5 Erkenntnisse aus der Paartherapie

“Wie nah fühlt ihr euch heute?”

Mit diesem Satz startet unsere Sitzung meistens. 

1 steht für sehr distanziert. 10 für sehr nah.

Bisher hatten David und ich noch nie dieselbe Zahl genannt. Nicht zuletzt, weil wir Nähe für uns unterschiedlich interpretieren. Immerhin liegt es meistens im höheren Bereich. Das ist schon mal gut.

Als wir (genauer: ich, aber wir klingt besser) beschlossen haben zur Paartherapie zu gehen, gab es keinen konkreten Anlass. 

Ja, wir sind jetzt Eltern geworden.

Ja, wir haben jetzt viel weniger Sex.

Ja, wir haben vor allem ein einziges Gesprächsthema (unser Baby). 

Aber sind wir unglücklich? Ganz im Gegenteil.

Ich für meinen Teil habe mich David noch nie so verbunden gefühlt, wie seit der Geburt unserer Tochter. Wir waren nicht mehr nur in einer Beziehung, wir waren Partner, Verbündete, Gefährten, Krieger, die sich Seite an Seite durch den Babyalltag kämpften.

Und vielleicht war das der springende Punkt: Der Anspruch an unsere Beziehung hat sich verändert. Wir sind jetzt mehr. Wir tragen mehr Verantwortung. Nicht nur uns, sondern vor allem unserer Tochter gegenüber. Wir müssen funktionieren. 

Diese Partnerschaft muss funktionieren. 

Viele gehen zur Paartherapie – und wie ich es lieber nenne: Paar Coaching – wenn es bereits zu spät ist. Wenn Vertrauen verspielt und Dinge gesagt und getan worden sind, die sich nicht mehr zurücknehmen lassen. Warum geht man nicht früher zur Therapie? 

Wenn ich erwähne, dass David und Ich zur Paartherapie gehen, dann führt das meistens zu folgendem Gesprächsverlauf: 

1. ein erschrockener, fragender Blick.

2. Eine vorsichtige Berührung auf dem Arm oder der Schulter

3. “Aber alles ok bei euch?”

4. Mitleidvolles Gucken und ein Blick der sagt: “Du kannst gern mit mir darüber reden”. 

Dass eine Paartherapie so ein Tabuthema ist, ist wirklich sehr schade. Wäre ein Paar Coaching nämlich genauso normal, wie ein Karriere Coaching, wären wir als Gesellschaft insgesamt besser dran.  

Zu Einen, weil ich mir w i r k l i c h gewünscht hätte, meine Eltern hätten sowas mal gemacht, dann müsste ich jetzt nicht meine Kindheit aufarbeiten und es läge nicht an mir den Kreislauf der toxischen Verhaltensweisen zu durchbrechen, damit mein Kind nicht auch noch traumatisiert wird von der Scheisse, die über Generationen in meiner Familie in Sachen Erziehung verzapft wurde. 

Zum Anderen, weil ich der Überzeugung bin, dass es wirklich vielen Paaren helfen würde in ihrer gegenwärtigen Situation und zu mehr Glücksgefühlen im Alltag führen würde. 

Wir haben diese Entscheidung nie bereut. Denn obwohl wir keine richtigen Themen oder Probleme hatten, die Anlass gaben für eine Paartherapie, war es dennoch eine meiner besseren Ideen. Wir lernen uns nicht nur besser, sondern auf einer anderen Ebene besser kennen und vor allem: verstehen. David versteht jetzt viel besser, warum ich in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Art reagiere, was genau dahintersteckt und andersherum. Denn oft verbergen sich hinter Missverständnissen Verhaltensmuster, die bereits in der Kindheit manifestiert wurden. Dahinter zu blicken und sie überhaupt als solche zu begreifen, war für uns ein Gamechanger. Seitdem akzeptiere ich, wenn David mal prokrastiniert und David unterlässt die bissigen Kommentare, wenn ich mich morgens erstmal dem Aufräumen der Wohnung widme. Die Paartherapie hat uns nicht nur geholfen uns in einer Partnerschaft als Gegenüber, sondern als hochkomplexe Menschen zu begreifen, deren Verhaltensmuster von dem eigenen abweichen – und das zu akzeptieren. 


Auch wenn eine Paartherapie nach wie vor ein Privileg ist, das wir uns gönnen können, kann ich es nur allen empfehlen, die sich als Partner auf Augenhöhe verstehen. Deswegen wird es Zeit, dass wir die Paartherapie aus der Tabu Schublade rausholen und endlich begreifen, wie viel Potenzial für unsere Beziehung rauszuholen ist. Wie viel zufriedener wir im Alltag sind, wenn wir uns von unserem Partner gesehen und verstanden fühlen. 

Schließlich ist es doch auch ganz normal, dass man zum Karriere Coaching geht. Niemand schämt sich dafür, im Gegenteil.

Ist unsere Beziehung etwa weniger wert als unsere Karriere? Warum weigern sich so viele sich auch in diesem Bereich ihres Lebens coachen zu lassen, wo wir doch auch andere Teile unseres Lebens durchoptimieren?Und warum wird die Therapie im Allgemeinen als ein Zeichen von Schwäche gedeutet, wenn es doch eigentlich ein Zeichen der Stärke ist sich seinen Herausforderungen zu stellen und daran zu arbeiten? 

In der Realität ist es doch so: im Alltag einer Beziehung sind es ja oft Kleinigkeiten, die einen am Partner vielleicht nerven. Hier mal ein blöder Kommentar, da mal eine nervige Angewohnheit. Doch die kleinen Dinge, die einem am Partner nerven, werden nicht  selten zu Trennungsgründen. Deshalb sollte man auch diese Dinge ernst nehmen und insgesamt an seiner Beziehung arbeiten, damit die Gefühle, die man für den Anderen hegt, gepflegt werden und nicht vom Alltagsstress überschattet werden.

Seit 4 Monaten gehen wir regelmäßig zur Paartherapie. Obwohl wir es als prophylaktische Vorsorgemaßnahme betrachteten, fanden wir schnell heraus, dass auch wir Themen hatten, die dringend bearbeitet werden mussten. Während unserer vielen Sitzungen hatten wir jedes Mal aufs Neue Aha-Momente und neue Erkenntnisse. Auch wenn diese niemanden überraschen dürften, weil sie doch recht nahe liegen, macht es einen großen Unterschied, wenn man sie in seinen Alltag integriert. 

Zeit für einander zu finden. 

