Suki Waterhouse: Keine Ahnung von Haarprodukten

Suki Waterhouse (23) nutzte früher kaum Haarprodukte. …

Aber nun macht das britische Model Werbung für Redken und eine ganz neue Welt hat sich ihr offenbart: “Ich sollte es vielleicht nicht zugeben, aber ich war früher furchtbar, was Haarprodukte betraf. Ich habe nie die richtigen Sachen benutzt, deshalb war das jetzt eine gute Schulung – ich habe entdeckt, dass Haarprodukte deine Haare besser machen”, lachte Suki gegenüber der britischen ‘Hello’. Zwei Artikel der Marke liebt die Berufsschönheit besonders, denn so kann sie ihren kunstvoll zerzausten Look bestens präsentieren: “Ich packe Diamond Oil auf mein Haar, bevor ich es föhne, damit es Feuchtigkeit bekommt und geschützt ist und dann gibt es Pillow Spray, was eine tolle Mischung aus Haarspray und Trockenshampoo ist. Ich will meine Haare nicht waschen, ich will, dass es voluminöser und zerzauster wird. Das kann ich so haben, denn damit werden die Haare nicht fettig.”

Die Britin hat in ihrem Job so viele Haar-Experten zur Verfügung, trotzdem legt sie lieber selbst Hand an: “Ich schneide mir manchmal sogar selbst die Haare. Es passiert auch, dass ich ins Badezimmer verschwinde und meinen Pony schneide – ich würde das aber nicht empfehlen.” Andere Sachen sind dafür aber zum Nachahmen geeignet, denn die Blondine hat ein paar Tipps, wie man sich eine klare Haut bewahrt: “Ich mache mir oft eine Honigmaske. Ich lasse sie ein paar Minuten auf der gereinigten Haut und wasche sie dann wieder ab, das macht mein Gesicht ganz weich”, freute sich Suki Waterhouse.

Amber Le Bon: Redkens neue Muse

Amber Le Bon (25) wird die Ehre zuteil, für die neuen Redken-Produkte zu werben. …

Bild von Amber Le Bon

Amber Le Bon (25) wird die Ehre zuteil, für die neuen Redken-Produkte zu werben.

Die Tochter von Duran-Duran-Legende Simon Le Bon (56, ‘Come Undone’) und Fashion-Star Yasmin Le Bon (50) zählt derzeit zu den gefragtesten Models. Kein Wunder, dass der Haarpflege-Gigant Redken die schöne Britin nun für sich entdeckt hat. Als Muse des Labels tritt die Brünette damit in die Fußspuren von Modelkollegin Suki Waterhouse (23).

“Ich liebe gesunde Haare, außerdem spiele ich gern mit meiner Haarfarbe. Deshalb ist es wichtig, einen tollen Koloristen und die besten Produkte zu haben. Es hat so viel Spaß gemacht, mit Redken zu arbeiten. Außerdem war es sehr interessant, mich mit allen unterhalten zu können, den Prozess und die finalen Looks zu beobachten. Ich hatte viel Spaß beim Shooting und kann es kaum erwarten, wieder mit ihnen zusammen zu arbeiten”, schwärmte sie gegenüber ‘WWD’.

Amber ziert die Werbekampagne für das Produkt ‘Bronde Sombre Haircolor’, darüber hinaus wird sie in verschiedenen Anzeigen von Redkens Haarprodukten zu sehen sein. Im kommenden Monat modelt Amber auf der New York Fashion Week die Haar-Looks, die mit Hilfe von Redkens neuem ‘Blow Dry Oil’ sowie dem extrem fixierenden Haarspray frisiert werden. Das Haarspray ist ab Oktober im Handel erhältlich.

Redken setzt aber nicht nur auf die Haarpracht des Models, sondern nimmt auch dessen DJ-Talente für sich in Anspruch: Bei verschiedenen Events in Zusammenhang mit den Haarprodukten wird sich Amber Le Bon hinter die Turntables schwingen. Ihr erstes DJ-Set spielt die Schöne in Tracey Cunningshams Salon Meche in Beverly Hills am 21. August. © Cover Media

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Beauty Basics, Teil 3: Haare

Nach 1) Gesichtspflege und 2) Körperpflege kommen wir heute zu meinen Lieblingsprodukten fürs Haar. Vier Punkte reichen hier aus. Morgen folgt Teil 4 mit dekorativer Kosmetik.

