So erhöht ein gesundes Raumklima das eigene Wohlbefinden!

Wie gewisse Pflanzen ein bestimmtes Klima benötigen, so brauchen auch wir Menschen ein gesundes Raumklima, um uns wohlfühlen zu können und leistungsfähig zu sein. …

Anzeige. In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir, warum ein gesundes Raumklima so wichtig ist. Außerdem verrate ich dir, was gute Luft mit Hautpflege zu tun hat und welches Gadget dir zu mehr Wohlbefinden verhelfen kann. www.whoismocca.com

Wie gewisse Pflanzen ein bestimmtes Klima benötigen, so brauchen auch wir Menschen ein gesundes Raumklima, um uns wohlfühlen zu können und leistungsfähig zu sein. Nicht nur in der Pollenzeit ist es für mich sehr wichtig, die Luft um mich herum sauber zu halten und so dem ein oder anderen Kitzeln in der Nase oder Niesen vorzubeugen. Das passende Raumklima ist besonders auch in den kalten Herbst-/Wintermonaten essenziell, da uns hier kalte und trockene Luft zu schaffen macht.

In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir, warum ein gesundes Raumklima so wichtig ist. Außerdem verrate ich dir in Zusammenarbeit mit Dyson, was gute Luft mit Hautpflege zu tun hat und welches Gadget dir zu mehr Wohlbefinden verhelfen kann.

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Was ist ein gesundes Raumklima?

Ein gesundes Raumklima ist vor allem für unser Wohlbefinden wichtig. Jeder von uns kennt das, wenn bei zu warmer und dicker, abgestandener Luft plötzlich der Kopf zu schmerzen beginnt oder die Augen müde und schwer werden. Um im Alltag konzentriert und leistungsfähig zu sein, ist es wichtig, dass du auf ein gutes und gesundes Raumklima achtest und darauf schaust, dass Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur stimmen. Ein optimales Raumklima und ideale Raumfeuchte schaffst du bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 50 % und einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius. 

Besonders solltest du in den Räumen, in denen du dich im Alltag am meisten aufhältst und in denen du konzentriert und leistungsfähig sein musst, für eine gute Raumluft sorgen. Das kann zum Beispiel das Home-Office sein, oder natürlich auch der Wohnbereich. 

Außerdem musst du nicht alle Räume in deinem Zuhause auf die gleiche Temperatur bringen. Im Wohnzimmer kann es zum Beispiel etwas wärmer als im Büro sein und im Schlafzimmer ist eine Temperatur zwischen 16 und 20 Grad Celsius optimal für einen erholsamen Schlaf. 

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Warum herrscht bei mir dicke Luft?

Immer wieder sind wir schockiert von Bildern, die ganze Städte eingehüllt in Smog zeigen. Die schädliche Feinstaubwolke gefährdet Atemwege und macht uns Menschen krank. Doch auch wenn wir glauben, dass wir im Inneren sicher sind, können sich auch dort genügend schädliche Partikel eingelagert haben. Besonders an kalten Tagen, an denen wir vielleicht weniger lüften, mehr einheizen und es uns Zuhause gemütlich machen, kann das Raumklima darunter leiden.

Schlechtes Raumklima kann verschiedene Gründe haben: schlechte Gerüche, zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit, zu hohe oder zu niedrige Raumtemperatur, zu viel Staub und im schlimmsten Fall Schimmel oder schädliche Allergene… Das alles belastet unseren Körper extrem! Die Folge davon sind chronische Müdigkeit, tränende und schmerzende Augen, belegte Atemwege, Husten oder sogar bleibende Lungenschäden.

Solltest du also feuchte oder schimmlige Stellen in deinem Haushalt bemerken oder das Gefühl haben, dass die Luft zu feucht oder zu trocken ist, beziehungsweise nicht gut riecht, solltest du am besten gleich dagegen vorgehen! Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du ungesundem Raumklima vorbeugen und dir selbst etwas Gutes tun!

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So kannst du die Luftqualität Zuhause verbessern!

