Tyra Banks: Fliegender Outfitwechsel

Tyra Banks (41) sieht einfach in allem gut aus.

Bild von Tyra Banks

Tyra Banks (41) sieht einfach in allem gut aus.

Das Model hat zwar dank ihrer TV-Show ‘America’s Next Top Model’ schon einige Erfahrung als Moderatorin, am Sonntag [26. April] war sie aber zum ersten Mal auch Gastgeberin einer Preisverleihung. Während der Verleihung der Daytime Emmy Awards, bei der Fernsehsendungen des amerikanischen Tagesprogramms geehrt werden, kam ihr Faible für Mode nicht zu kurz: Ganze vier Mal zog sich die Schönheit während der zweistündigen Veranstaltung um.

Einer der Looks war ein schwarzer Jumpsuit mit einem transparenten Umhang. Der tiefe Ausschnitt setzte Tyras Kurven gekonnt in Szene. Ein weiteres schwarzes Outfit sorgte für Aufmerksamkeit, das aus einem Bodysuit mit durchsichtigem Rock und Ärmeln sowie einem strukturierten Kragen bestand und auf einer Seite mit Sicherheitsnadeln und Pailletten verziert war.

Die nächsten beiden Looks brachten dann etwas Farbe ins Spiel. Zunächst strahlte Tyra in einem asymmetrischen hellbraunen Jumpsuit mit Ledermieder, danach betrat sie die Bühne in einem knallroten Kleid, in dem ihre Kurven besonders gut zur Geltung kamen. Wie der Jumpsuit war auch das Kleid wieder asymmetrisch, hatte einen langen und einen kurzen Ärmel. Bewegen konnte sich Tyra trotzdem in dem enganliegenden Kleid: Während ihrer Moderation kroch sie darin sogar über den Boden.

“Sie kam. Sie rappte. Sie ließ das Mikrofon fallen. Sie kroch auf allen Vieren. Sie ist verrückt”, ließ die Amerikanerin danach auf Twitter die Veranstaltung Revue passieren.

Doch nicht nur mit ihren Outfits sorgte sie an dem Abend für Aufmerksamkeit: Auch ihre neue Frisur zog alle Blicke auf sich. So präsentierte sich Tyra Banks zum ersten Mal mit einer schicken neuen Kurzhaarfrisur der Öffentlichkeit, die ihre hohen Wangenknochen und strahlenden Augen nur noch mehr betonte. © Cover Media

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5 Kleidungsstücke, die man nicht mehr kaufen sollte

Schluss mit Shoppingtipps (erst einmal). Ich muss Geld sparen für Weihnachtsgeschenke. Also heißt mein neues Hobby: Dinge entdecken, die ich nicht kaufe. Meine Top 5…

1) Pullover mit Ellbogenschonern

Die waren cool, als man sie noch nicht einfachst produziert bei jedem High street Label bekam. Sie standen für genau das Gegenteil: hochwertige Pullover aus langfädiger Wolle, die man weit über die Strapazierfähigkeit der Ellbogenpartie hinaus tragen möchte. Heute läuft jeder im Landadel-Stil herum, auch wenn er in einer Großstadt studiert und Massimo Dutti für einen klassischen Damenausstatter hält.

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Pullover mit Ellbogenschonern aus Leder. Von COS

2) Boyfriend Jeans

a) weil eine anständige Boyfriend Jeans eh vom Boyfriend gekauft und von uns gezockt wird.

b) wir mit gezockten und selbst gekauften Boyfriend Jeans schon bestens ausgestattet sind.

c) man trägt jetzt Girlfriend Jeans: taillenhoher Schnitt.

