TOP10 Interior Accessoires: So wird aus jedem dunklen Flur ein heller happy Place!

Der Flur oder der Eingangsbereich ist bei den meisten wohl nicht gerade der Ort, über den sie sich die meisten Gedanken in Sachen Einrichtung machen. …

Der Flur oder der Eingangsbereich ist bei den meisten wohl nicht gerade der Ort, über den sie sich die meisten Gedanken in Sachen Einrichtung machen. Auch von mir wurde der Flur bis dato wohl eher stiefmütterlich behandelt. Wobei er doch eigentlich der Bereich ist, den man zuallererst zu sehen bekommt, wenn man die Wohnung betritt. Und bekanntlich zählt der erste Eindruck am meisten.

Am wichtigsten ist und bleibt aber wohl, dass wir uns selbst in unserem Zuhause wohlfühlen. Und da kann ein bunter (und im Zweifelsfall auch aufgeräumter) Flur einiges bewirken. Nach Hause zu kommen und sich gleich wohlzufühlen – Welcher Ort wäre dafür besser geeignet als der Eingangsbereich? Was ich mir vorstelle und welche Ideen mir vorschweben, erfahrt ihr jetzt:

  1. Ich liebe diesen ! Und er hat sogar ein richtiges Abflusssystem als Untersetzer. Tip-top. Ein bisschen gute Laune im Flur ist damit wohl garantiert.
  2. So manch einer mag sagen, so ein wäre nicht unbedingt das, was einen Flur in hellem Licht erstrahlen lässt – ich aber muss sagen, dass mir jede persönliche, liebevolle Note im Eingangsbereich immer auffällt und deshalb solch ein Wandobjekt genau das richtige für’s Aufhübschen des Flurs ist.
  3. Wenn dieser gelbe mitsamt grünem Freund obendrauf den Eingangsbereich nicht lebendig und freundlich aussehen lässt, dann weiß ich auch nicht.
  4. Der runde von House Doctor reflektiert einfallendes Licht und passt perfekt auch für einen kleinen Flur.
  5. Praktisch: Diesen kann man direkt downloaden und dann beim nächsten Copy-Shop ausdrucken lassen.
  6. Wer genügend Freiraum hat in seinem Flur, der sollte in Erwägung ziehen, mindestens eine schöne Vase, wie , dort zu platzieren. Und sei es nur als Deko unter einem Tischchen weil obendrauf schon anderer Kram hin muss. Und wenn es obendrauf klappt: Famos! Denn hallo? Platz für bunte Blumen!
  7. Wieviele Jahre wissen wir schon, was wir brauchen, wenn wir aus der Haustür gehen? Richtig, so einige. Für genau diesen Kleinkram, der immer dann, wenn man ihn dringend braucht, unauffindbar irgendwo anders rumdüpelt: dieser hübsche .
  8. Warmes Licht ist bekanntlich das A und das O für schöne Stimmung in einem Raum. Gerade vor kurzem haben wir eine neue Lampe in der Küche angebracht. Eine selbstgebaute, die aber ganz ähnlich von Kartell aussieht. Welch positiven Unterschied das doch macht, hätte ich nicht gedacht. Gerade eine richtig große Lampe finde ich super, um eine gemütliche und heimelige Stimmung zu kreieren.
  9. Mega schöner, außergewöhnlicher Akzent: Dieses gebogene Regal in marmoriertem Design. Gerade reduziert!
  10. Und zu guter letzt noch was für warme Füße: Diesen schönen weißen Teppich gibt es bei Anthropologie.

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Farbexplosion für jede Jahreszeit: THE KNIT KID von Sabrina Weigt aus Berlin

Zugegeben, an Strickbekleidung denkt man vor allem bei kalten Temperaturen, die uns momentan wieder überraschen. Bei grauem wetterlichen Allerlei braucht die Seele für die gute Laune etwas gegen tristes Grau in Grau. Wenn der Strick dann mit so wundervollen Farben wie beim Berliner Label THE KNIT KID besticht, ist es fast egal, ob es nun kalter Winter oder warmer Sommer ist.