Dass wir uns allein schon die Zeit nehmen zur Paartherapie zu gehen ist ein erster Schritt. Wann nehmen wir uns schon mal im Alltag 2 Stunden Zeit, in denen wir nur miteinander reden, einander zuhören und nichts anderes nebenbei machen?Doch betreutes Reden ist nur der erste Schritt. Je länger man zusammen ist, desto weniger kreativ wird man in der Ausgestaltung der gemeinsamen Paaraktivitäten. 

Regelmäßig eine Date Night zu machen, auszugehen, tolle Dinge gemeinsam zu unternehmen und schöne Erinnerungen zu schaffen ist essentiell, um eine Beziehung am Leben zu erhalten. Klar hat man im Alltag oft mehr Lust gemütlich Serien zu schauen und auf der Couch zu entspannen. Manchmal sollte man sich zwingen auch einfach mal was Richtiges zu unternehmen und Platz zu schaffen für intime Momente. Es ist so ein bisschen wie damals, als man sich überwinden musste auf eine Party zu gehen und am Ende froh über den lustigen Abend war, an den man sich bis heute erinnert. Gemeinsam bewusste, schöne Momente und nicht nur den Alltag miteinander zu verbringen, lässt eine Beziehung neu aufleben.

Hier ein paar Ideen für Quality Time Dates:

– gemeinsam einen Massage Workshop besuchen

– gemeinsam einen Handwerkskurs belegen zB. Töpfern oder etwas Anderes mit den Händen machen- Zusammen eine neue Sportart lernen (zB. Boxen, um die Streits Zuhause auf den Ring zu verlegen oder Bouldern für ein bisschen Abstand)

– generell: Konzerte, Ausstellungen und Theaterbesuche – in den Club gehen (nein, man ist nie zu alt dafür)

– Fallschirm springen 

– Streichelzoo

– Exit Game 

– Jumphouse (aber nicht übertreiben! Ich habe mir dort einen Bandscheibenvorfall zugezogen!)

– eine Boots

– oder Kanutour

– ein Picknickausflug (vielleicht in Kombination mit der Bootstour?)

– Minigolf

– Gemeinsamer Spa Tag

– Blind Dinner

– Freiluftkino

– Kartfahren 

– im Freizeitpark Achterbahn fahren und das Adrenalin genießen


Jeden Tag kleine, kurze Umarmungen 

Wie lang ist die letzte bewusste Umarmung her? Sich regelmäßig am Tag bewusst zu umarmen, Nähe und Zärtlichkeit auszutauschen, ist der Kleber, der aus Zwei Komponenten eine Einheit schafft. Sich miteinander zu verbinden, schafft Bindung. Und ehrlicherweise ist es auch einfach schön sich anlasslos geliebt und geborgen zu fühlen. 


Klar aussprechen, was man will und nicht vom Partner erwarten, dass er es interpretieren muss. 

Tatsächlich ist das nicht selten eine Herausforderung: klar zu kommunizieren was man (selbst/vom Anderen) will. Stattdessen wird unklar gesprochen und viel erwartet. Warum also nicht andersherum? Wozu die Andeutungen, wenn wir doch der Sprache mächtig sind. Wenn der Partner nicht erst Rätselraten muss, hilft das Frust und Enttäuschung auf beiden Seiten zu vermeiden. Es setzt aber auch voraus, dass man auch tatsächlich weiss, was man will. Und wenn man es selbst schon nicht weiss, wie soll der Andere das dann bitte wissen?

Den Anderen sehen und wahrnehmen. 

Wer kennt es nicht: man selbst macht alles, der Partner macht gar nichts. Ok, das war ein bisschen überspitzt, aber oft sieht man wirklich nur das, was man selbst im Alltag leistet und übersieht dabei, was das Gegenüber leistet. 

Da vieles mit der Zeit so selbstverständlich ist, dass es unsichtbar wird, hilft auch hier das Gespräch – und zwar nicht erst dann, wenn man bereits wütend ist. Dabei soll es auch nicht zu einem Aufwiegen von “Ich habe das und du hast das” eskalieren, sondern einfach nur der Anerkennung dessen, was der Andere leistet. Bestenfalls ohne den Dingen einen Wert zu geben (meine Aufgabe ist x-mal wert wie deine Aufgabe), sondern um das Unsichtbare ins Bewusste zu rücken. Denn die Anerkennung der täglichen Leistung ist eine unheimliche wichtige Komponente in einer Beziehung und nicht selten der Grund, warum viele Beziehungen scheitern.

Dem Anderen eine gute Zeit gönnen

Das klingt erstmal selbstverständlich, oder? Ist es aber nicht. In vielen Beziehungen ist es so, dass der Partner eine Art Eifersucht empfindet, wenn der Andere eine gute Zeit hat – ohne den Anderen. 

Tatsächlich war das bei mir und David so ein Thema, schließlich nahm er sich einfach so Zeit für sich?! Ich blieb dagegen Zuhause, arbeitete, kümmerte mich um Haushalt und Baby. In unseren Sitzungen haben wir dann erarbeitet, warum es mir so schwer fällt meine eigenen Verpflichtungen beiseite zu schieben und mir nicht auch mal eine Auszeit zu gönnen, in denen David die gemeinsamen Aufgaben übernimmt. 

Ich habe es einfach nicht gemacht und wurde verbittert. Dabei hätte er mir den Rücken dafür ebenfalls gestärkt. Ich musste also einsehen: nur weil ich es mir nicht gönne, heisst es nicht, dass er sich nicht auch Freizeit und Fußball gönnen darf. Ich musste meine negativen Gefühle gehen lassen und mir stattdessen etwas suchen, das mich ebenfalls so erfüllt und einfach Me-Time ist. 

Günstig Secondhand shoppen: meine Sellpy Erfahrungen und Tipps

Ob Kleidung, Accessoires oder Spielsachen für Kinder – Secondhand zu shoppen, ist im Vergleich zu neuwertigen Einkäufen wesentlich günstiger und insbesondere auch nachhaltiger! Warum Sellpy eine der beliebtesten Plattformen dafür ist und wie genau es funktioniert, habe ich dir heute auf meinem Modeblog zusammengefasst. Außerdem teile ich meine besten Tipps über erfolgreiches Secondhand-Shopping mit dir.

Ich liebe Secondhand Online Shopping. Als Mama kaufe ich besonders gerne für mein Kind ein, aber auch für mich persönlich. Sellpy ist eine tolle Plattform dafür, im Blogbeitrag findest du meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu.

Dein Guide für Sellpy: unkompliziert Secondhand shoppen

Meine Vorliebe für Secondhand habe ich ja bereits in meinem Beitrag über Vestiaire Collective mit dir geteilt. Heute möchte ich dir eine weitere tolle Secondhand-Plattform vorstellen. ist einfach zu nutzen und bietet ein umfassendes Angebot an günstigen, sehr gut erhaltenen und ja sogar teilweise neuwertigen Sachen.

