Reality-Check zu den Origami-Pareo-Röcken

Wie versprochen, gibt es nun zum Trend, den ich auslasse, auch noch Streetstyles dazu.

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Fangen wir mal an mit einem Top-Model: Liya Kebede. Bei der schaut das noch ordentlich aus. Aber habe ich solche Beine? Bin ich ein Topmodel? Nein und nochmals nein.

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Kommen wir zum Beispiel 2. Da kann ich das gleiche sagen. Glückwunsch, Madame für diese Beine, die ich nicht habe, und den coolen Look. Schön auch, dass Ihnen das steht. Bei mir sähe dieser Look aus wie ein Desaster.

Streetstyle zur den SchichtenröckenKommen wir zum Beispiel 3, das noch immer bessere Beine als ich hat. So und hier sehen wir, wie unpraktisch das ist beim Laufen. Will ich so mein (Radler-)Höschen zeigen? Nein. Und es schaut aus, als ob der Rock zu eng ist, obwohl er es gar nicht ist. Also schön ist was anderes.Oder?

christian_dior_vss13_002 Damit wäre ich beim letzten Beispiel angelangt mit der Form, die für mich GERADE NOCH SO AKZEPTABEL wäre. Für Frauen reiferen Alters wie mich ist diese reine Pareo-Variante und in dieser Länge noch möglich. Aber das Muster ist hier nicht mein Geschmack. Daumen also auch wieder runter.

Mir bleibt nun allen, die sich an den Trend wegen viel, Glück zu wünschen. Ich setze hier mal eine Runde aus.

Fotos: Catwalkpictures (3), parisoffice / Modepilot (1)