Boyfriend Jeans Frame Denim Matches Modepilot

Boyfriend Jeans von Frame Denim, über Matchesfashion.com

3) Übergangsjacke

Die so genannte Übergangsjacke ist ein Marketinggag vom Handel, wie der Valentinstag auch. Und der Gag ist ein Dauerbrenner, Jahr für Jahr. Uns verstopft er aber nur die Garderobe, denn es ist entweder warm genug, ohne Jacke aus dem Haus gehen zu können oder schon so kalt, dass man eine wirklich wärmende Jacke anziehen möchte. Übergangsjacken funktionieren nur in Kombination mit einem dickem Pullover, aber der passt meist nicht drunter.

Finds Jacke Modepilot

Jacke von Finds, über net-a-porter.com

4) Jumpsuits

So sexy sie an den Models in den Onlineshops aussehen mögen, so verlockend der Kauf eines weiteren Modells sein mag: Mit den Jumpsuits der vergangenen Saisons haben wir (wieder einmal) gelernt, dass sie unpraktisch sind, wenn man mal…

Jetzt stürzen wir uns lieber auf den Latzhosen-Trend: zwei Knöpfe, zack, zack und kein blödes Hantieren mehr mit den Ärmeln.

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Jumpsuit von Givenchy, über mytheresa.com

5) Strickhandschuhe

Strickhandschuhe sind auch so etwas, das man seit Kindheitstagen besser wissen müsste. Damals war man aber von der Schnur, die beide Handschuhe zusammenhielt (damit man die Fäustlinge nicht verliert) und hinten durch den Mantel verlief, schon so genervt, dass der noch viel wichtigere Umstand unterging: sie halten gar nicht warm. Der Wind saust durch. Außerdem, so wissen wir heute, sehen Lederhandschuhe viel besser aus.

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Strickhandschuhe von COS

Fotos: COS, Matchesfashion.com, Net-a-porter.com, Mytheresa.com

Gemütlich, schick, unkompliziert – der lange Jumpsuit

lange jumpsuits

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Und auch diesen Sommer lässt sich der Trend nicht umgehen. Wo der Jumpsuit, oder auch Overall in den 80ern und 90ern Modeliebhaber begeisterte, war er einige Zeit vom Schauplatz der Mode verschwunden, um dann mit einem großen Trara wieder zurückzufinden. Klar, den Overall an sich gibt es in unzähligen Schnitten und Längen, jedoch möchte ich mich heute ausschließlich mit Jumpsuits mit langen Hosenbeinen beschäftigen.

Was mich an dem guten Stück so begeistert:

  • Unkompliziert und schnell! Wohl kein Outfit ist so schnell übergeworfen wie ein Jumpsuit. Kurz reingeschlüpft, passende Schuhe dazu – und fertig. Auch Schmuck und Accessoires sind fix gefunden und so ist der Jumpsuit ein echtes Schnellstartertalent. Zudem sieht der Look entspannend unkompliziert aus.
  • Schick und bürotauglich! So, hier kommen nun die langen Beine ins Spiel. Denn auch, wenn die meisten Modelle recht lässig oder zumindest luftig geschnitten sind, machen die locker umhüllten Beine einen absolut angezogenen Look. Mit High Heels und dem richtigen Schmuck wird der Jumpsuit sogar zu einem sexy Blickfang. So sieht man nicht nach „eingemummelt auf dem Sofa“ aus, und darf trotzdem den Vorteil der Gemütlichkeit genießen.
  • Musterchaos? Nein, danke. Wer sich für einen geblümten, getigerten, gestreiften, wild gemusterten Jumpsuit entschieden hat, der kann sich freuen. Wer gerne in einen Komplett-Muster-Look schlüpft, sich beim Kombinieren allerdings nicht so sicher ist, für den ist der Print Jumpsuit genau das Richtige. Vor allem Overalls mit Palmenprint sind diesen Sommer richtig angesagt.

Alles in allem super praktisch und so wahnsinnig gut aussehend. Was man allerdings nicht vergessen sollte: Mal eben für kleine Mädchen……. ein endlos Projekt!

