In diesem Jahr darf ich erstmals bei unserem Jahresrückblick den Anfang machen. Es fiel mir gar nicht so einfach, das Jahr Revue passieren zu lassen – vor allem, weil einiges nicht ganz nach Plan gelaufen ist. Sehr viele Momente aus 2017 möchte ich aber nicht missen und würde sie am liebsten für immer festhalten und von vorne abspielen können.
2017 war ein sehr ereignisreiches Jahr. Was waren deine persönlichen Highlights?
Es war wirklich sehr ereignisreich, wenn auch leider getrübt von traurigen Momenten, die auch nach einem halben Jahr noch schmerzen. Die besten Momente hatten meine kleine Familie und ich auf unserer zweimonatigen Reise durch Kalifornien. Wir waren durchweg glücklich, gesund und konnten ganz unbeschwert diese intensive, gemeinsame Zeit leben. Mit diesem Trip haben mein Mann und ich uns einen Lebenstraum erfüllt und ich vermisse seitdem nicht nur laid back LA oder die klare kalte Luft am Lake Tahoe, sondern auch das unbeschreibliche, warme Glücksgefühl, das uns auf der Reise begleitet hat. Es fühlte sich alles perfekt und ein bisschen so an, als könnten wir dort alles im Leben erreichen und für immer zufrieden sein. Mit unserer Rückkehr nach Berlin hat sich der Traum, längere Zeit in Kalifornien zu leben, intensiviert. Ob wir das noch mal schaffen? Wir wissen es nicht. Aber träumen darf man ja.
Was hast du aus dem vergangenen Jahr gelernt?
Ich wusste es eigentlich schon immer: Es kommt im Leben immer anders, als man denkt. Man kann für eine Zeit lang der glücklichste Mensch auf Erden, und schon im nächsten Moment der traurigste sein. Ich habe durch dieses turbulente Jahr einiges neues über mich selbst erfahren.
Hast du alle Vorsätze, die du dir genommen hast, auch umsetzen können?
Ich hatte in diesem Jahr fast gar keine Vorsätze, denn ich war froh, dass ich meinen Alltag mit Baby, Kleinkind, Ehemann und Job einigermaßen geschaukelt bekommen habe. Ich hätte mir gewünscht, einige Sachen noch besser oder schneller zu erledigen. Aber es hat leider oft nicht geklappt und zu hausgemachtem Stress geführt. Im nächsten Jahr möchte ich etwas netter zu mir sein, wieder selbstbewusster werden, mir Fehler verzeihen und insgesamt mehr auf meinen Bauch hören.
Welche Reisen planst du im kommenden Jahr?
Wir haben noch nichts Konkretes geplant, aber wir würden sehr gerne wieder an unseren Roadtrip durch Kalifornien anknüpfen. Da gibt es noch so viel zu sehen. Und unsere große Tochter fragt auch ständig, wann wir wieder hinfliegen.
Was war DIE modische Neuentdeckung von 2017?
Ich habe in diesem Jahr vor allem auf unserer Reise durch Cali geshoppt. Die vielen kleinen Boutiquen, Flohmärkte und Vintageläden, die es in dieser Art hierzulande nicht gibt, haben mich total inspiriert und zum Shoppen verleitet. Eines meiner Lieblingsteile und vielleicht auch das ungewöhnlichste bisher für meine Garderobe, ist der “Painter” Jumpsuit aus Leinen vom LA-Label Black Crane und die grünen Flats von Charlotte Stone.
Ohne welches Beauty Produkt konntest du in diesem Jahr nicht leben?
Ich bin immer noch schwer verliebt in das H2o Tan Spray von James Read, das nach nur zwei Anwendungen bereits einen sonnengeküssten Look zum Vorschein bringt. So habe ich auch im Winter einen gesünderen Teint und die Anwendung ist so einfach wie bei einem Thermalspray. Noch mehr Lieblinge findet ihr in meinen Artikeln und eine kleine Auswahl hier:
Welches war dein Lieblingsbild auf Journelles und dein Journelles-Instagram-Highlight?
Ich mag unser Gruppenfoto aus dem Frühjahr. Erste warme Sonnenstrahlen und gute Vibes im Team Journelles.
Neues Jahr, neues Glück! Mit welchem Look feierst du in das neue Jahr 2018?
Ich bin leider bei Silvestersausen total raus – denn mit kleinen Kindern in der großen Stadt macht das Geböllere oft keinen Spaß. Hoffentlich fällt uns diesmal etwas früher eine Alternative ein. Ich hätte Lust auf ein entspanntes Wochenende mit Freunden und deren Kindern in einem gemütlichen Haus im Umland. Zum Essen würde ich mich dann trotzdem etwas schick machen.
Was sind deine Vorsätze für das neue Jahr?
Ich hätte gerne wieder eine richtige Sportroutine, dafür muss ich aber noch meinen inneren Schweinehund besiegen. Vielleicht schließe ich mich im neuen Jahr ein paar Frauen an, denen es ähnlich geht. Hände hoch!
Und ein Gedanke, den ich schone eine ganze Weile habe: ich würde mich neben regelmäßigem Spenden auch sehr gerne sozial engagieren. Es gibt so unendlich viele Projekte, die man mit guten Taten unterstützen kann. Was genau, überlege ich mir dann über die hoffentlich entspannten Feiertage.
Welches sind deine Songs von 2017?
Ein bunter Mix aus Pop, Hip Hop und Klassikern. Jedes Lied erinnert mich an eine Station aus 2017. Sei es der Roadtrip durch Kalifornien oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr.
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Danke: journelles