Laura Bailey (42) ließ bei der Zusammenarbeit mit L.K.Bennett ihren Leidenschaften freien Lauf.
Laura Bailey (42) ließ bei der Zusammenarbeit mit L.K.Bennett ihren Leidenschaften freien Lauf.
Eigentlich wurde die Schönheit als Model bekannt und erschien in Kampagnen für Guess Jeans und Temperley London. Als Fashion-Journalistin arbeitet sie auch und jetzt kommt eine Schuh-Kollaboration mit dem englischen Label L.K.Bennett hinzu. Im März kam die Kollektion in England auf den Markt und Laura freut sich, dass die Zusammenarbeit mit der Firma so problemlos war.
“Ich liebe Teamarbeit und was man aus der Zusammenarbeit lernen kann”, lächelte sie im Gespräch mit dem ‘Hollywood Reporter’. “Das erste Meeting mit meinem Team schenkte mir Glauben und Inspiration, ich verließ mich auf ihr technisches Wissen und ihre Marketing-Kenntnisse, sie ließen meinen Leidenschaften und meinen Wünschen freien Lauf. Von den ersten Moodboards bis zum Shooting ging es schnell, jetzt ist es aufregend, meine Designs an den Füßen der Frauen, die ich liebe, zu sehen.”
Laura durfte den Designs Persönlichkeit verleihen, das sieht man an den vielen bunten Farben.
Schuhe waren schon immer ihre Leidenschaft, das bewies sie auch, als sie auf ihren Lieblingsmoment auf dem roten Teppich zurückblickte.
Caroline Winberg (28) kennt das Geheimnis ihres Erfolgs nicht.
Die schöne Schwedin stolzierte bereits bei den Fashion Weeks in Paris, Mailand und New York über den Laufsteg, ist von ihrer Popularität in der Modewelt allerdings verblüfft. So wies sie vor zwölf Jahren, als ihre Karriere ins Rollen kam, kaum Modelqualitäten auf. “Ich habe keine Ahnung”, antwortet sie dem britischen ‘Elle’-Magazin auf die Frage, wie sie es so weit bringen konnte. “Ich konnte damals nicht mal auf High-Heels laufen. Ich verstand die Witze am Set nicht. Und als ich für Chanel Couture lief, wusste ich nicht, wer Karl Lagerfeld ist.”
Auch wenn das Fashion-Business anstrengend sein kann, hat Winberg stets Spaß. “Ich versuche immer, mich zu amüsieren. Selbst wenn ich alleine bin, lache ich ständig”, versicherte die gut gelaunte Schönheit.
Mit den Jahren und im Laufe von Beziehungen stellen wir immer mehr fest, dass die Frage nach dem, wer wir sein möchten, zunehmend belangloser wird. Denn wir haben uns gefunden. Glauben wir. Bis wir uns irgendwann den Kritiken von außen stellen müssen. Bei Beziehungen sind es die Freunde, die die Wahrheit aussprechen. Bei Kollektionen die Presse. Ob ein Designer die richtige Wahl war, sehen wir erst bei den Modenschauen. Entweder erscheinen sie in neuem Glanz oder die Kernessenz dessen, was ein Modehaus mal ausgemacht hat, fällt in den Schlaf von Märchen und Mythen. Was es somit braucht, ist ein Jemand, der gar keine großen Erklärungen benötigt, sondern all jenes zu Tage bringt, was wir einst so liebten.
So geschah es, dass ich mich im Jahr 2008 in einer Beziehung mit einem Geschäftsführer einer großen Bank befand. Er besaß ein großzügiges, architektonisch wertvolles Appartement über den Dächern Frankfurts, fuhr einen weißen und rot lackierten Porsche, hatte zwei Personal Trainer und gehörte zu der Rubrik “eine Rolex ist eine gute Investition”. So sehr er mich auch auf Reisen einlud, so bezahlte ich mir aus reinem Prinzip heraus alles selbst. Irgendwann stellte ich jedoch fest, dass nicht nur meine Person, sondern auch mein Konto auf das Kleinste geschrumpft war. Es brauchte somit 6 Monate, um zur Selbsterkenntnis zu gelangen, dass weder ich, noch meine Welt aus Dries & Co zur offensichtlichen Statement-Ware aus Burberry-Karomuster passten. Ich verließ seine Welt und näherte mich wieder meiner aus Laptop, Yves und Filterkaffee in einer kleinen 30 qm Wohnung am Stadtrand.
Kenzo Ready to Wear Fall Winter 2012/2013
Kenzo beendete ebenfalls seine Beziehung mit Designer Antonio Marras und holte sich 2011 das Designerduo Humberto Leon und Carol Lim ins Haus. Die Früchte dieser Beziehung zeichnen sich nun nach den ersten Saisons deutlich ab. Der Hype um den Tiger-Pulli zeigte, dass es die richtige Entscheidung war, so erfolgreich wie auch Marras gewesen sein mag.
Dass eine Beziehung jedoch nicht immer auf Anhieb funktionieren muss, zeigt uns Valentino. Es benötigte 5 Jahre harte Beziehungsarbeit, um nach der Scheidung mit Gründer Valentino Garavani in 2008, in Maria Grazia Chiuri und Pier Paolo Piccioli die richtigen Nachfolger gefunden zu haben. Auch wenn die im Januar diesen Jahres präsentierte Couture Kollektion vielleicht schon jetzt als Höhepunkt dieser Beziehung bezeichnet werden kann, so lässt sich wohl kaum sagen, zu was alles eine gute Beziehung im Stande ist.
Valentino Spring Couture 2013
Ich kann es nicht sagen, denn meine Beziehungen hatten schon nach 3 Monaten ihren Höhepunkt erreicht. Die meiner Eltern allerdings funktioniert seit 36 Jahren. Wer glaubt, dass es in all den Jahren leicht war, der irrt sich. Leicht ist es niemals. Eine Beziehung bedeutet an sich zu arbeiten. Chanel und Lagerfeld tuen dies seit nun mehr 30 Jahren. Er verstand Chanel. Und andersrum genauso.
Chanel Spring Couture 2013
Es mag sein, dass ich mich nicht mehr frage, wer ich mal sein möchte, aber immerhin weiß ich, dass zu meiner perfekten Beziehung weder Statement-Ware noch Alternativ-Looks gehören. Ungeklärt ist nur, wer derjenige sein wird, der dieselbe Sprache spricht wie ich.
Was wohl Versace über seine Beziehung mit Giannis Schwester Donatella denkt?