Winter 15/16: Die Chanel Show © News Pictures/face to faceUm die neueste Chanel-Kollektion im Rahmen der Paris Fashion Week zu präsentieren, hat sich Designer Karl Lagerfeld wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er lud in die Brasserie Gabrielle.

Die Chanel Show gehört jede Saison aufs Neue zu den Highlights der Pariser Modewoche. Meister Karl Lagerfeld verwandelte den Pariser Grand Palais in eine Brassierie mit Holzvertäfelung, Polstermöbeln und typischen Bistro-Tischen an denen die Zuschauer saßen. Diese wurden von den Kellnern bestens mit Getränken versorgt bevor die Fashion Show begann.

Paris Fashion Week Herbst/Winter 15/16: Die Chanel Show © News Pictures/face to faceAuf der Einladung der Gäste hieß es: „Chanel lädt ein in die Brasserie Gabrielle“. Der Name der Brasserie sollte eine Anspielung auf die Gründerin Gabrielle „Coco“ Chanel sein.

Mehr als 100 Models zeigten den 2.500 Gästen die neusten Winter Looks von Chanel, die man laut Karl Lagerfeld in der nächsten Saison tragen soll wenn man zum Lunch verabredet ist.

Insgesamt zeigte sich die neue Kollektion sehr nah an ihren klassischen Ursprüngen. Und dazu gehört das Chanel Tweed Kostüm als Mantel, Zweiteiler oder auch als Etuikleid. Die Farben: erdige Nuancen, zartes Puderrosa, Signalrot, Pink oder Blau. Die Muster: Gingham-Muster trifft auf Hahnentritt und Karo.

Paris Fashion Week Herbst/Winter 15/16: Die Chanel Show © News Pictures/face to faceDie klassiche Chanel-Jacke hat Karl allerdings neu interpretiert und kommt im Winter als Bomber-Version mit weiten Ärmeln daher. Das klassiche Stepp-Material zeigt sich kommende Saison an Röcken, Jacken und Taschen.

Zum Ende der Fashion Show werden die Styles etwas wilder. Die Models tragen Muster-Röcke zu
glänzenden Hosen und transparente Rüschenröcke zu Lederhosen.

Dazu tragen die Models den Chanel-Schuh-Klassiker: ein flacher Slingpump mit Blockabsatz in Creme/Schwarz.

Die Beauty-Looks? Zu den Chanel Klassikern trugen die Models antoupierte zerzauste Haare, strenge Wet-Looks und schwarze Haarbänder. Schwarze Cat Eyes im 60er Jahre Stil und eine ineinander verschmelzende Augenbrauenpartie waren echte Hingucker auf dem Laufsteg.

Die Models? Natürlich Cara Delevingne und Kendall Jenner. Beide gehören zu den Lieblings-Models von Karl Lagerfeld und dürfen bei keiner Chanel Fashion Show fehlen.

News Pictures/face to face

Bildrechte: © News Pictures/face to face

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Today in L.A.

Heute gibt es zwei Shopping Tipps – neue Läden in Los Angeles, die ich sensationell finde. Einmal für Herren Altai (da mischt eine ehemalige Einkäuferin von Opening Ceremony mit):

Ein ganz hervorragendes Sortiment, schlichte Teile, die erst auf den zweiten Blick durchschlagen, sodass man sich gepflegt, aber dennoch stil- und modebewusst einkleiden kann. Im Angebot unter anderem Ami, Arc’teryx Veilance, Raf Simons, Want les Essentiels de la Vie, Christophe Lemaire,… ich würde behaupten, dass jeder Mann hier etwas findet. Und wenn keine Klamotten, dann Möbel oder Einrichtungsgegenstände, die ebenfalls verkauft und vom Inhaberpärchen selbst designt und im hauseigenen Studio im hinteren Teil des Ladens gefertigt werden (sich dort unbedingt die handgemachten Motorräder anschauen – echte Kunstwerke).
Altai, 5810 W. 3rd Street

Laden Nummer 2: Just One Eye. Gab es bis vor ein paar Monaten nur als Online Shop, dann wurde in Los Angeles in den ehemaligen Studios von Howard Hughes (s.o., drumherum gibt es nichts, das macht es um so spannender) sehr großzügig eröffnet.

Damen, Herren, Accessoires, Kunst und Möbel sind im Angebot. Ich konzentriere mich mal auf die Damen und hätte am liebsten jedes Teil gekauft. Meine Idee ist: das ganze Jahr über sparen und dann bei Just One Eye alles auf einmal nur für diese feinen Sachen auf den Kopf hauen. Ihr ahnt also schon, nicht ganz billig hier, es gibt kaum was unter 1.000 Dollar. Mein Favorit, dieser Ledermantel von Proenza Schouler mit gelasertem Lochmuster, liegt leider sogar über 5.500 Dollar… aber schön isser.

Abgesehen von Proenza gibt es exzellent Ausgewähltes von The Row, Alexandre Vauthier, Valentino, Mark Fast, Rodarte, Pieces d’Anarchives, Anthony Vaccarello, usw. – wirklich ein Fest für Modefans. Dazu läuft dann R’n’B und Pop, was wiederum das elitäre Angebot bricht. Und die Kundinnen kommen in Joggingklamotten. So ist das eben in Los Angeles. Relaaaaaaaaaxed!
Just One Eye, 7000 Romaine Street

Fotos: Mainlandoffice/Modepilot; Altai; Just One Eye