Liya Kebede: Sommerliche Home-Kollektion

Liya Kebede (37) kreiert eine farbenfrohe Sonderkollektion für Anthropologie, die perfekt zum Sommer passt.

Bild von Liya Kebede

Liya Kebede (37) kreiert eine farbenfrohe Sonderkollektion für Anthropologie, die perfekt zum Sommer passt.

Das äthiopische Model rief ihr eigenes Label lemlem im Jahr 2007 ins Leben und ließ sich dabei von traditionellen Produktionsmöglichkeiten der Kleiderherstellung ihres Heimatlandes inspirieren. lemlem macht nicht nur äthiopische Stoffe einem breiten Publikum zugänglich, sondern promotet auch eine ethisch vertretbare Modeproduktion.

Jetzt tat sich Liya Kebedes Label mit Anthropologie für eine Homewear-Sonderkollektion zusammen. Die Einnahmen gehen an Organisationen, die die Müttergesundheit in Entwicklungsländern unterstützen.

“In der Kollektion dreht sich alles um Farbe. Wir wollten, dass diese Sonderkollektion der Inbegriff des Sommers ist – sonnig und helle, frohe Farben. Perfekt für jedes Strandhaus. Die klassischen lemlem-Streifen und Farben haben schon immer zu Homewear gepasst. Als Anthropologie uns vorschlug, unsere Streifen auch für das Schlafzimmer, das Bad, das Esszimmer und weitere Räume zugänglich zu machen, war mir sofort klar, dass das eine schöne Kollektion werden könnte”, berichtete Liya auf ‘style.com’.

Knallig bunte Bettwäsche, Duschvorhänge und Kissenbezüge sind ein Teil der Kollektion. Es gibt verschiedene Kategorien der Linie, von denen sich einige schwieriger als andere erwiesen: “Wir haben auch drei Kerzen in der Kollektion. Ich war begeistert von der Vorstellung, unseren eigenen, einzigartigen Duft zu haben. Allerdings war ich überrascht, als ich merkte, wie schwierig es war, einen guten Duft zu finden. Im Endeffekt haben wir drei wirklich schöne Optionen gewählt, die mich nach Hause – nach Addis Abeba – bringen”, schwärmte sie.

Der wichtigste Aspekt bei der Arbeit mit ihrem Label sind für Liya Kebede jedoch nicht die hübschen Looks, sondern denjenigen, die sie produzieren, ein regelmäßiges Einkommen zu garantieren. © Cover Media

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Karlie Kloss: Model für L’Oréal?

Ist Karlie Kloss (21) die neue Markenbotschafterin von L’Oréal Paris?

Bild von Liya Kebede, Lara Stone und Karlie Kloss

Ist Karlie Kloss (21) die neue Markenbotschafterin von L’Oréal Paris?

Das Model soll sich zu den Modestars wie Lara Stone (30) und Liya Kebede (36) gesellen und als neues Gesicht für den Beauty-Giganten in Erscheinung treten. Der offizielle Instagram-Account von L’Oréal Paris postete ein Foto der drei Fashion-Schönheiten, das sie wahrscheinlich bei dem Shooting für die neue Kampagne zeigt. Die französische Bildunterschrift verrät, dass Modefans eine neue “Wunder”-Kampagne in nur wenigen Tagen erwarten können. Kloss selbst postete ebenfalls ein Foto auf ihrer persönlichen Instagram-Seite, das die Neuigkeit zu bestätigen schien.

Ihr Haarsylist Harry Josh schwärmte kürzlich von der schimmernden Haarpracht des Models, die sie sonst zu einem Bob frisiert trägt. Vor großen Events ist er für die Haare des Stars verantwortlich. “Karlie hat schon einen tollen Schnitt, das macht es zum wahren Vergnügen, sie zu stylen (neben anderen Dingen, wie ihre großartige Persönlichkeit)”, schwärmte er gegenüber ‘Modelinia.’

Der neue Job ist nur einer von vielen, den die Amerikanerin landete. Sie präsentiert regelmäßig die hübschen Dessous von Victoria’s Secret und ist das Gesicht für große Labels wie Donna Karan, Lanvin und Lacoste. Im vergangenen Jahr wurde sie als neue Markenbotschafterin von Coach Inc. verkündet und posierte für die Herbstkampagne 2013.

Zu Beginn der Woche wurde das Model in New York beim Joggen in einem knallig pinkfarbenen Top gesichtet, als man sie für eine neue Kampagne von Nike filmte.

Trotz ihres Erfolges ist Kloss dennoch sehr bodenständig und beobachtet die Veränderungen der Modeindustrie mit einem achtsamen Auge: “Es ist interessant, ich habe vor sechs oder sieben Jahren in dieser Branche angefangen und die Modeindustrie hat sich verändert und angepasst. Das kann man zu seinem Vorteil nutzen und man kann es auch nutzen, um seiner Meinung Ausdruck zu verleihen, das war früher als Model nicht immer der Fall”, erklärte Karlie Kloss am Ende des vergangenen Jahres. © Cover Media

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Reality-Check zu den Origami-Pareo-Röcken

Wie versprochen, gibt es nun zum Trend, den ich auslasse, auch noch Streetstyles dazu.

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Fangen wir mal an mit einem Top-Model: Liya Kebede. Bei der schaut das noch ordentlich aus. Aber habe ich solche Beine? Bin ich ein Topmodel? Nein und nochmals nein.

Modepilot-Streetstyle-Origami-Rock-Trend-Sommer 2013-Mode-Blog

Kommen wir zum Beispiel 2. Da kann ich das gleiche sagen. Glückwunsch, Madame für diese Beine, die ich nicht habe, und den coolen Look. Schön auch, dass Ihnen das steht. Bei mir sähe dieser Look aus wie ein Desaster.

Streetstyle zur den SchichtenröckenKommen wir zum Beispiel 3, das noch immer bessere Beine als ich hat. So und hier sehen wir, wie unpraktisch das ist beim Laufen. Will ich so mein (Radler-)Höschen zeigen? Nein. Und es schaut aus, als ob der Rock zu eng ist, obwohl er es gar nicht ist. Also schön ist was anderes.Oder?

christian_dior_vss13_002 Damit wäre ich beim letzten Beispiel angelangt mit der Form, die für mich GERADE NOCH SO AKZEPTABEL wäre. Für Frauen reiferen Alters wie mich ist diese reine Pareo-Variante und in dieser Länge noch möglich. Aber das Muster ist hier nicht mein Geschmack. Daumen also auch wieder runter.

Mir bleibt nun allen, die sich an den Trend wegen viel, Glück zu wünschen. Ich setze hier mal eine Runde aus.

Fotos: Catwalkpictures (3), parisoffice / Modepilot (1)