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

Von Sabrina Weigt gegründet, entstand das kleine Brand “aus einer tatkräftigen Begeisterung für das Strickhandwerk, einer großen Portion Neugierde und viel Experimentierfreude.” Das sieht man den Designs in der Tat an, denn gewöhnlich sieht die Knitwear auf keinen Fall aus. Zarte Pastelltöne, fröhliches Colour Blocking, spannende Übergänge oder dezente Akzente findet man in der aktuellen Kollektion. Und das aus hochwertigen Materialien wie Kaschmir, Merinowolle, Seide, Baumwolle, Alpaka und Mohair, die einen “hohen Tragekomfort und beste Verarbeitung” versprechen.

In der reichen Auswahl findet man durchaus Pullover, Cardigans und Schals, die uns in der kalten Jahreszeit warm halten können. Doch auch an unsere Vernunft hat THE KNIT KID gedacht und bietet auch für den Sommer geeignete Modelle an. Kleider, Tops und Höschen, die nicht nur durch ihre Farben begeistern, sondern unseren Körper auch durch grobe Maschen oder den Einsatz leichterer Materialien ausreichend atmen lassen. Und damit das gemütliche Outfit auch perfekt abgerundet wird, gibt es außerdem eine Auswahl an Stricktüchern und den im Moment ohnehin angesagten Kragen.

Erstehen könnt ihr die schönen Stücke bei Etsy oder Dawanda. Die Accessoires gibt es schon ab etwa 30 Euro, Tops, Kleider und Pullover bewegen sich je nach Material und Aufwand zwischen 100 und 300 Euro. Anfang Januar wurde dann auch die Kollaboration mit dem Retailer Anthropologie verkündet, die in ihrer Reihe “Made in Kind” speziell gestrickte Pullover und Kleider von THE KNIT KID aufgenommen haben, die von Anthropologie in der eigenen Manufaktur im italienischen Prato gefertigt wurden.

Anthropologie Kooperation von THE KNIT KID | Foto: THE KNIT KID

Wie es zur Labelgründung kam und was Sabrina Weigt mit THE KNIT KID in den nächsten Monaten alles plant, erfahrt ihr in unserem Interview.

Wann hast du THE KNIT KID gegründet und welche Idee verfolgst du mit deinem eigenen Label?

Ich habe THE KNIT KID direkt nach meinem Bachelorabschluss gegründet, da ich wusste, dass ich noch ein Jahr Zeit bis zum Masterstudium haben würde und dieses Jahr mit etwas Produktivem verbringen wollte. Ich habe nicht wirklich vorgehabt ein Label zu gründen, sondern wollte die Sachen, die ich gestrickt habe einfach präsentieren und schauen wie es ankommt. Da das Kind einen Namen brauchte, wurde THE KNIT KID geboren.

Wie entstehen deine Kreationen, die sich vor allem durch zarte Pastelltöne, fröhliches Colour Blocking, spannende Übergänge oder dezente Akzent auszeichnen?

Im Grunde komplett intuitiv. Im Studium habe ich recht kopflastig gearbeitet, vorgegebene Themen zum Teil zu ernst
genommen und versucht sie möglichst sinngemäß in die Mode zu übertragen. Nach dem Studium habe ich dann erst einmal den angestauten Ideen Raum gegeben sich zu entfalten. Ich habe die ersten Stücke auch nie als zusammenhängende Kollektion gesehen.

Für deine Kollektion verwendest du hochwertige Materialien wie Kaschmir, Merinowolle, Seide, Baumwolle, Alpaka und Mohair. Von wem beziehst du diese Materialien?

Ich habe noch keinen festen Lieferanten oder eine bestimmte Quelle. Wenn ich ein Garn entdecke, dass mir gefällt und meinen Qualitätsansprüchen gerecht wird, schlage ich zu. Das ist mal mehr, mal weniger. So entscheidet sich auch ob ein Teil ein Unikat ist oder ob es noch ein paar mal nachgestrickt werden kann. Langfristig ist das natürlich keine Lösung.