Dort schaue ich beinahe täglich rein, fülle meine Wunschliste mit Damenmode, Taschen, Kleidung für meinen Sohn sowie Spielsachen. Ich liebe diese Plattform und da ich auf meinen Instagram-Accounts whoismocca und mamamocca immer wieder Nachfragen dazu erhalte, möchte ich dir heute das Konzept dahinter einmal ganz genau vorstellen.

Welche Vorteile bietet Secondhand-Shopping generell?

Zunächst einmal ist Secondhand shoppen einfach eine tolle Möglichkeit, Geld zu sparen. Du kannst hochwertige Kleidungsstücke, Möbel oder andere Gegenstände zu einem Bruchteil des Preises kaufen, den du im Geschäft zahlen würdest. Oftmals sind die Artikel in einem sehr guten Zustand und somit fast wie neu. Schon längst hat Secondhand kein unangenehmes Image mehr – es ist mittlerweile zu einem richtigen Trend geworden, und das vollkommen zurecht.

Ein weiterer Vorteil ist, dass du damit auch die Umwelt schonst. Indem du gebrauchte Gegenstände kaufst, verhinderst du, dass sie auf einer Mülldeponie landen. So reduzierst du deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck und leistest einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Außerdem kann Secondhand-Shopping auch zu einem einzigartigen und individuellen Modestil beitragen. Du kannst deine eigene Persönlichkeit und deinen Stil durch Kleidung oder Accessoires ausdrücken und so deinem Look eine persönliche Note verleihen. In vielen Secondhand-Onlineshops findest du zudem häufig Einzelstücke, die in herkömmlichen Läden gar nicht (mehr) erhältlich sind.

Last but not least unterstützt du durch Secondhand-Shopping häufig wohltätige Organisationen. Viele Secondhand-Läden sind gemeinnützig und spenden einen Teil ihrer Einnahmen für wohltätige Zwecke. Insgesamt gibt es also sehr viele Vorteile beim Secondhand-Shopping: Es ist günstiger, umweltfreundlich, individuell und unterstützt obendrein noch wohltätige Zwecke.

Erfahre, wie einfach Secondhand Shopping mit Sellpy ist! Nutze meinen Guide, um das beste Secondhand Shopping Erlebnis online zu bekommen. Meine persönlichen Sellpy Erfahrungen und Tipps zum Kaufen und Verkaufen findest du jetzt am Blog whoismocca.com

Wer oder was ist Sellpy?

Sellpy ist eine schwedische Online-Plattform für den Verkauf gebrauchter Kleidung, Accessoires, Schuhe, Spielsachen, Deko-Artikeln uvm. Die Plattform wurde 2014 gegründet und bietet seitdem eine einfache Möglichkeit, Dinge, die man selbst nicht mehr benötigt, weiterzuverkaufen.

Das Konzept von Sellpy basiert auf dem „Pre-Loved“-Markt: Die Kunden können gebrauchte Kleidung an Sellpy senden, wo diese fotografiert und online gestellt wird. Wenn die Artikel verkauft werden, wird der Erlös zwischen dem Kunden und Sellpy aufgeteilt.

Ziel von Sellpy ist es, den Verkauf gebrauchter Gegenstände zu erleichtern und so zu einer nachhaltigeren Umwelt beizutragen. Sellpy betont dabei auch den Aspekt der Transparenz und zeigt dazu den ökologischen Fußabdruck jedes verkauften Artikels an.

Info: Die Plattform hat ihren Fokus anfangs auf den schwedischen Markt gelegt, ist mittlerweile seit 2020 auch in Deutschland und Österreich aktiv. Sellpy kooperiert zudem mit großen Einzelhändlern wie u.a. H&M, die ihre Überschüsse über die Plattform verkaufen können.

So funktioniert Sellpy für dich als Käufer

Meine Vorliebe für Pre-Loved-Teile ist dir bestimmt bekannt, die Gründe sprechen einfach für sich. Gerade wenn es um Kleidung von meinem kleinen Sohn geht, empfinde ich es als unnötig alles neu zu kaufen. Oft passen ihm diese nur eine kurze Zeit und kosten in vielen Fällen ein kleines Vermögen (Stichwort: Winterkleidung oder Matsch-Kleidung!)

Selbiges gilt für Spielsachen. Der Kleine hat mittlerweile das Interesse an TipToi entdeckt. Da jedoch das Angebot breit gefächert ist und die Dinge meist nur altersbegrenzt nutzbar sind, wäre es in Summe sehr kostenintensiv, Bücher oder Spiele auf Dauer neu zu erwerben. Also habe ich auf Sellpy gesucht und was soll ich sagen? Ich habe tolle Schnäppchen ergattert! Das TipToi Starterset hat der Kleine zum Geburtstag von seinen Freunden geschenkt bekommen – sie haben es über Amazon bestellt. Weitere Bücher habe ich zu einem Bruchteil des Neupreises über Sellpy ergattern können.

Angebot

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Good to know:

Bei Sellpy kannst du sicher sein, dass alle Artikel, die online zur Auswahl stehen, vorab sorgfältig geprüft wurden. Die Plattform prüft jedes einzelne Teil auf Sauberkeit, Zustand und Echtheit der Marke, bevor es online gestellt wird. Zudem müssen Artikel bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, damit diese auf der Plattform verkauft werden können. Erfüllt dein Artikel diese Kriterien und wird er mit einem Wiederverkaufswert von mindestens 5,00 EUR bewertet, wird er zum Verkauf zugelassen.

Sellpy bietet auch eine 30-tägige Rückgabegarantie, um sicherzustellen, dass die Kunden zufrieden sind. Wenn der Kunde mit einem Artikel nicht zufrieden ist, kann er ihn ganz einfach zurücksenden und erhält eine Rückerstattung.