LG
Eure Kathi

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Sommerhosen Special Teil II: Jumpsuits und Skorts

Sommerhosen Teil 2

(1) Overall mit Blumenprint | (2) Sandalen mit Verzierung | (3) Overall mit V-Ausschnitt | (4) Sonnenbrille | (5) Hosenrock | (6) gemustertes Blusentop | (7) Sandaletten mit Keilabsatz

Zu kaum einer anderen Jahreszeit haben wir mehr Auswahlmöglichkeiten, was Klamotten angeht, als im Sommer. Genau die richtige Zeit also, um verspielte Sachen, wie Jumpsuits und Skorts auszuprobieren.

Jumpsuits sind einfach das praktischste Kleidungsstück überhaupt. Sie sind bequem, hübsche, feminin und wenn ein Windstoß kommt, gibt es keinen Rock, der uns die Marylin-Pose machen lässt. Jumpsuits, oder auch Playsuits gibt es aber nicht nur in der flatterigen Variante, sondern auch aus festen Stoffen oder Leder. Wer zu einer Abendveranstaltung eingeladen ist, trifft mit einem Overall anstatt eines Abendkleides sicher auch eine gute Wahl, denn mit Taillierung und hohen Schuhen werden die Beine unglaublich lang! Zudem verschwinden die Schuhe nicht unter dem bodenlangen Rock, schließlich will man diese Schmuckstücke doch zeigen!

Nicht weniger edel ist der Trend Skort. Der asymmetrische von Zara ist eingeschlagen wie eine Bombe. Einfach jeder Blogger hat sie getragen. Ist aber auch kein Wunder, schließlich ist die Inkognito-Shorts einfach zu allem zu kombinieren: Sweater, Blusen, einfache Shirts oder Crop-Tops passen perfekt zu Skorts. Dabei sind sie gleichermaßen lässig und edel. Die muss man einfach ins Herz schließen <3 Mittlerweile sehe ich die Asymmetrischen leider immer weniger, dafür könnt ihr jetzt zahlreiche Hosenröcke ergattern, bei denen man wirklich rätseln muss, ob es nun ein Rock oder eine Hose ist. Mal gucken, ob ich mich an diesen Trend gewöhnen werde, noch finde ich das etwas eigenartig.

jumpsuit+skorts

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Was meint ihr? Habt ihr auch Jumpsuits oder Skorts daheim? Oder wollt ihr euch noch an den Trend wagen?

Bis bald,
Lydia

>>Hier geht’s zu unserem Sommerhosen Special Teil I: Chinos und Haremshosen

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Sommerspiel: Sommertrends 2013

Willkommen zu den Modepilot-Sommerspielen. Nachdem wir (hoffentlich alle)  einmal vom Schreibtisch wegkamen und uns an den Strandpromenaden dieser Welt live anschauen konnten, was es von den Modeempfehlungen (Print und Online) tatsächlich an den Strand geschafft hat, können wir unsere Beobachtungen hier einmal zusammentragen. Ich fange an!

Sommercollage Sommertrends 2013 Modepilot

1) Eine kleine, zerrissene Jeansshorts, dazu ein lässiges Tanktop und schöne Sandalen waren – laut meiner Strichliste – des Ladys liebstes Sommer-Outfit. Vermutlich hatten einige auch einen Einteiler von Azzaro oder Pucci (Modell: Yacht-Ausflug) im Gepäck, doch auf der Zielgeraden gewinnt das knappe Höschen.

2) Oh Wunder, der Skort (Mischung aus “skirt” und “short”) hat es geschafft. Den sah ich in der Münchner Max-Vorstadt und auch in den Weinanbau-Gebieten bei Verona – in allen Farben, die Zara zu bieten hatte!

3) Neulich noch ein Privileg der Hip-Hop-Stars, jetzt rennt jeder damit rum: die Jogginghose zum Ausgehen. Sie ist gern auch mal aus Seide und wird fürs Dinner und fürs Clubbing zu Blazer und Pumps getragen. Und, nein, lieber Karl Lagerfeld, dabei handelt es sich nicht um Leute, die die Kontrolle über ihr Leben verloren haben. Ganz im Gegenteil: Es scheint, als haben sie sie wiedergefunden.