Einige deiner verwendeten Materialien sind auch Fairtrade oder GOTS-zertifiziert – du hast dich aber dagegen entschieden, dies offensiv zu vermarkten. Weshalb?

Um es offensiv zu vermarkten, sollte das Statement ein bisschen klarer sein als “Einige der Garne sind es, andere nicht.”.
Entweder oder. Ich habe nicht vor, das Label in eine Schublade zu stecken, selbst wenn es eine positive gewesen wäre. Ich möchte mich nicht von vorne herein einschränken, sondern mit den Erfahrungen wachsen. Nachhaltigkeit und Fairness der Natur, den Tieren und Menschen gegenüber sind sehr wichtige Themen in der Mode, die viel Beachtung bekommen und mit denen es sich dadurch auch gut werben lässt. Ob Zertifizierungen wirklich alle halten was sie versprechen und ob nicht eventuell ein Garn, dass zwar unzertifiziert ist, trotzdem ökologischer sein kann als manch zertifiziertes habe ich für mich noch nicht geklärt.

Im Moment arbeite ich zum Beispiel an ein paar Modellen für das Projekt “Schafpate” von OPAL (Tutto GmbH). Bei diesem Projekt werden Wanderschäfer auf der schwäbischen Alb unterstützt. Mit dem Resultat, dass ihre Schafe auf Dauer eine hochwertigere Wollequalität tragen und der Schäfer höhere Preise erzielen kann. Für das Schafpatengarn wird die Wolle in der Bremer Woll-Kämmerei AG und der Zwickauer Kammgarn GmbH weiterverarbeitet und schließlich entsteht im Strickerei-Städtchen Hechingen OPAL Pullover- und Sockenwolle.

Auf Grund solcher Informationen habe ich das Gefühl mit einem hochwertigen Produkt zu arbeiten und kann gut auf jegliche Zertifizierungen verzichten. Ich denke, in jedem Fall ist es gut sich zu informieren und bewusst zu kaufen. Dabei können Siegel helfen, dennoch sollte man ihnen auch nicht blind vertrauen und ebenso sollte man “siegelfreie” Produkte nicht stur ignorieren.

Was können wir von THE KNIT KID 2013 erwarten?

Es stehen ein paar interessante Projekte auf dem Plan. Ob das alles klappt steht dennoch in einem anderen Buch und so hülle ich mich derzeit noch in Schweigen.

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

 

Liya Kebede: Sommerliche Home-Kollektion

Liya Kebede (37) kreiert eine farbenfrohe Sonderkollektion für Anthropologie, die perfekt zum Sommer passt.

Bild von Liya Kebede

Liya Kebede (37) kreiert eine farbenfrohe Sonderkollektion für Anthropologie, die perfekt zum Sommer passt.

Das äthiopische Model rief ihr eigenes Label lemlem im Jahr 2007 ins Leben und ließ sich dabei von traditionellen Produktionsmöglichkeiten der Kleiderherstellung ihres Heimatlandes inspirieren. lemlem macht nicht nur äthiopische Stoffe einem breiten Publikum zugänglich, sondern promotet auch eine ethisch vertretbare Modeproduktion.

Jetzt tat sich Liya Kebedes Label mit Anthropologie für eine Homewear-Sonderkollektion zusammen. Die Einnahmen gehen an Organisationen, die die Müttergesundheit in Entwicklungsländern unterstützen.

“In der Kollektion dreht sich alles um Farbe. Wir wollten, dass diese Sonderkollektion der Inbegriff des Sommers ist – sonnig und helle, frohe Farben. Perfekt für jedes Strandhaus. Die klassischen lemlem-Streifen und Farben haben schon immer zu Homewear gepasst. Als Anthropologie uns vorschlug, unsere Streifen auch für das Schlafzimmer, das Bad, das Esszimmer und weitere Räume zugänglich zu machen, war mir sofort klar, dass das eine schöne Kollektion werden könnte”, berichtete Liya auf ‘style.com’.