Auf Sellpy kaufen – so funktioniert’s

Als Käufer auf Sellpy kannst du einfach und bequem gebrauchte Kleidung, Accessoires und viele andere Dinge kaufen. Hier sind die Schritte, die für dein Secondhand-Shopping-Erlebnis auf Sellpy als Käufer nötig sind:

  1. Suche nach Artikeln: Durchsuche das Angebot von Sellpy nach deinen gewünschten Artikeln. Du kannst nach Kategorien, Marken, Farben, Größen, Preisen und Zustand filtern, um die Suche zu erleichtern.
  2. Kaufprozess: Wenn du einen Artikel gefunden hast, klicke einfach auf den Button „In den Warenkorb“. Gehe dann zum Warenkorb, um deine Bestellung zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Artikel hinzuzufügen oder zu entfernen.
  3. Check-out: Wenn du mit deiner Bestellung zufrieden bist, klicke auf „Zur Kasse“. Gib deine Lieferadresse und Zahlungsinformationen ein. Für eine ordnungsgemäße Zahlungsabwicklung kannst du zwischen Kreditkarte, Paypal oder Klarna wählen. Alternativ kannst du auch mit Sellpy Credits bezahlen. Diese erhältst du, wenn du zuvor schon etwas verkauft hast.
  4. Versand: Nach Abschluss der Bestellung sendet Sellpy dir eine Bestellbestätigung per E-Mail an deine hinterlegte Adresse zu. Die Lieferzeit beträgt normalerweise 2–7 Werktage.
  5. Rückgabe: Wenn du mit einem oder mehreren Artikeln nicht zufrieden bist, hast du 30 Tage Zeit, um sie zurückzusenden. Hier findest du weitere Informationen zur Rücksendung.

Sellpy Rabattcode und Gutscheincode

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Schnell, einfach & preiswert: Mit Sellpy kaufen und verkaufen wir unsere Lieblingsartikel beim Secondhand Online-Shoppping. Informiere dich hierzu weiter – ich teile meine Sellpy Erfahrungen mit dir.

So funktioniert Sellpy für dich als Verkäufer

Etwas Secondhand online zu verkaufen war noch nie so einfach. Warum? Hier ein paar der wichtigsten Gründe, warum die Plattform so beliebt ist:

  • Einfacher Verkaufsprozess: Sellpy nimmt Verkäufern den Aufwand ab, ihre Artikel selbst zu verkaufen. Die Plattform übernimmt die gesamte Abwicklung des Verkaufs, einschließlich der Überprüfung, der Fotografie und des Versands.
  • Breitere Zielgruppe: Sellpy hat eine große Anzahl von Kunden, die auf der Suche nach gebrauchter Kleidung, Accessoires und anderer Secondhand-Teile sind. Verkäufer können auf diese Weise eine breitere Zielgruppe erreichen und ihre Artikel schneller verkaufen.
  • Gute Verdienstmöglichkeiten: Sellpy bietet attraktive Verdienstmöglichkeiten für dich als Verkäufer. Alle Verkäufer erhalten einen prozentuellen Anteil am Verkaufspreis, der je nach Artikel und Kategorie variiert. Sellpy bietet auch eine Garantie auf den Verkauf von Artikel, die bestimmten Qualitätskriterien entsprechen.
  • Nachhaltigkeit: Als nachhaltiges Unternehmen, das sich für den Schutz der Umwelt einsetzt, setzt Sellpy ein wichtiges Zeichen in der Modebranche. Indem Verkäufer ihre Artikel verkaufen, tragen sie zur Reduzierung des Abfalls bei und fördern den nachhaltigen Konsum. Fast Fashion war gestern – Fair Fashion ist heute! Because there’s no planet B, right?
  • Zeitersparnis: Verkäufer sparen (viel) Zeit, da Sellpy sich um alle Aspekte des Verkaufsprozesses kümmert. Sie müssen ihre Artikel nur noch in die vorab zugesandten blauen Taschen packen, an Sellpy senden und die Plattform kümmert sich um den Rest.

Psst … Insidertipp: Gewaschene, gebügelte und ordentlich gefaltete Kleidung wirkt sich positiv auf die Optik aus und steigert die Verkaufschancen enorm!

Auf Sellpy verkaufen – so funktioniert’s

Sellpy bietet eine einfache Möglichkeit für Verkäufer, ihre gebrauchten Artikel zu verkaufen, indem sie die Abwicklung, den Versand und die Preisgestaltung übernimmt. Die Plattform prüft und fotografiert die Artikel und stellt sie, nachdem sie von dir freigegeben worden sind, direkt online zum Verkauf. Wenn du möchtest, kannst du die Artikel vorab noch inhaltlich bearbeiten, weitere Informationen hinzufügen und auch den Preis anpassen, bevor sie final online gestellt werden.

Zwar behält Sellpy eine Provision für den Verkauf ein, doch du als Verkäufer gehst du keinesfalls leer aus. Du erhältst den Restbetrag auf dein Kundenkonto gutgeschrieben und kannst ihn dir entweder auf dein Girokonto auszahlen lassen oder in Credits umwandeln und beim Shoppen einlösen. Außerdem engagiert sich Sellpy wohltätig, weshalb du direkt über dein Kundenkonto an eine karitative Organisation spenden kannst. Natürlich sprechen wir hier nicht vom gesamten Erlös, die Höhe der Spende legst du selbst fest.

Übrigens: wenn du dir deinen Erlös in Sellpy-Credits ausbezahlen lässt, bekommst du 5 % on top. Das ist ideal, wenn auf Sellpy nicht nur verkaufen, sondern auch kaufen möchtest.

Sellpy Business: Nutze die Plattform für dein Unternehmen

Ja, auch Unternehmen können Sellpy nutzen! Sellpy hat sogar spezielle Services für Firmen, die ihre Produkte über die Plattform verkaufen möchten.

Um als Unternehmen auf Sellpy zu verkaufen, muss das Unternehmen zunächst ein Konto erstellen und sich bei Sellpy registrieren. Dann können die Produkte versandt werden. Anschließend werden sie geprüft, fotografiert und auf der Plattform zum Verkauf angeboten. Die Artikel werden mit dem Beisatz „Business“ markiert, damit Kunden erkennen, dass es sich hierbei um Neuware handelt.

Wichtig ist, dass Sellpy bestimmte Anforderungen an die Produkte hat, die auf der Plattform verkauft werden können. Artikel müssen sauber, in gutem Zustand und von bestimmten Marken und Kategorien sein. Auch Unternehmen sollten sich daher vor dem Versand ihrer Produkte mit Sellpy in Verbindung setzen, um sicherzustellen, dass ihre Artikel für den Verkauf auf der Plattform geeignet sind.

Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Verkauf auf Sellpy

  1. Erstelle ein Konto bei Sellpy: Um auf Sellpy verkaufen zu können, musst du zunächst ein Konto erstellen. Dazu gehst du auf die Sellpy-Website und klickst auf „Verkaufen“. Anschließend wirst du aufgefordert, ein Konto zu erstellen, indem du deine E-Mail-Adresse und einige persönliche Informationen angibst.
  2. Sammle deine Artikel: Sammle alle Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires, die du verkaufen möchtest. Sellpy akzeptiert nur saubere und intakte Artikel, die in gutem Zustand sind. Packe also nichts mit rein, was besser in die Altkleidersammlung gehört, Löcher hat oder defekt ist. Überlege dir einfach: würde ich das so meiner Freundin weiterschenken wollen?
  3. Verpacke deine Artikel: Packe deine Artikel sicher und sauber ein und kennzeichne das Paket mit dem von Sellpy bereitgestellten Label.
  4. Sende deine Artikel an Sellpy: Bring deine blaue Sellpy-Tasche zur Post. Die Versandkosten werden von Sellpy übernommen, solange du die mitgelieferten Versandetiketten verwendest, die von der Plattform bereitgestellt werden.
  5. Sellpy prüft und fotografiert deine Artikel: Sobald Sellpy dein Paket erhalten hat, bekommst du eine Information über den Eingang deiner Sellpy-Tasche. Alle Artikel werden nun geprüft und fotografiert. Den aktuellen Status kannst du in deinem Sellpy-Account nachverfolgen. Im Anschluss wirst du aufgefordert, die fertiggestellten Artikel freizugeben – dabei kannst du den vorgeschlagenen Preis noch einmal verändern.
  6. Verkaufe deine Artikel: Wenn ein Käufer deine Artikel kauft, kümmert sich Sellpy um den Versand und die Zahlungsabwicklung. Sellpy behält eine Provision des Verkaufspreises ein und überweist den Restbetrag auf dein Sellpy-Konto.
  7. Hole dein Geld ab: Wenn du Geld auf deinem Sellpy-Konto gesammelt hast, kannst du eine Auszahlung beantragen. Sellpy überweist das Geld dann auf dein Bankkonto. Oder du wandelst den Erlös in Shopping-Credits um. Überdies kannst du jederzeit eine Spende tätigen.

Ich liebe es Secondhand zu shoppen und besonders gerne mache ich das auf Sellpy. Für mich und mein Kind. Meinen ausführlichen Guide sowie meine persönlichen Sellpy Erfahrungen liest du am Blog.

Secondhand shoppen = nachhaltiger Modekonsum

Hand aufs Herz: Nachhaltiger Modekonsum ist von großer Bedeutung für die Umwelt und die Gesellschaft. Die Modeindustrie ist für einen erheblichen Teil der Umweltbelastung verantwortlich, da sie große Mengen an Energie, Wasser und Rohstoffen verbraucht und eine enorme Menge an Abfall produziert.

Nachhaltiger Modekonsum kann dazu beitragen, den Bedarf an neuen Produkten zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Durch Secondhand-Shopping können wir unseren CO₂-Fußabdruck reduzieren, da der Transport und die Produktion neuer Produkte vermieden werden.

Zusätzlich können wir unseren Kleiderschrank bewusster gestalten, indem wir nur Kleidungsstücke kaufen, die wir wirklich benötigen und lieben, anstatt impulsiv einzukaufen und unseren Kleiderschrank mit ungetragenen Kleidungsstücken zu füllen. Nachhaltiger Modekonsum ist eine wichtige Maßnahme, um die Umweltbelastung zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

Du siehst, Secondhand hat im Vergleich zu früher eine ganz neue Bedeutung gewonnen und mal ehrlich: teilweise sind die Teile wirklich wie neu (oder sogar noch mit Etikett dran). Hast du schon Erfahrungen mit Secondhand-Shops oder Plattformen gemacht? Lass mir gerne deine Meinung oder Erfahrung darüber da!

Meine Sellpy Erfahrungen

Was soll ich sagen: Ich liebe es online nach Schnäppchen für meinen Sohn und mich zu stöbern. Als bei uns in Österreich und Deutschland verfügbar war, habe ich es direkt ausprobiert und bin dabei geblieben. Immer wieder schicke ich voll bepackte blaue Taschen zu dieser Secondhand-Plattform und freue mich, wenn ich selbst das ein oder andere Schnäppchen dort ergattere.

Gerade für Kinder rentiert es sich total. Neben Kleidung für den Alltag habe ich auch schon Spielsachen oder Deko für sein Kinderzimmer gefunden. Möchte ich für mich persönlich shoppen, filtere ich gerne nach meinen Lieblingsmarken und -farben und lasse mich inspirieren, was gerade so verfügbar ist. So habe ich schon richtig tolle Stücke gefunden – von Isabel Marant bis hin zu American Vintage oder Gucci.

Schicke ich eine Tasche zu Sellpy ist das für mich wie: Aus den Augen aus dem Sinn. Ich freue mich schließlich, wenn meine Sachen von anderen ein zweites, drittes, viertes Leben geschenkt bekommen und investiere den Erlös mittels Sellpy Credits auch sehr gerne wieder in neue Sachen für uns. Eine Win-win-Situation.

Ich liebe Secondhand Online Shopping. Als Mama kaufe ich besonders gerne für mein Kind ein, aber auch für mich persönlich. Sellpy ist eine tolle Plattform dafür, im Blogbeitrag findest du meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu.

FAQ: Wichtige Fragen über Sellpy

Ist Sellpy eine vertrauenswürdige Plattform?

Ja, Sellpy ist eine seriöse Plattform. Das Unternehmen wurde 2014 in Schweden gegründet und hat seitdem expandiert, um in anderen europäischen Ländern tätig zu sein.

Sellpy hat einen Ruf für professionelle und zuverlässige Serviceleistungen bei der Prüfung, Fotografie, Lagerung, Versand und Verkauf von gebrauchter Kleidung. Das Unternehmen bietet auch eine einfache und sichere Möglichkeit für Verkäufer, ihre gebrauchten Artikel zu verkaufen, indem es den Versand und die Preisgestaltung übernimmt.

Außerdem hat Sellpy Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien, die Kunden für den Fall schützen, dass die Artikel nicht ihren Erwartungen entsprechen oder nicht der Beschreibung entsprechen.

Was kostet Sellpy?

Sellpy berechnet Verkäufern eine prozentuelle Verkaufsprovision des Verkaufspreises für jedes verkaufte Produkt. Konkret bedeutet das, dass 40 % des Verkaufspreises bis 50 EUR sowie 70 % darüber hinaus an dich gehen. Diese Provision deckt die Kosten für die Prüfung, Fotografie, Lagerung, Versand und Verkauf der Artikel ab.

Für den Verkäufer fallen keine weiteren Kosten an. Sogar die Kosten für den Versand sind mit der Verkaufsprovision gedeckt. Wenn der Käufer jedoch den Artikel zurücksenden möchte, muss er die Kosten für den Rückversand selbst tragen. Reklamationen sind davon ausgenommen, hier bekommst du ein kostenloses Rücksendeetikett.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Preisgestaltung der Artikel auf Sellpy von der Plattform festgelegt wird. Sellpy verwendet ein automatisiertes System, um den Preis basierend auf verschiedenen Faktoren wie Marktnachfrage, Marke und Zustand zu bestimmen. Als Verkäufer hast du jedoch die Möglichkeit, den Preis für deine Artikel zu überprüfen und ggf. Änderungen vorzunehmen.

