Blogbeiträge und Tipps zu Arbeitsplätzen in den eigenen vier Wänden kommen hier am Interior und Karriere Blog immer sehr gut an bei dir. Nachdem ich dir vor zwei Tagen bequeme und schöne Home-Office Outfits vorgestellt habe, geht es heute weiter mit wertvollen Tipps, wie du dein Home-Office einrichten kannst.
Home-Office einrichten leicht gemacht!
Egal ob du einen eigenen Raum in deinem Zuhause in ein Home-Office umgestalten kannst, oder dich auf einen kleineren Platz im Wohnbereich fokussieren musst – so oder so kannst du deinen Arbeitsplatz zu Hause praktisch und sinnvoll gestalten. Ich teile heute 3 Tipps für produktives Arbeiten im Home-Office mit dir und des Weiteren auch 5 Dinge, die an keinem gut sortierten Arbeitsplatz fehlen dürfen.
3 Tipps für produktives Arbeiten im Home-Office
1. Welcher Arbeitstyp bist du?
Bevor du dir überlegst, wo du am besten deinen Arbeitsplatz Zuhause aufschlägst, solltest du dir darüber Gedanken machen, wo du am produktivsten sein kannst. Bist du stets fokussiert bei der Sache, oder lässt du dich leicht von Hintergrundgeräuschen bzw. von Geschehnissen draußen ablenken?
So ist es also nicht jedermanns Sache, den Arbeitsbereich im Wohnzimmer zu integrieren. Ein breiter Hausgang kann beispielsweise eine tolle Möglichkeit sein, ablenkungsfrei zu arbeiten. Im Idealfall hast du aber, so wie ich, die Möglichkeit einen eigenen Raum dein Home-Office nennen zu dürfen.
Alternativ bietet es sich auch an, große Räume optisch mit Raumteilern zu trennen, was wiederum auch zu mehr Konzentration und Büro-Feeling führt. Wenn du von zu Hause aus arbeiten möchtest bzw. musst, überlege dir gut, von wo aus du in Zukunft deinen Tätigkeiten nachgehen wirst. Deine Produktivität, Kreativität und Konzentration werden von einer gut durchdachten Büroatmosphäre profitieren!
2. Ordnung halten am Arbeitsplatz!
Egal ob eigener Büroraum oder Home-Office Nische im Wohnzimmer – Ordnung zu halten ist das A und O, wenn es um organisiertes Arbeiten zu Hause geht. Ein Papierkorb ist beispielsweise unverzichtbar für ein Home-Office, sofern du nicht bereits alles auf papierloses Arbeiten umgestellt hast.
Des Weiteren können Ordner, unterteilte Schreibtischfächer, Pinnwände und Regale nicht nur deine Konzentration fördern, sondern auch deine Arbeitsabläufe optimieren. Überlege dir, was du an einem normalen Arbeitstag alles griffbereit haben musst. Schaue dann, wo du diese Dinge möglichst nah am Schreibtisch aufbewahren und ablegen kannst.
Ein organisierter Home-Office Platz hilft mir dabei, mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren zu können. Es ist für mich ein wichtiger Aspekt, wenn es um ablenkungsfreies Arbeiten geht. Wenn du also gerade mittendrin bist und dein Home-Office einrichten möchtest, überlege dir gut, was du wirklich benötigst und was dich vielleicht nur vom Arbeiten ablenkt.
3. Arbeitszeiten so gut es geht festlegen!
Ich arbeite schon jahrelang im Home-Office und eines kann ich mit Sicherheit sagen: festgelegte Arbeitszeiten gibt es bei mir nicht. Ich bin beispielsweise vormittags zwischen 9 und 13 Uhr sehr produktiv und dann erneut zwischen 18 und 21 Uhr. Es gibt aber auch Tage, an denen ich klassisch von 9 bis 17 Uhr arbeite.
In meiner Selbstständigkeit ist jeder Tag anders und ich versuche meine To-dos und meinen Tagesablauf so zu koordinieren, dass ich möglichst viel in möglichst kurzer Zeit schaffe. Wenn du ganz neu im Team Home-Office bist, versuche herauszufinden, zu welchen Zeiten du dich am besten konzentrieren kannst. So kannst du deine Pausen besser planen und nachfolgend deine wertvolle Zeit viel produktiver nutzen.