Knallig bunte Bettwäsche, Duschvorhänge und Kissenbezüge sind ein Teil der Kollektion. Es gibt verschiedene Kategorien der Linie, von denen sich einige schwieriger als andere erwiesen: “Wir haben auch drei Kerzen in der Kollektion. Ich war begeistert von der Vorstellung, unseren eigenen, einzigartigen Duft zu haben. Allerdings war ich überrascht, als ich merkte, wie schwierig es war, einen guten Duft zu finden. Im Endeffekt haben wir drei wirklich schöne Optionen gewählt, die mich nach Hause – nach Addis Abeba – bringen”, schwärmte sie.

Der wichtigste Aspekt bei der Arbeit mit ihrem Label sind für Liya Kebede jedoch nicht die hübschen Looks, sondern denjenigen, die sie produzieren, ein regelmäßiges Einkommen zu garantieren. © Cover Media

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Farbexplosion für jede Jahreszeit: THE KNIT KID von Sabrina Weigt aus Berlin

Von Alexandra Zhovtenko und Alf-Tobias Zahn

Zugegeben, an Strickbekleidung denkt man vor allem bei kalten Temperaturen, die uns momentan wieder überraschen. Bei grauem wetterlichen Allerlei braucht die Seele für die gute Laune etwas gegen tristes Grau in Grau. Wenn der Strick dann mit so wundervollen Farben wie beim Berliner Label THE KNIT KID besticht, ist es fast egal, ob es nun kalter Winter oder warmer Sommer ist.

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

Von Sabrina Weigt gegründet, entstand das kleine Brand “aus einer tatkräftigen Begeisterung für das Strickhandwerk, einer großen Portion Neugierde und viel Experimentierfreude.” Das sieht man den Designs in der Tat an, denn gewöhnlich sieht die Knitwear auf keinen Fall aus. Zarte Pastelltöne, fröhliches Colour Blocking, spannende Übergänge oder dezente Akzente findet man in der aktuellen Kollektion. Und das aus hochwertigen Materialien wie Kaschmir, Merinowolle, Seide, Baumwolle, Alpaka und Mohair, die einen “hohen Tragekomfort und beste Verarbeitung” versprechen.

In der reichen Auswahl findet man durchaus Pullover, Cardigans und Schals, die uns in der kalten Jahreszeit warm halten können. Doch auch an unsere Vernunft hat THE KNIT KID gedacht und bietet auch für den Sommer geeignete Modelle an. Kleider, Tops und Höschen, die nicht nur durch ihre Farben begeistern, sondern unseren Körper auch durch grobe Maschen oder den Einsatz leichterer Materialien ausreichend atmen lassen. Und damit das gemütliche Outfit auch perfekt abgerundet wird, gibt es außerdem eine Auswahl an Stricktüchern und den im Moment ohnehin angesagten Kragen.

Erstehen könnt ihr die schönen Stücke bei Etsy oder Dawanda. Die Accessoires gibt es schon ab etwa 30 Euro, Tops, Kleider und Pullover bewegen sich je nach Material und Aufwand zwischen 100 und 300 Euro. Anfang Januar wurde dann auch die Kollaboration mit dem Retailer Anthropologie verkündet, die in ihrer Reihe “Made in Kind” speziell gestrickte Pullover und Kleider von THE KNIT KID aufgenommen haben, die von Anthropologie in der eigenen Manufaktur im italienischen Prato gefertigt wurden.

Anthropologie Kooperation von THE KNIT KID | Foto: THE KNIT KID

Wie es zur Labelgründung kam und was Sabrina Weigt mit THE KNIT KID in den nächsten Monaten alles plant, erfahrt ihr in unserem Interview.

Wann hast du THE KNIT KID gegründet und welche Idee verfolgst du mit deinem eigenen Label?

Ich habe THE KNIT KID direkt nach meinem Bachelorabschluss gegründet, da ich wusste, dass ich noch ein Jahr Zeit bis zum Masterstudium haben würde und dieses Jahr mit etwas Produktivem verbringen wollte. Ich habe nicht wirklich vorgehabt ein Label zu gründen, sondern wollte die Sachen, die ich gestrickt habe einfach präsentieren und schauen wie es ankommt. Da das Kind einen Namen brauchte, wurde THE KNIT KID geboren.