Wir verbringen oftmals sehr viel Zeit Zuhause und da kann der Sauerstoffgehalt schon mal knapp werden. Du musst aber nicht in Räumen mit dicker Luft verharren, denn eine gesunde und saubere Luft lässt sich ganz schnell herbeizaubern!

1. Zimmerpflanzen

Ein erster Schritt für gutes Raumklima sind Zimmerpflanzen, denn sie filtern Schadstoffe und Staub aus der Luft und sorgen so für ein gesundes Raumklima. Außerdem wandeln sie von uns ausgestoßenes CO2 in frischen Sauerstoff um! 

Generell ist so ziemlich jede Zimmerpflanze ein Raumluftverbesserer. Dennoch sind besonders Palmen, Grünlilien, Farne oder auch hängende Pflanzen wie die Efeutute die idealen Pflanzen für eine gute Raumluft. 

2. Fenster auf!

Ein weiterer einfacher Tipp für frischen Wind in deinem Alltag ist das Öffnen von Türen und Fenstern. Wenn du das Fenster in regelmäßigen Abständen öffnest und ausreichend frische Luft in den Raum lässt, ist das ein sofortiger Boost für deine Konzentration und Leistungsfähigkeit!

Außerdem empfiehlt es sich auch beim Kochen oder Duschen ein Fenster zu öffnen, da sich der Dampf, der durch warmes Wasser entsteht, im Raum festsetzen und so zu giftigem Schimmel führen kann.

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3. Luftreiniger und Luftbefeuchter

Ein guter Tipp gegen schlechte Gerüche und für ein gesundes Raumklima sind Luftreiniger und Luftbefeuchter, da sie gezielt schädliche Stoffe aus der Luft filtern und so garantieren, dass wir saubere und gesunde Luft einatmen. Luftreiniger helfen dabei, Hausstaub aus der Luft zu filtern (viel Hausstaub erkennt man daran, dass nach dem Putzen sofort wieder eine Staubschicht zu sehen ist), können sogar den viel schädlicheren Feinstaub, Pollen, Keime, Viren und Bakterien aufnehmen und Allergien (Tierhaare, Pollen, Hausstaub) erleichtern.

Der Luftreiniger sollte daher besonders in jenen Räumen platziert werden, wo man sich am meisten aufhält und wo ein gesundes Raumklima das A und O ist.Da der Markt an Luftreinigern groß und unübersichtlich ist, ist es oftmals schwer, zu entscheiden, welche Luftreiniger gut sind. Daher stelle ich dir auch meinen Favoriten vor!

Gute Luft mit dem Luftreiniger Dyson Pure Humidify+Cool!

Der Dyson Pure Humidify+Cool ist ein 3-in-1-Luftreiniger: Luftbefeuchter, Luftreiniger und Ventilator in einem. Er erkennt und filtert die Luftverschmutzung, tötet Bakterien ab, befeuchtet die Luft und kühlt sie durch Verdunstung. Jeder Winkel des Raumes wird hygienisch befeuchtet, er funktioniert mit UV-C-Licht und tötet somit 99,9 % der Bakterien im Wasser ab. Durch ein spezielles Luftnetz wird verhindert, dass sich Bakterien vermehren und in die Luft gelangen können.

Das heißt: Der Luftreiniger ist sehr sauber und produziert selbst keine schädlichen Partikel! Dank der Air Multiplier Technologie projiziert der Dyson Pure Humidify+Cool gereinigte, befeuchtete Luft in jede Ecke des Raumes.

Damit das Raumklima stets gesund und sauber ist, misst der Dyson Pure Humidify+Cool regelmäßig LuftqualitätLuftfeuchtigkeit und Raumtemperatur. Durch genaue Messungen kann er Allergene, Bakterien und Viren schnell ausfindig machen und sogar die kleinsten schädlichen Partikel mit einer Größe von 0,1 Mikrometer mit seinem Mikrofaserfilter aufnehmen.