Wohin spendet Sellpy?

Sellpy arbeitet mit verschiedenen gemeinnützigen Organisationen zusammen. In Schweden ist eine davon die Hilfsorganisation Röda Korset (das Rote Kreuz). Röda Korset ist eine humanitäre Organisation, die Menschen in Not und in Krisengebieten unterstützt.

Auch in anderen Teilen Europas nutzt die Plattform Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen. Einige davon setzen sich weltweit für eine gerechtere Welt und gegen Armut und Ungerechtigkeit ein.

Wenn ein Verkäufer auf Sellpy seine Artikel verkauft, hat er die Möglichkeit, seine nicht verkauften Artikel an eine der gemeinnützigen Organisationen zu spenden, mit denen Sellpy zusammenarbeitet.

Ist die Plattform nachhaltig?

Sellpy zielt darauf ab, den Modekonsum nachhaltiger zu gestalten, indem es eine Plattform für den Verkauf gebrauchter Kleidung und Accessoires anbietet. Durch den Verkauf trägt Sellpy dazu bei, den Bedarf an neuen Produkten zu reduzieren und die Ressourcenverschwendung zu verringern.

Sellpy verfügt auch über eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie, die sich auf die folgenden Bereiche konzentriert:

  • Verkauf von gebrauchten Produkten: Sellpy bietet Verkäufern eine einfache Möglichkeit, ihre gebrauchten Kleidungsstücke und Accessoires zu verkaufen. Dadurch werden weniger neue Produkte produziert und Ressourcen geschont.
  • Recycling: Sellpy arbeitet mit Partnern zusammen, um Kleidungsstücke, die nicht mehr verkauft werden können, zu recyceln oder wiederzuverwenden. Dadurch wird die Abfallmenge reduziert und der Materialverbrauch gesenkt.
  • Emissionsreduzierung: Sellpy bemüht sich, die CO₂-Emissionen zu reduzieren, indem es beispielsweise auf erneuerbare Energiequellen umsteigt und den Einsatz von Plastik minimiert.
  • Gemeinnützige Partnerschaften: Sellpy arbeitet mit gemeinnützigen Organisationen zusammen, um Kleidungsstücke an Bedürftige zu spenden und so soziale und ökologische Auswirkungen zu unterstützen.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass es schwierig ist, den tatsächlichen Einfluss von Sellpy auf die Nachhaltigkeit zu messen. Fakt ist, dass die Plattform zweifellos dazu beiträgt, den Modekonsum nachhaltiger zu gestalten, indem sie eine Alternative zum Kauf neuer Produkte bietet und sich auf eine nachhaltige Produktion und Entsorgung von Textilien konzentriert.

Ich habe Sellpy als die ideale Secondhand Online Shopping-Plattform für mich entdeckt. Dort kaufe und verkaufe ich Mode für mich, Klamotten für mein Kind sowie Spielsachen und Accessoires. Meine Sellpy Erfahrungen teile ich im Blogbeitrag mit dir.

Closet Diary mit Silvia Machado, Gründerin von Ohhh de Cologne

Silvia Machado (auf Instagram @ohhhsilvie) ist eine echte Modeexpertin. Gemeinsam mit ihrer Freundin Gloria eröffnete sie 2018 den Concept Store Ohhh de Cologne (@ohhhdecologne) im Belgischen Viertel in Köln. Ihr findet den Laden in der Spichernstraße direkt am Stadtgarten oder seit dem Lockdown auch online.

Angetrieben von der Vision, Brands mit einer wichtigen Message mehr Menschen zugänglich zu machen, hat Silvia gemeinsam mit ihrer Business Partnerin auch eine Vertriebsagentur für Nischenmarken im Premium Segment gegründet. Hier vertreiben sie unter anderem Marken wie Smile Makers – eine Femtechbrand, die die Mission hat, eine normalisierte Wahrnehmung und die Enttabusisierung weiblicher Sexualität voranzutreiben.

Jemand, der sich täglich mit Mode beschäftigt, muss auch tolle Outfits parat haben, ne? Sehen wir auch so und haben deshalb Silvia für eine zweite Closet Diary Runde geladen. Ihr Letztes liegt schon einige Jahre her und seitdem hat sich vieles geändert.

Und was genau, zeigt sie euch heute in ihrem Closet Diary.

„Monday Monday“ sangen schon The Mamas and the Papas, für mich ein geschenkter freier Tag, da Ohhh de Cologne montags geschlossen ist. Somit habe ich den Luxus ganz entspannt in die neue Woche zu starten! Ich liebe also im Gegensatz zu anderen die Montage: Ich starte mit einem Kaffee im Bett, checke meine Mails, danach eine kleine Sporteinheit am VAHA Spiegel und dann entspannt in den Tag. 

Danach wird es Zeit für einen Walk zum Wochenmarkt in Nippes, einem schönen Viertel, im Norden von Köln, um frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Dazu nehme ich meinen PinqPonq Rucksack mit, mit dem ich eine Menge transportieren kann. 

Montags mag ich es lässig und kombiniere einen Strickmantel von H&M, Sweater von Agolde, Lederhose von Oakwood, Sonnenbrille von Saint Laurent und dazu Autry Sneaker. Die Haare habe ich einfach zum Dutt gebunden.

Outfit für den Tag:

Strickmantel: , Lederhose: , Sweater: Agolde (ähnlich ), Sonnenbrille: Saint Laurent, Sneaker: , Smiley Ring: Studio Nabo, Silberring: , Rucksack: Pinq Ponq – Kross Crinkle Black

Kleiner Outfit-Change: New Balance mit einer meiner heißgeliebten Agolde Jeans und einem Oversized Blazer gehen immer, es bleibt lässig aber durch die silberne Bling-Bling-Tasche kommt ein Highlight dazu. Ein schwarzer vintage Smoking Blazer und einfach ein weißes T-Shirt sind easy dazu kombiniert.

Am späten Nachmittag treffe ich mich auf einen Drink mit einer Freundin in der Suderman Bar im Agnesviertel. Bei meinem Lieblingsdrink Flora Highbal – eine absolute Empfehlung – tauschen wir uns über die vergangene Woche aus!

Outfit für den Abend:

Jeans: Agolde (ähnlich ), Sneaker: , Smoking Blazer: Vintage (ähnlich ), Tshirt: H&M, Ring & Ohrringe: Maria Black

Heute beginnt meine Arbeitswoche im Store. Bei unserem Teammeeting und einem leckeren Kaffee von Woyton legen wir die To do´s für die Woche fest.  Wir planen spannende Events und Pop Ups bei uns im Laden und schauen uns neue Brands an!