3) Haare

Shampoo, Spülung, Conditioner, Haarkur, Haaröl, Spitzenfluid, Fönschutz, Rundbürste, Glätteisen, Stilkamm – man könnte ein ganzes Regal und einen ganzen Tag mit der Pflege und dem Styling seiner Haare verbauen. Was braucht es wirklich?

1. Shampoo. Wer Teil 1 und/oder Teil 2 gelesen hat, erwartet schon den Pumpspender. Besonders beeindruckend fand ich die Friseurgröße 1000 ml von Joico (knapp 40 Euro) in der Schiefertaflen-Dusche bei meiner Freundin in London – bekommt man über Amazon. Was den Inhalt angeht, so kommt es ganz auf den Einzelfall an: zu Schuppen neigend (Silikone vermeiden), sehr lange Haare und nicht zu Schuppen neigend (Silikone machen das Kämmen leichter und die Haare geschmeidiger) und dann noch die Leuchtkraftlösungen für gefärbte Haare. Ich liebe “Bain de luxe” von La Biostethique, wenn es mit knapp 50 Euro auch ein teures Vergnügen ist und daher sehr sparsam verwendet wird. Das Verpackungsdesign ist unschlagbar und in Kombination mit dem “Luxus-Express-Haarpflegespray” habe ich alles, was man braucht. Sollte man meinen…

2. Spülung, Conditioner & Co. Ich habe Freundinnen, die verbrauchen mit drei Haarwäschen eine reguläre 100ml-Flasche, weil sie “sonst die Haare nicht durch kriegen”.  Meine Empfehlung: Haare vorm Haarewaschen bürsten und dann nur die Kopfhaut einschäumen – die Längen werden sonst nur unnötig angegriffen, sagt der Friseur. Mir reicht dann unter 1) genanntes Spray im handtuchtrockenen Haar zur Pflege und alle zwei Wochen eine Kur, z.B. von Kérastase.

La Biothetique Bain de Luxe Tangle Teezer Kérastase Haarkur

3. Haaröl und Spitzenfluid. Möchte mal wissen, warum ich all die “Sealing Repairs” und, wie sie nicht alle heißen, im Regal stehen habe. Auch hier würde das Nuxe Öl, das ich schon in Teil 1 zur Gesichtspflege und in Teil 2 zur Körperpflege empfohlen habe, ausreichen. Nein, ich habe leider keinen Vertrag mit Nuxe. Fönschutz-Sprays und Fönschutz-Cremes habe ich entweder wegen des komischen Geruchs oder der sich ergebenen komischen Haartextur aus meinem Sortiment verbannt. Das Sonnenschutzöl von Kérastase macht die Haare so fettig, dass man sich selbst am Strand nicht so richtig wohl damit fühlt. Schade.

4. Kamm und Bürste. Der Tangle Teezer reicht absolut aus, wenn man seine Haare luftgetrocknet trägt. Der Handschmeichler ist ultra leicht und nimmt kaum Platz weg im Gepäck. Frauen mit sehr vielen und dicken Haaren haben aber das Gefühl, dass sie mit den kurzen Borsten nicht durchkommen. Wer föhnt, ob glatt oder rund, dem empfehle ich die ionischen Rundbürsten von Paul Mitchell aus der Pro-tools-Serie, circa 25 Euro. Die Haare verheddern nicht, laden sich nicht auf und trocknen schneller wegen der Luftdurchlässigkeit des gelöcherten Stammes, was die Haare auch nicht zu heiß werden lässt und sie damit schont. Natürlich gibt es ähnliche Modelle auch von anderen Marken.

Nuxe Haaröl Scoopy Loop Haargummis mit Knoten Haarbürste ionisch Paul Mitchel

PS.: Die Haarbänder mit dem Knoten, “Scoopy Loop“, bedeuten mit einem Verkaufspreis von 15 Euro für drei Stück zwar eine Überwindung, aber die Tatsache, dass man sie gern am Badewannenrand liegen lässt (zum Hochbinden, wenn nicht Haare-Waschtag ist) und sie immer am Handgelenk trägt (weil hübsch), macht sie effizient. Stichwort: CPW (= Cost per Wear).

Fotos: Modepilot