Ein gutes Raumklima im Wohnbereich als auch im Home-Office ist mir besonders wichtig. Schlechte Raumluft wirkt sich bei mir direkt auf die Konzentrationsfähigkeit aus, zudem spüre ich bei zu trockener Raumluft ein leichtes Spannen rund um die Augenpartie. Ein gesundes Raumklima ist also nicht nur wichtig für unser innerliches Wohlbefinden, es wirkt sich auch positiv auf unsere Haut und das äußere Erscheinungsbild aus.

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Good to know: Gutes Raumklima gegen trockene Haut im Winter

In den Wintermonaten, wo die Luft kälter wird und wir mehr Zeit Zuhause verbringen, werden auch Schadstoffe dazu eingeladen, sich es in Innenräumen gemütlich zu machen. Da unsere Haut die erste Abwehr gegen schädliche Umwelteinflüsse ist, ist sie im Verlaufe des Winters einer Reihe von schwierigen Bedingungen ausgesetzt.

Schuppige und wunde Haut, rissige Lippen und ja, auch Hautkrankheiten können sich in der kalten Jahreszeit verschlimmern. Ein gutes und gesundes Raumklima ist daher ein erster Schritt zur Verbesserung deiner Hautbeschaffenheit in den Wintermonaten.

  • Ein gutes Raumklima verhindert das Austrocknen der Haut. Das ist besonders wichtig, denn trockene, aufgeraute Haut ist anfälliger für Schadstoffe und Bakterien aus der Umgebung.
  • Die richtige Luftfeuchtigkeit ist entscheidend! Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit kommt es zum verstärkten Wasserverlust der Haut. Sie fühlt sich trocken, schuppig und juckend an. Durch Erhöhung der Luftfeuchtigkeit durch einen Luftbefeuchter und einer rückfettenden Creme kann der Wasseraustritt aus der Haut vermindert werden. Aber Achtung: Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann unserer Haut einen verstärkten Nährboden für Bakterien geben.
  • Eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit sorgt für weniger Trockenheitsfältchen – hallo Anti-Aging!
  • Neue Studien zeigen, dass nicht nur UV-Strahlen die Haut altern lassen, sondern dass Luftfeuchtigkeit auch einen großen Teil dazu beiträgt.

Was sind deine Tipps für ein gesundes Raumklima und wie schaffst du saubere Luft um dich herum? Berichte mir gerne davon in den Kommentaren!

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Pollenzeit: 4 einfache Tipps für ein gesundes Raumklima und bessere Luftqualität!

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Es ist Pollenzeit! // Anzeige // Daher habe ich heute 4 einfache Tipps für ein gesundes Raumklima und bessere Luftqualität für dich gesammelt! Was mir im Alltag hilft und wie einfach du deine Raumluft mit dem Philips 2-in-1 Air Purifier and Humidifier verbessern kannst, liest du jetzt auf whoismocca.com #pollenzeit #raumklima #luftreiniger #luftbefeuchter #philips

Anzeige. Ein gesundes Raumklima ist das Herzstück jedes Büros – da ist mein Home-Office keine Ausnahme. Denn nur wenn die Luftqualität am Arbeitsplatz stimmt, ist man wirklich produktiv und fokussiert. Seit kurzem hilft mir dabei der Philips 2-in-1 Air Purifier and Humidifier. Was dieses Gadget so alles kann und wie man darüber hinaus ein gesundes Raumklima erreichen kann, erfährst du jetzt hier! Außerdem habe ich noch einen äußerst attraktiven Rabattcode für dich mit im Gepäck!
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Die Kunst, aus wenig viel zu machen: Unsere Homestory mit Trang

Würde man von Trangs Instagram Fotos oder ihrem Blog Invitus auf ihre Person schließen, so läge man ziemlich daneben. …

Würde man von Trangs Instagram Fotos oder ihrem Blog Invitus auf ihre Person schließen, so läge man ziemlich daneben. Die gedeckten, zarten Farben entsprechen nämlich so gar nicht dem quirligen Gemüt, das uns an einem sonnigen Donnerstagmorgen in ihrer Wohnung in Berlin Mitte begrüßt. Kurz und knapp könnte man Trang als Künstlerin bezeichnen, aber als eine ganz praktisch veranlagte, die die wunderbarsten Tipps für jede Lebenslage auf Lager hat – vor allem in Sachen Einrichtung. Aus einer 68qm großen Wohnung hat sie alles herausgeholt was geht. Aber dazu später mehr.

