Modepilot testet: Teint Visionaire

Seit ein paar Jahren benutze ich immer Make-Up, wenn ich beruflich oder privat aus dem Haus muss. Und ich teste immer gerne mal neue Teints. Im Augenblick benutze ich Teint Visionaire von Lancôme. Dies ist sozusagen das passende Make-Up zur Pflegelinie Visionaire, die Ende 2011 auf dem Markt kam. Bei Visionaire, der Pflege, geht es darum, zurück zu einer perfekten Haut zu finden. Möglich wurde das durch ein ganz besonderes Molekül. Die Pflege hat ziemlich Erfolg und gilt als Meilenstein in der Forschung. Nun liegt es nahe, zum Produkt noch ein Make-Up auf dem Markt zu bringen, eben Teint Visionaire.

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Die Verpackung ist extremst schlau gemacht, denn es sind zwei Produkte in einem und man kann sie auch getrennt mit sich rumtragen. Das Produkt besteht unten aus einer Glasflasche, in dem sich das flüssige Make-Up-Fluid befindet, oben im Deckel versteckt sich der konzentrierte und stark deckende cremige Part. Diesen Part kann man auch einzeln benutzen. Ich habe ihn kürzlich im Handgepäck im Flieger mitgenommen, das spart Platz und man hat dennoch ein gutes Make-Up dabei. Verpackungstechnisch bekommt das neue Produkt von mir eine Bestnote.

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Kommen wir nun zum Inhalt. Grundsätzlich ist Teint Visionaire darauf ausgelegt, nicht das Gesicht zu zu kleistern, sondern die natürliche Anmutung der Haut zu erhalten und sie zu verbessern. Daher deckt das Fluid nun auch nicht zu 100%, sondern verfeinert die Poren und verschafft einen sehr ebenmäßigen, leicht schimmernden Teint. Der obere, mehr deckende Part des Produkts, der “Korrektor mit hoher Deckkraft” wird mit der Hand aufgetragen und soll Problemzonen, wie Flecken, Augenschatten, Narben und Rötungen abdecken. Man sollte den deckenden Part zuerst und dann zur Ebenmäßigkeit danach das Fluid (von der Gesichtsmitte nach außen) auftragen.

Wie gesagt, wenn man auf Reisen ist, dann kommt das eine bei mir in die Handtasche und der Rest in den Koffer. Hauptsache, die schlimmsten Flecken sind abgedeckt.

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Wo ist nun der Unterschied zu einem normalen Make-Up? Teint Visionaire versucht,   genau diese Unebenheiten und Problemzonen, die wir da gerade mit dem Korrektor überdeckt haben, auch langfristig zu mildern. Dank des LR2412 Moleküls, das in der Pflege steckt. Ergebnisse sollen sich bereits nach 4 Wochen einstellen. Ich habe Visionaire monatelang benutzt und die Effekte sind da. Beim neuen Make-Up kann ich noch nichts sagen, weil ich es erst seit einer Woche benutze. Gut finde ich, dass auch ein Lichtschutzfaktor von 20 eingebaut ist. Das ist im Sommer schon ratsam.

“Hautperfektionierendes Make-Up-Duo” schimpft sich der Teint Visionaire, aber im Grunde reiht sich das Produkt ein in die neue Generation der sogenannten CC Cremes. Diese Colour-Correcting Produkte sind die Weiterentwicklung der BB Cremes und gerade ein Mega-Trend unter der Beauty-Spezialisten. Sofort schön aussehen und auf lange Frist eben auch der Haut helfen, ganz natürlich gut auszusehen. Ja, das wäre prima.

Teint Visionaire gibt es in 18 Nuancen. Preis: 49,95€

Fotos: PR