Gloria (meine Geschäftspartnerin) und ich haben dieses Jahr unser eigenes, kleines Modelabel gegründet – Maison Ohhh. Im ersten Drop haben wir zwei Hosen lanciert: Die gelbe SOL Hose trage ich heute in Kombination mit einer XXXL Vintage Jeans Jacke von Levi’s, die ich in Paris geshoppt habe. Dazu Doc Martens, die pinke Celine Sonnenbrille und eine Crossbody Bag von Acne Studios. 

Heute geht es zum Ordern nach Düsseldorf. Ich habe einige Termine in Modeagenturen und sehe mir die neuesten Kollektionen für die nächste Saison an. Es gibt viel zu entdecken und die ersten Teile werden auch direkt geordert. Es macht mir großen Spaß, Inspirationen für den Store zu sammeln! 

Meinen vintage Blazer von Pierre Cardin kombiniere ich mit goldenen Balenciaga Stiefeletten. Meine Jeans ist von meinem Lieblings Denim Label Agolde (die Brand führen wir bei uns im Laden), von dem ich sehr viele Modelle habe. Die Balenciaga Tasche habe ich mir damals von meinem ersten Gehalt im neuen Job gekauft! Der Mix von Neu und Alt machen oft meinen Look aus.

Mein Outfit zusammengefasst:

Jeans: Agolde (ähnlich ), Body: Bershka (ähnlich ), Blazer: Pierre Cardin Vintage (ähnlich ), Stiefel: Balenciaga (ähnlich hier), Tasche: Balenciaga, Armband: Old Céline

Donnerstag ist Milo-Tag! Unser süßer Chipoo teile ich mir im „Hunde-Patchworkmodell“ mit Gloria. Ich freue mich immer sehr auf den kleinen Rabauken und kann es kaum erwarten, dass er wieder bei mir ist. 

Die Abende werden kühler und ich trage meinen pinken Wollmantel von Victoria Beckham. Ich habe ihn mir dieses Jahr im Sommer bei 34 Grad gekauft. Er war im Sale und da konnte ich nicht Nein sagen. Vor allem wenn die Jahreszeit grau wird, liebe ich es etwas Farbe zu tragen und jetzt kommt er endlich zum Einsatz.

Pink und schwarz sind für mich ein Perfect Match und so kombiniere ich ihn mit einem schwarzen cropped Top und der neuen Maison Ohhh Hose aus dem bevorstehenden 2. Drop! Mit den bicolor Sneakers in schwarz-weiß von Autry setzte ich noch ein lässiges Highlight. Auch hier wieder dabei: Eine Cross Body Vintage Bag. 

Zurück im Store freue ich mich auf meinen Termin mit Maria Black, die uns die aktuelle Schmuckkollektion zeigt. Die goldenen Ringe sind ebenfalls von Maria Black und können nun neu bei uns im Laden geshoppt werden. 

Am Abend ergibt sich ein spontanes Dinner nebenan im Restaurant Acht. Zusammen mit Gloria genieße ich ein schönes Menü mit Weinbegleitung draußen im Hinterhof der Spichernhöfe und berichte ihr von meinen Einkäufen in Düsseldorf.

Mein Outfit zusammengefasst:

Wie immer rast die Woche nur so vorbei und wir haben bereits Freitag! 

Ich arbeite heute im Homeoffice und habe noch einige Termine in Köln zwecks Planung für unser nächstes Event im Store.

Von meiner letzten Paris Reise habe ich mir eine Cargo Pants von The Frankie Shop mitgebracht und trage dazu eine Local Brand aus Mexiko. Eine schwarze Bluse aus Leinen mit Slogan auf dem Rücken hatte es mir dort sofort angetan. 

Tagsüber trage ich meine Autry Sneaker, von denen ich wohl mittlerweile mehr als 10 Paar besitze und weche wir ebenfalls bei im Store anbieten. Am Abend wechsle ich dann aber in Stiefeletten, um mit meinen Mädels loszuziehen.

Erstmal geht es zum Dinner auf die legendäre Aachener Straße mit einer großen Auswahl an Restaurants und vielen Outdoor-Plätzen. Danach lassen wir uns im belgischen Viertel treiben. Man lernt hier immer wieder neue Leute kennen, ganz nach kölscher Manier, locker und unkompliziert und mit viel Hätz (Herz) und natürlich einem Kölsch in der Hand!

Heute bin ich nicht im Store, deswegen ist es gestern auch etwas später geworden;-) Nach dem Aufstehen wird es Zeit für eine sportliche Einheit bei Skillathletic, einem Fitness Boutique Studio von Technogym! 

Ich trage wieder eine meiner Agolde Jeans und meine roten Lieblingsboots von Saint Laurent mit goldenen Sternen, welche der Hingucker zu meinem sonst eher lässigen Outfit sind. Die Boots hatte ich schon 2016 bei meinem ersten Mal Journelles Closet Diary. 

Im Scheuen Reh neben dem Stadtgarten genieße ich dann mit Anna von Studio Nabo die herbstliche Sonne und lecker Kölsch.

Outfitdetails Vormittags

Bomberjacke: Zara (ähnlich ), Jeans: Agolde (ähnlich ), Stiefel: Saint Laurent (ähnlich )

Saturday Night Baby! Auf den Abend freue ich mich schon die ganze Woche. Es geht ins Nenis im 25hours Hotel im Gereonsquartier. Köstliche israelische Küche mit einem traumhaften Blick auf Köln und den Dom. 

Roter Lippenstift, cropped Top und Leo Hose sind heute mein Nightlife Ouftit! 

Farbhighlight ist meine orangene Tasche von Furla. Die Samthose von Dries van Noten ist ein Klassiker in meinem Schrank – ich hab sie bestimmt schon 6 oder 7 Jahre! Der Blazer im Oversized Look ist von Acne Studios. Passend zur Farbe der Tasche trage ich meine Old Céline Pumps.

Outfitdetails Abends

Woll Blazer: Acne Studios, Leo Samthose: Dries van Noten (ähnlich hier), Pumps: Old Céline (ähnlich ), Tasche: Furla, Cropped Top: H&M Sport (ähnlich hier)

Der Sonntag steht im Zeichen der Entspannung! Zusammen mit Milo mache ich einen ausgedehnten Spaziergang durch die Sonne. Heute gehen wir am Grüngürtel entlang und treffen Bonnie und Clyde. Milo und Clyde sind best friends. Er liebt die kleine Chihuaha-Rauhhaardackel Mischlingsdame. 