Seit 2011 schreibt Trang ihren wunderschönen Blog Invitus, allerdings mal mehr und mal weniger, hauptsächlich hat sie nämlich Jura studiert. Jetzt hat Trang ihr Staatsexamen in der Tasche, publiziert ihre fantasievollen DIYs auch auf amazed, schreibt Artikel über Berliner Designer für die Welt oder Stylemag und betreibt mit ihrer Mutter das Restaurant Klub Kitchen in Mitte.

Warum schreibst du nicht mehr so viel für dein Blog Invitus? Ich fand immer jeden einzelnen deiner Artikel sehr interessant und bewundere dein umfassendes Gespür für Interior, Mode und Design!

Ich habe Invitus 2011 gestartet und während des Jurastudiums blieb einfach nicht immer so viel Zeit dafür. Es ist wirklich schwierig, mit Leuten mitzuhalten, die hauptberuflich ein Blog schreiben. Da hat sich die Welt ja in den letzten Jahren ganz schön gewandelt. Ein Blog macht man nicht mehr nur so nebenbei. Oft ist es dann auch so, wenn ich mir etwas abspeichere und darüber einen Artikel schreiben will, dass ich mir das Ganze zwei Wochen später nochmal anschaue und es dann super kitschig finde. Weil sich durch das Internet alles so schnell ändert und Neues dazukommt.

Im Moment stecke ich meine Interior-Energie eher in Artikel für amazed und mache bei alles, was organisatorisch anfällt, vom Entwerfen der Speisekarte über Gänge in den Blumen-und Pflanzengroßmarkt, Einkauf und Rechnungen schreiben.

Wo kaufst du am liebsten Möbel und Accessoires ein?

Neben den geläufigen Webshops für Designer-Möbel stöbere ich am liebsten bei Ebay-Kleinanzeigen. Ich bin da ein totaler Fuchs geworden. Alte Möbel kann man ja auch sehr gut verändern, wenn sie einem nicht mehr gefallen. Schon eine andere Farbe kann unglaublich viel ausmachen. Man kann hier wirkliche Schätze entdecken. Gerade schaue ich nach Thonet-Stühlen.

Wenn man etwa nach Mid Century Möbeln sucht, sollte man lieber nicht „Mid Century“ in die Suche eingeben, sondern nur „Stuhl“ und vielleicht noch „Design“. So stößt man nämlich oft auf Anzeigen, die man sonst übersehen hätte, weil manche Leute eben nicht wissen, dass ihre Möbel „Mid Century“ sind, sondern nur, dass das irgendetwas Altes ist. Ein bisschen Geduld muss man da natürlich mitbringen.

Oft hat man auch Glück, wenn nur verschwommene oder gar keine Fotos dabei sind. Dann gibt es wenige Interessenten und der Verkäufer will die Sachen höchstwahrscheinlich einfach nur schnell loswerden. Genauso habe ich übrigens auch meine Wohnung bekommen. Die Lage ist zwar sehr begehrt, aber die Anzeige hatte keine Fotos. Tatsächlich war die Wohnung dann auch in echt klein, ranzig und schlecht renoviert. Die Küche war komplett aus „Eiche rustikal“-Plastikoberfläche – also wirklich schlimm. Meine Freunde haben mich für verrückt gehalten, dass wir diese Wohnung nehmen wollten. Die Schranktüren in der Küche haben wir dann einfach abgenommen und mit einer weißen Folie beklebt. Dem unrenovierten Bad und den rostigen Rohren bin ich so beigekommen, dass ich einfach ganz viele Pflanzen davor gestellt habe.

