Freja Beha Erichsen (25) ist schon seit ihrer frühen Kindheit stilsicher.
Das dänische Model trug bereits im Alter von sechs Jahren T-Shirt, Jeans und Lederjacke und blieb diesem lässigen Look seither treu. “Ich war ein kleines Biker-Mädchen”, erinnerte sich die Schönheit im Interview mit ‘vogue.co.uk’. Bei ihren Altersgenossen löste dies zwar Skepsis aus, davon ließ sich Erichsen aber nicht beirren. “Ich fand das cool, alle anderen dachten, es wäre seltsam”, fuhr sie fort. “Die anderen kleinen Mädchen trugen schöne Kleider und meine Mama kaufte mir stattdessen eine schwarze, nietenbesetzte Lederjacke, die ich liebte.”
Dass sie schon damals ein Wildfang war, störte die Laufstegschönheit nicht. Heute ist sie sich sogar sicher, dass ihr diese ungestüme Art im Modebusiness zugutegekommen ist. Als androgyner Typ sicherte sich Erichsen nämlich immer wieder vielfältige, interessante Werbekampagnen, die ihr zu ihrem heutigen Erfolg verhalfen. Inzwischen möchte das Model allerdings einen Gang zurückschalten, um nicht einen Burnout zu erleiden. “Ich verbringe ein bisschen mehr Zeit mit meiner Familie”, gab die brünette Grazie preis. “Ich reise durch das Vereinigte Königreich und bekomme sogar ein paar Orte zu sehen. Ich habe Glück, dass ich durch meine Arbeit viel herumkomme, aber man hat nicht immer die Gelegenheit, sich wirklich umzuschauen. Ich will einfach mal meinen Finger auf eine Karte legen und irgendwo willkürlich hinreisen.”
Ihren Modeljob möchte sie aber noch lange nicht an den Nagel hängen. “Wenn ich so wie jetzt weitermachen kann und noch immer die Möglichkeit habe, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, dann kann ich mich glücklich schätzen. Ich will noch einige Jahre weiter modeln”, versicherte Freja Beha Erichsen. © Cover Media
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