5 Kleid-Schuh-Kombinationen für jetzt

Es ist bitter kalt. Man möchte nur noch dicke Pullis und am liebsten Ski-Unterwäsche drunter tragen. Mit den folgenden Kleid-Schuh-Kombinationen sind wir warm eingepackt UND verdammt gut angezogen – fühlen uns “yes” und das auch bei Bibbertemperaturen.

Zutaten: Man nehme ein langärmeliges Kleid, dazu schwarze, warme Strumpfhosen (die nicht nach Naturmaterialien-Strick aussehen! Die besten gibt es bei Wolford >>>), ein nicht zu kurz geschnittenes, eng anliegendes Unterhemd (Hanro!) und Schuhe mit dickeren Sohlen.

M Missoni See by Chloé Modepilot The Outnet Sigrun Woehr

Strukturiertes Strickstretchkleid von M Missoni mit cremefarbenem Feinstrick-Kragen. Dazu solide Stiefeletten von See by Chloé aus schwarzem Glatt- und Veloursleder mit einer Gummi-Profilsohle. (für Frauen ab 1,73m – der knielange Strickschlauch staucht sonst optisch)

Kleid Red Valentino Open Ceremony Overknees Modepilot Mytheresa Net-a-porter

Dunkelblaues Wollstrickkleid von Red Valentino mit gepunktetem Tüllband am Saum, Samtgürtel und samtüberzogenen Knöpfen. Dazu hautenge Veloursstretchleder-Overknees von Opening Ceremony. (für Frauen bis 1,75m oder Schwangere – das Taillenband sitzt sonst zu hoch)

Vanessa Bruno Athé Philip Lim Modepilot Stylebop Net-a-porter_650

Schwarz und graues Rundhals-Kleid von Vanessa Bruno Athé aus Polyamid und Schurwolle mit Spitzeneinsatz. Dazu Stiefeletten von 3.1. Phillip Lim mit pinkfarbenem Absatz und verdeckten Gummiband an den Seiten. (für alle Frauen mit schlanken Waden)

Valentino Modepilot Unger Modepilot Farfetch

Mehrfarbiges, leicht glitzerndes Brokat-Kleid von Valentino mit großflächigem Schmetterlingsmuster. Dazu schwarze Schnallenboots von Thakoon Addition mit verstecktem Keilabsatz. (für kleinere Frauen, da das Kleid sonst zu kurz und die Taillennaht zu hoch sitzen)

Alexander McQueen Valentino Modepilot Stylebop

Cremefarbenes Wollstrickkleid von McQ Alexander McQueen mit Ensemble-look mit ganz dezenten Farbakzenten. Dazu die fast immer passenden Harlekin-Stiefel (gibt es auch als Stiefelette) von Valentino  – eine halbe Nummer größer bestellen und Lammfellsohle einlegen. (für alle Frauen das perfektes Styling)

Fotos: Net-a-porter, Mytheresa, Stylebop, The Outnet, Sigrun Woehr, Ungerfashion, Farfetch

Chloë Sevigny: MCM weckt Erinnerungen

Stücke von MCM erinnern Chloë Sevigny (39) an ihre Jugend.

Bild von Chloë Sevigny

Stücke von MCM erinnern Chloë Sevigny (39) an ihre Jugend.

Die amerikanische Schauspielerin (‘Kids’) wurde von dem Unternehmen vor Kurzem als Label-Gesicht verkündet und wird in mehreren Werbekampagnen für die Marke zu sehen sein. MCM ist für seine qualitativ hochwertigen Lederwaren wie Handtaschen und Schuhe berühmt. Auf die Zusammenarbeit hat sich die Blondine auch sehr gefreut und so sprach sie darüber, was sie dazu veranlasste, den Job anzunehmen. Chloë teilte mit, wofür das Unternehmen ihrer Meinung nach steht. “Ich bin die neue Markenbotschafterin und der Grund, wieso ich zugesagt habe – was mich wirklich freut – ist ihr Logo. Es erinnert mich an diese Hip-Hop-Kinder, die die Marke in den 80er-Jahren mit ihrem MCM-Rucksack, den Mützen und den Sweatshirts vereinnahmt haben – ich liebe es, wenn unterprivilegierte Gruppen Labels vereinnahmen, wie sie es mit Polo gemacht haben”, schwärmte sie im Gespräch mit ‘elle.com’. “Für mich ruft MCM Sinneseindrücke an Big Daddy Kane [Rapper] und Typen in Erinnerung, die ich super-cool und wirklich urban fand, als ich aufwuchs. Und ich mag Sung Joo Kim sehr, die Frau, die das Label führt. Sie ist ein fantastisches Beispiel für Frauen in der Modewelt – für die Mode, das Unternehmen und allgemein.”