Das ist nämlich durchaus ein Vorteil vom Home-Office Arbeitsplatz: Du entscheidest selbst, wann du welche Projekte bearbeitest und kannst so oftmals in deutlich kürzerer Zeit mehr schaffen, als in einem herkömmlichen Büro-Job. Damit du motiviert an der Sache bleibst und Prokrastination keine Chance hat, habe ich hier zwei wichtige Blogbeiträge für dich: 10 Tipps gegen Aufschieberitis im Job und 7 Tipps für mehr Selbstmotivation im Job.
5 Dinge, die in keinem Home-Office fehlen dürfen
1. Ein passender Schreibtisch
Und wenn es nur ein kleiner Schreibtisch ist – ein eigener Arbeitsbereich ist einfach ein Muss, wenn du dein Home-Office einrichten möchtest. Verwerfe die Idee, dich Untertags am Küchen- oder Couchtisch auszubreiten. Das schafft nicht nur Spannungen im privaten Umfeld, sondern verringert auch deine Chancen auf produktive und konzentrierte Arbeitsphasen.
Mein Schreibtisch ist nicht sonderlich groß, aber das muss er auch nicht sein. Der iMac hat Platz, genauso wie mein Graphic-Tablett, Wasser-Karaffe, Lampe und DIN A4 Block. Eben alles, was ich täglich zum Arbeiten benötige. Richtig tolle Schreibtische für deine Home-Office Einrichtungsideen findest du in der Slideshow und in der Foto-Collage.
2. Der bequeme Bürostuhl
Über die Jahre weiß man einen guten Bürostuhl einfach zu schätzen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile wirklich tolle Stühle fürs Home-Office, die auch optisch ein Highlight sind. Denn wenn du so wie ich, auch viel Wert auf ein stimmiges und harmonisch eingerichtetes Büro legst, wirst du auch beim Design deines Bürostuhls keine Abstriche machen.
An meinem Bürostuhl schätze ich beispielsweise die gepolsterte Sitzfläche, die Armlehnen sowie die relativ hohe Rückenlehne. Auch die Rollen sind überaus praktisch, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt. In der Slideshow habe ich dir wieder meine Favoriten und Must-haves verlinkt.
3. Das richtige Licht am Arbeitsplatz
Die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz wird oft von vielen unterschätzt. Dabei ist Licht nicht gleich Licht. Es trägt dazu bei, dass wir konzentriert und fokussiert bleiben und soll uns in späten Abendstunden unterstützend zur Seite stehen. Grelle Leuchtmittel oder gedimmte Lampen sind im Home-Office Fehl am Platz!
Dein Home-Office Bereich sollte den ganzen Tag bzw. während deiner Arbeitszeit die ideale Beleuchtung haben. Das kann natürliches Licht durchs Fenster sein oder eben auch eine gute Schreibtischlampe. Es scheint auf den ersten Blick unwichtig, doch eine gute Lampe trägt maßgeblich zur Steigerung deiner Produktivität und deines Wohlbefindens während der Arbeit bei.
4. Platz für Dokumente und Unterlagen
Um Ordnung am Home-Office Arbeitsplatz zu schaffen und auch zu halten, lohnt es sich, in sinnvolle Ablagen und praktischen Stauraum zu investieren. Dabei denke ich in erster Linie an schöne Regale oder Kommoden, welche optisch ein Highlight sind und nicht zuletzt sinnvolle Ablageflächen und Co. bieten.
Pinnwände, Dokumenten-Ablagen und Büro-Organizer sind meiner Meinung nach fast schon ein Muss, wenn man sein Home-Office einrichten möchte. Wenn du so wie ich, großen Wert auf Design legst, dann wirst du in der Slideshow fündig. Ich habe dir praktische und zugleich schöne Büro-Utensilien verlinkt, die deinen Arbeitsplatz Zuhause optisch aufwerten!
5. Nützliche und stylische Accessoires im Home-Office Arbeitsplatz
Möchtest du dein Home-Office richtig einrichten, wirst du auch an vermeintlich unschönen Accessoires wie Tacker, Büroklammern und Kugelschreibern nicht vorbeikommen. Doch auch hier gibt es mittlerweile wirklich tolle Büro-Essentials, die man am Schreibtisch nicht verstecken muss.
Egal ob es sich um Notizzettelblöcke, Locher oder Lineal handelt – bei keinem dieser Büro-Must-haves muss man heutzutage auf Design verzichten. In der Slideshow habe ich dir wie gewohnt die schönsten Tools verlinkt.
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