Wie entstehen deine Kreationen, die sich vor allem durch zarte Pastelltöne, fröhliches Colour Blocking, spannende Übergänge oder dezente Akzent auszeichnen?

Im Grunde komplett intuitiv. Im Studium habe ich recht kopflastig gearbeitet, vorgegebene Themen zum Teil zu ernst
genommen und versucht sie möglichst sinngemäß in die Mode zu übertragen. Nach dem Studium habe ich dann erst einmal den angestauten Ideen Raum gegeben sich zu entfalten. Ich habe die ersten Stücke auch nie als zusammenhängende Kollektion gesehen.

Für deine Kollektion verwendest du hochwertige Materialien wie Kaschmir, Merinowolle, Seide, Baumwolle, Alpaka und Mohair. Von wem beziehst du diese Materialien?

Ich habe noch keinen festen Lieferanten oder eine bestimmte Quelle. Wenn ich ein Garn entdecke, dass mir gefällt und meinen Qualitätsansprüchen gerecht wird, schlage ich zu. Das ist mal mehr, mal weniger. So entscheidet sich auch ob ein Teil ein Unikat ist oder ob es noch ein paar mal nachgestrickt werden kann. Langfristig ist das natürlich keine Lösung.

Einige deiner verwendeten Materialien sind auch Fairtrade oder GOTS-zertifiziert – du hast dich aber dagegen entschieden, dies offensiv zu vermarkten. Weshalb?

Um es offensiv zu vermarkten, sollte das Statement ein bisschen klarer sein als “Einige der Garne sind es, andere nicht.”.
Entweder oder. Ich habe nicht vor, das Label in eine Schublade zu stecken, selbst wenn es eine positive gewesen wäre. Ich möchte mich nicht von vorne herein einschränken, sondern mit den Erfahrungen wachsen. Nachhaltigkeit und Fairness der Natur, den Tieren und Menschen gegenüber sind sehr wichtige Themen in der Mode, die viel Beachtung bekommen und mit denen es sich dadurch auch gut werben lässt. Ob Zertifizierungen wirklich alle halten was sie versprechen und ob nicht eventuell ein Garn, dass zwar unzertifiziert ist, trotzdem ökologischer sein kann als manch zertifiziertes habe ich für mich noch nicht geklärt.

Im Moment arbeite ich zum Beispiel an ein paar Modellen für das Projekt “Schafpate” von OPAL (Tutto GmbH). Bei diesem Projekt werden Wanderschäfer auf der schwäbischen Alb unterstützt. Mit dem Resultat, dass ihre Schafe auf Dauer eine hochwertigere Wollequalität tragen und der Schäfer höhere Preise erzielen kann. Für das Schafpatengarn wird die Wolle in der Bremer Woll-Kämmerei AG und der Zwickauer Kammgarn GmbH weiterverarbeitet und schließlich entsteht im Strickerei-Städtchen Hechingen OPAL Pullover- und Sockenwolle.

Auf Grund solcher Informationen habe ich das Gefühl mit einem hochwertigen Produkt zu arbeiten und kann gut auf jegliche Zertifizierungen verzichten. Ich denke, in jedem Fall ist es gut sich zu informieren und bewusst zu kaufen. Dabei können Siegel helfen, dennoch sollte man ihnen auch nicht blind vertrauen und ebenso sollte man “siegelfreie” Produkte nicht stur ignorieren.

Was können wir von THE KNIT KID 2013 erwarten?

Es stehen ein paar interessante Projekte auf dem Plan. Ob das alles klappt steht dennoch in einem anderen Buch und so hülle ich mich derzeit noch in Schweigen.

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

Fotos: THE KNIT KID
Artikel: Alexandra Zhovtenko für Kalinka.Kalinka
Interview: Alf-Tobias Zahn

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