Dass Trang eine DIY-Künstlerin ist, das sieht man nicht nur auf amazed und auf ihrem eigenen Blog Invitus – sondern auch in ihren eigenen vier Wänden: Blumentöpfe, eine silberfarbene Lampe und ein One-Line-Drawing in Form eines Frauengesichts an der Wand oder auch ganz praktische Sachen wie eine Verkleidung für das Telefonmodem und den dazugehörigen Kabelsalat sowie für die unschöne Heizung im Bad. Das alles hat Trang selbstgemacht.

„Ehrlich gesagt mache ich die DIYs oft einfach aus der Not heraus. Da ich eine kleine Wohnung habe und es oft nicht die richtigen Möbel dafür gibt, mache ich die Dinge einfach selbst oder ändere sie so ab, dass sie für mich ins Bild passen. Das Wandregal hier ist beispielsweise eigentlich ein ganz einfaches (Besta). Das habe ich in unserer Wandfarbe lackiert, ich mag meine Farben gerne monochrom. So bin ein richtiger Farbcode-Kenner geworden, weil ich finde, dass man mit Lacken so unglaublich viel verändern kann. „Der Tisch hier an dem wir sitzen, war nicht immer grau – der war auch schonmal pink und mal dunkelblau.“

Was hältst du von Trends?

Ich habe mir letztens erst ein rosa Samt-Sofa bestellt, das ist doch gerade im Trend, nicht? Eigentlich ist ein Samtsofa ja etwas total Klassisches, aber im Moment mag man das wohl besonders. Das habe ich allerdings wieder zurückgeschickt, weil es doch nicht so gut zu mir gepasst hat. Gerade finde ich auch natürliche Materialien wie Leinen, Holz und Seegras toll. Ich kann mich Trends also auch nicht gut entziehen. Ich denke aber, dass man versuchen sollte, in langlebige und klassische Designs zu investieren. Ich wünsche mir gerade den Wishbone Chair und würde behaupten, wenn wir schon über Trends reden, dass er der neue Eames Chair werden könnte.

Wie würdest du den Berliner Einrichtungsstil beschreiben?

Ich denke, dass die Berliner den Mid-Century-Stil lieben. In Hamburg dagegen orientieren sich die meisten eher Richtung Scandinavian-Chic. Ist es nicht ein bisschen so: Der Berliner kann nicht ohne sein Teak-Sideboard und der Hamburger nicht ohne seinen by Lassen Kubus-Kerzenleuchter? An sich macht das ja auch Sinn. Der Mid-Century-Stil geht ja auf eine Epoche zurück, die Berlin stark geprägt hat, die auch in der DDR erkennbar war und gerade auf den Flohmärkten der Stadt oft zu finden ist. Zu mir und unserer Wohnung passt dieser Stil nur „angepasst“. Zum Beispiel haben wir den Fritz Hansen Series 7 Stuhl, eine Ikone von 1955, in der monochromen Ausführung in mattem Orange und in einem zarten Pink, um dem „Schulstuhl-Look“ zu entgehen. Die Lampe von Fog & Morup über dem Esstisch, die wir auch in kleinerer Ausführung in der Küche hängen haben – die ist Mid-Century, aber passt in ihrer Anmutung, finde ich, trotzdem in das Moderne rein.

Und wie würdest du deinen eigenen Einrichtungsstil beschreiben?

Ich mag es, wenn die Wohnung beruhigend und angenehm eingerichtet ist. Mit 18 hat man ja so die Vorstellung davon, dass man seine Wohnung am besten in einem Abwasch einrichtet. Viel schöner finde ich es aber, wenn das wächst und man ab und zu auch während dieses Prozesses in Designerstücke investiert. Bevor ich eine Lampe wirklich super schön – aber zu teuer finde – und mir dann vier günstigere Alternativen während der Jahre kaufe, investiere ich lieber einmal in die Traumlampe. Ich unterstütze auch gerne Berliner Designer wie beispielsweise Fundamental oder Objekte unserer Tage. Auch Pflanzen spielen für mich eine große Rolle: Eine Zeit lang hatte ich hier einen richtigen Dschungel. Viele Pflanzen wuchsen aber irgendwann zu groß und wucherten unkontrollierbar in alle Richtungen, sodass ich sie weggeben musste . Auch von Messing-Elementen habe ich mich distanziert. Ich finde, die Farbigkeit in unserer Wohnung gibt mehr die Richtung Silber vor. Beispielsweise auch durch die silbernen Türgriffe. Da fällt es mir ob vieler schöner goldener Objekte sehr schwer, die Finger davon zu lassen.