Weisse Sonnenbrille und Autrys dürfen dabei nicht fehlen. Heute trage ich eine Cargo Pants von Zara und meine XXXL Vintage Jeans Jacke von Levi’s.

Auf dem Rückweg gibt’s noch einen Coffee to go bei The Coffee Gang im Agnesviertel und danach wird erstmal auf der Couch gechillt und in Magazinen geblättert.

Am Abend habe ich noch einen wunderschönen Abschluss für die Woche: ich gehe zu meinem ersten Soundbath. Meine Freundin Julia von More than OM gibt heute in einem nahegelegenen Yogastudio eine Session mit ihren Chrystal Bowls. 

Relaxed und glücklich lasse ich den Abend dann mit Snacks und Netflix enden.

Mein Outfit zusammengefasst:

Jeansjacke: Levi´s Vintage (ähnlich hier), Cargohose: Zara (ähnlich hier), Sneaker: , T-Shirt: Maison des Arts (ähnlich hier)

Dankeschön, dass du dabei warst, liebe Silvia!

Wie hat es euch gefallen?

Fotocredits: Jeremy Möller (@jeremymoeller) und Kira Bejaoui (@kirabejaoui)


Von Alexandra

Schreiben sollte mir eigentlich leicht fallen, könnte man meinen. Doch wenn es darum geht, etwas über mich selbst zu erzählen, bin ich – ja sagen wir mal – überfordert. Wo fange ich an? Ich habe bei Journelles als Praktikantin angefangen. Danach ging es weiter in die Moderedaktion vom Tagesspiegel und dann wieder zurück an die Uni und dann wieder zurück zu Journelles 😉

Ich mag Mode und Beauty: Ich liebe neue Trends, spannende Outfits und (zugegeben) auch etwas Shopping. Doch fast noch mehr mag ich es, Mode als Phänomen zu betrachten: Wieso gibt es diesen Trend? Woher kommt er? Welchen Einfluss hat die Politik oder Gesellschaft auf die Mode? Und umgekehrt! Ebenso finde ich es spannend, über großartige Frauen und ihre noch so unterschiedliche Errungenschaften zu berichten, sie kennenzulernen, von ihnen zu lernen …

Wenn ihr meine Texte lesen solltet: Dankeschön! Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass meine Artikel gelesen werden. Und bitte seid gnädig mit mir, wenn ich Fehler mache. Ich lerne noch … das wird sich wohl auch nie ändern 😉


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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 36-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.

Mein Februar: Das erste Mal Malediven mit der ganzen Familie & Journelles Maison geht in die zweite Runde

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit “Journelles” selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It’s Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: “Influencer im Portrait: Jessica Weiß – Alles, nur kein Stillstand”


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Druck ablassen!

Eine Kolumne über Mutterschaft und dem Struggle als Frau vielen Rollen gerecht zu werden, weil es die Gesellschaft so erwartet.

Dir kann ich es ja sagen. “Ich lasse sie dann Peppa Wutz schauen”, gestand mir neulich eine Mutter. Sie sagte es ganz leise, so als würde sie da etwas ganz Kriminelles tun. Ich schaute sie fragend an. “Man soll ja Kindern unter 3 ja eigentlich keine Bildschirmzeit erlauben.” Achso. Ups.

Obwohl meine Kleine ja erst 5 Monate alt ist,  fällt auch mir auf: der Druck das Kind rund um die Uhr zu entertainen und zu einem High-Performer zu erziehen, ist hoch. Es soll kein Fernsehen schauen, am besten nur mit Montessori Holzspielzeug spielen und ganz viel Mozart hören. Wenn es das nicht tut, droht gleich eine Entwicklungsstörung. Die Kita soll am besten bilingual mit einem offenen Lernkonzept sein und wer Fläschchenbrei gibt und ihn nicht selbst täglich frisch zubereitet, gilt schon mal grundsätzlich als schlechte Mutter.

Was für ein Druck auf uns Frauen! 

Wir müssen berufstätig sein, um in keine Abhängigkeit zu geraten. 

Wir müssen als Partnerin lustvoll, geduldig und verständnisvoll sein, damit der Mann uns “nicht wegläuft”. 

Wir müssen sexy aussehen und dürfen nicht altern, weil unser Aussehen auch unseren Wert in der Gesellschaft bestimmt. 

Und als Mütter müssen wir unser Kind rund um die Uhr umsorgen und fördern, ohne uns auch mal beschweren zu dürfen. 

Mir persönlich fällt kein Aspekt ein, in dem Frauen kein Druck gemacht wird: Familie, Partnerschaft, Aussehen, körperliches Wohlbefinden, Arbeit, Ernährung, Gesundheit, Haushalt Social Media. Habe ich was vergessen? 

Dabei ist das nicht nur ein wahnsinniger Druck auf die Mütter – denn sind wir mal ehrlich: Väter machen sich da nicht so einen Druck – sondern auch auf die Kinder. Die sollen in ihrer Entwicklung am besten schon ihrer Zeit voraus sein, nach 5 Monaten durchschlafen können und mit 2 keine Windeln mehr brauchen. Sie sollen funktionieren. Das tun wir doch auch?!

Ich frage mich: Ist es wirklich das, was wir unseren Kindern mitgeben wollen?Wollen wir wirklich all den Druck, mit dem wir als Erwachsene und insbesondere als Frauen im Alltag umgehen müssen, egal ob wir uns ihn selbst machen, oder er uns von außen übertragen wird, auf unsere Kinder projizieren?

Oder anders formuliert: Schadet es ihnen wirklich so sehr, wenn sie mal fernsehen oder sich langweilen?

„Ich will doch nur das Beste für mein Kind!“ 

Ich denke das wollen wir alle und es wundert mich nicht, dass der Optimierungstrend deswegen nicht auch vor der Erziehung halt macht. Wir alle wollen unsere Kinder fördern, damit es die eigenen Talente zum Ausdruck bringen kann. Ich bin da keine Ausnahme. Auch ich will meinem Kind alles bieten, damit es die beste Version seiner Selbst werden kann. Aber ist das nicht auch ein wahnsinnig hoher Anspruch an uns beide? Und ich frage mich zunehmend auch: Was ist wirklich auch das Beste für mein Kind? Und kommen die Werte, die wir unseren Kindern vermitteln wollen, nicht zu kurz, wenn wir uns immer nur auf die Fähigkeiten konzentrieren? 

Die individuelle Mischung fürs eigene Kind kennen am Ende die Eltern am besten. Sie spüren, was das eigene Kind braucht. In seinem eigenen Tempo und ganz ohne Druck und Vergleich. Da ist das eigene Bauchgefühl besser als jeder Ratschlag.