4) Obwohl so umständlich auf der Toilette, hat sich der Jumpsuit/Overall erstaunlich gut durchgesetzt. Ich sah ihn entweder als Mini-Strampler mit Spaghetti-Trägern und Volants am Ausschnitt, oftmals mal mit kleinteiligen Mustern – also so aus der Asos-Ecke, aber auch aus Seide und mit langem, weiten Beinschnitt (am Abend).

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Collage: erstellt mit Picasa mit Bildern von Net-a-porter (Jogginghose: Stella McCartney, Herbst/Winter 2013/14, Skort von Zara, Tanktop von Superdry, Shorts von Ksubi über Net-a-porter, Overall von Pucci über Stylebop

All in one!

all-in-one

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Playsuit, Jumpsuit, Onesie, Overall…. Die Liste der Namen ist lang, die Liste der tatsächlichen Farben, Formen und Schnitte noch länger. Der Overall ist hier und da mal in, später Modesünde, er erfindet sich anschließend neu und mischt dann eben doch wieder mit, wenn es um die Spitzenreitertrends geht. Dass der Jumpsuit die morgendliche Outfitwahl um einiges erleichtert und noch dazu aktuell super gerne gesehen wird, ist nun auch nicht mehr der heißeste Tipp, trotzdem möchte ich mich aufgrund der Vielseitigkeit und der Zeitersparnis bei der Outfitwahl heute diesem Thema widmen.

Zusammen mit der Haremshose hat der Jumpsuit wieder unsere Herzen erobert. Mit weiter Hose, Taillenschnitt und meist hübschen Mille-fleur-Prints bekam er seinen großen Auftritt fürs Comeback. Seitdem etabliert er sich nicht nur immer weiter, sondern wird quasi ständig neu erfunden. Lässig, edel, süß oder sexy präsentiert sich das unkomplizierte Ganzkörper Outfit in seinen verschiedensten Facetten.

Mit weiter Hose im Marleneschnitt und hoher Taille sorgt der Overall für meterlange, schlanke Beine, die am besten noch mit High Heels oder Brogues versehen werden. Hübsche Kette, Blazer und Clutch dazu – schon bekommt man im Nu einen sophisticated Look der Extraklasse. Hingegen mit Boots und derben Accessoires kombiniert, erhält man einen top Festival Style. Der augenscheinlichste Vorteil der Jumpsuits ist die Einfachheit. Mit einem Teil hat man fast schon ein komplettes Outfit und muss nur noch Schuhe, Jacke, Tasche und Accessoires auf einander abstimmen. Zusätzlich lässt sich ein und der selbe Jumpsuit super easy ganz verschieden kombinieren. Man muss also keine Angst haben, sich mit so einem Teil zu sehr einzuschränken.

Oh, und definitiv nicht zu verachten, sind die Onesies zum Schlafen und Abhängen. Fan der ersten Stunde darf ich mich sicherlich nicht wegen der überzeugenden und figurbetonenden Optik nennen. Sicherlich sind die Dinger kein sonderlicher Augenschmaus, wer jedoch so einen Hausanzug schon einmal anhatte, wird ihn zumindest in einsamen Stunden nicht mehr ausziehen wollen. Gemütliche Abende lassen sich wohl kaum komfortabler verbringen. Ich fand schon immer, dass Babies in ihren kuschlig anmutenden Stramplern zu beneiden sind, nun gibt es diese auch im Erwachsenenformat. Und wer doch gerne auf Körperbetonung setzt, holt sich das Ganze im anliegenden Format.

Auch wenn die Dinger doch immer wieder ordentlich verrissen werden und die Kritik für mich auf alle Fälle nachvollziehbar ist, geht in diesem Punkt dann doch gemütlich sein vor top gestyled sein.
Was sagt ihr zu dem polarisierenden Trend?

Beste Grüße,
Eure Kathi

Danke insidefruits.de