Als ich Trangs Wohnung verlasse und auf die laute, aber sonnige Straße hinaustrete, habe ich nicht nur ein Erdbeertörtchen in der Hand, sondern auch ein Lächeln auf den Lippen. Solche Menschen müsste es öfters geben. Menschen, die sich kleiner, unrenovierter Wohnungen annehmen, Folien auf „Eiche rustikal“ kleben und Pflanzen vor rostige Heizungen stellen. Menschen, die aus Spanplatten und ein paar Nägeln wunderbare Blumentöpfe bauen. Die aus wenig viel machen und ihr Glück darüber mit anderen teilen.

Danke, liebe Trang!

Fotos: Julia Novy

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Die grüne Sommer-Residenz

Bildquelle: shutterstock Zwar kann man noch nicht sagen, dass der Frühling erreicht ist, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, deswegen bin ich beim letzten Ikea-Besuch in der Gartenabteilung hängen geblieben.

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Bildquelle: shutterstock

Zwar kann man noch nicht sagen, dass der Frühling erreicht ist, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, deswegen bin ich beim letzten Ikea-Besuch in der Gartenabteilung hängen geblieben. Mein Balkon soll aus dem Winterschlaf erweckt werden, damit ich schon die ersten Sonnenstrahlen draußen genießen kann.

Da es mein erster Frühling in dieser Wohnung wird, darf ich den Balkon von hinten bis vorn neu gestalten, denn im Moment ist er komplett  leer (bis auf die lästige Taube, die meint, dort wohnen zu müssen). Bei den Möbeln habe ich schon eine sehr genaue Vorstellung: weiße Metallmöbel mit Schnörkeln, als kämen sie direkt aus einem Pariser Straßencafé. Doch das wichtigste für einen Balkon sind meiner Meinung nach nicht die Möbel sondern Pflanzen. Von frischen Kräutern bis hin zu Pflanzen , die sich bis an die Decke ranken soll alles auf meinen Balkon. Es gibt nichts schöneres als eine grüne Sommer-Residenz inmitten der grauen Innenstadt.

Und da ich ein absoluter Fan von vertical gardens bin, habe ich große Lust, mich daran zu versuchen. Es sieht nämlich nicht nur schön aus, es spart auch eine Menge Platz – und DIY Anleitungen gibt es zuhauf! Hier gibt es eine Zusammenstellung von inspirierenden grünen Wänden. Ich persönlich werde mich wahrscheinlich an der Idee mit der Euro-Palette versuchen. Eine solche zu bepflanzen ist nicht nur einfacher und günstiger, ich liebe auch einfach den Gegensatz zwischen dem Industrial-Chic und den Retro-Möbeln.

Ich kann mein „Zusatz-Zimmer“ schon vor meinem Inneren Auge sehen. Aber nicht nur das Aussehen eines kleinen grünen Rückzugsort sorgt für Entspannung – auch Gerüche sorgen für die perfekte Atmosphäre. Deswegen dürfen bei mir Pflanzen wie Lavendel, Basilikum und Oregano nicht fehlen. Lavendel riecht einfach göttlich und die anderen zwei kommen in mein italienisches Essen, das ich auf meinem gemütlichen Balkon genieße… Sommer, wo bleibst du!?

Habt ihr noch Ideen für einen perfekten kleinen Balkon? Oder habt ihr Tipps für Blumensorten, die auch bei Menschen ohne grünen Daumen eine Chance haben? Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

Lg und bis bald,
Lydia

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