Chloë kann bereits einen beachtlichen Lebenslauf in der Fashion-Branche vorweisen und arbeitete über die Jahre mit Labels wie Miu Miu. Außerdem spielte sie in Filmen wie ‘Boys Don?t Cry’ mit – die Darbietung brachte ihr sogar eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin ein. Darüber hinaus hat sie auch noch ihre eigenen Modelinien auf den Markt gebracht. Mit all ihren Jobs geht natürlich auch eine stylishe Garderobe einher – die sie eines Tages weitergeben wolle. “Ich habe in Connecticut ein Archiv, in dem viel Zeug liegt. Hoffentlich werde ich eine Tochter haben, oder einen Sohn, der eine Frau hat, die Klamotten mag”, lachte sie. “Ich weiß nicht warum, aber ich klammere mich an fast allen Outfits fest, die ich jemals zu irgendeinem Event trug, wo ich je hingegangen bin. Und weil ich meine Linie mit Opening Ceremony habe, habe ich ein paar Dinge gesondert, falls ich sie als Inspiration haben möchte”, erklärte Chloë Sevigny. © Cover Media

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Today in L.A. – Reloaded

Selten hatte ich nach einem Urlaub solche Resozialisierungsschwierigkeiten wie gerade. Und das liegt nicht am Jetlag. L.A. ist und bleibt meine Lieblingsstadt und da fällt es mir schwer, den Weg zurück in die Normalität zu finden (denn normal ist das Leben da ja nicht gerade…). Jedenfalls bekommt Ihr in der nächsten Zeit ein paar Tipps von mir, was Shopping und Geldverschwendung unter Kaliforniens Sonne angeht, denn ich lege “Today in L.A.” neu auf. Heute starten wir mit dem Grundsätzlichen.

So einfach und doch so schwer: eine neue Sonnenbrille musste für L.A. her. Toll an Hollywood: Sonnenbrille kann dort drinnen wie draußen, nachts und sonst wann getragen werden, macht nichts und wirkt auch nicht bescheuert oder affektiert, denn genug andere machen es ja auch. Man könnte ja prominent sein oder es bald werden.
Meine Wahl fiel auf obiges Modell von Linda Farrow für The Row. Erworben in der Kathedrale of Cool: Opening Ceremony. Der Preis war lachhaft hoch, aber die Brille mit lederbezogenen Bügeln einfach zu gut.

Fotos: Mainlandoffice/Modepilot

Läden: New Yorker Impressionen

Bevor wir so allmählich nach London rüber schwenken, noch ein paar Eindrücke vom Manhattan Shopping mit Schaufenstern, die mir ins Auge sprangen in den letzten Tagen:


Da hätten wir Opening Ceremony in der Howard Street mit Hai-Maul. Tja, was soll man sagen? So ganz allmählich geht mir ein bisschen das Gefallen an Opening Ceremony flöten. Witzig, ja, aber in der Masse an Witzigkeit und Übercoolness teilweise zu viel……


Alexander McQueen im Meatpacking District – Tragen NEIN, Anschauen JAAAAA!


Bei Bergorf Goodman gab es eine geteilte Fensterfront – auf der Fifth Avenue ein textiles Blumenallerlei….

…und um die Ecke in der 57. Straße dann Sportswear deluxe – toll, der weggezimmerte Boden, in den ein Baseball eingeschlagen zu sein scheint:


Das fand ich interessant wegen des Logo-Clashs – oben das alte mit dem “Y”, wie wir es kennen, und drunter dann Herrn Slimanes abgespeckte Variante “Saint Laurent”. So viele Läden mit Zweier-Logo gibt es ja auch nicht auf der Welt…

Fotos: Mainlandoffice/Modepilot