Modepilot testet: Black Bun

Ich habe feines, um nicht zu sagen extremst dünnes Haar. Glitschig ist es auch. Auf meinen Kopf gedeiht sozusagen eine Art “worst case” für Haarstyling-Ideen. Als mich die  Berliner Firma Black Bun kontaktierte, die schicke und feste Duttkissen herstellen, die sich angeblich auch für dünnes Haar eignen, wurde ich hellhörig. Steckte hier eine Lösung meiner vielen Haarprobleme? Ich griff ich zu und wollte testen.

Black Bun, so kann man auch der Website erfahren, ist eine Art Vielzweckwaffe für Haarstylings. Man kann einen klassischen Dutt daraus machen, einen unfrisierte Wuscheldutt und nach der Nutzung ist das Haar recht natürlich gewellt mit Locken – wenn man denn das will. Man kann den Bun auch einfach über die Hand streifen und als Armreif benutzen, weil er recht schön aussieht und eben nicht wie diese typischen Duttkissen mit dieser Kunststoff-Anmutung daher kommt.

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Die nette Felicia Schneiderhahn, eine der Gründerinnen, schickte mir dieses Modell zu und anfangs dachte ich mir: “Schaut aus wie ein Donut. Hm. Leo am Kopf – kann das gut gehen?” Aber Felicia hatte mir genau das richtige Modell geschickt, denn bei gesträhnten oder im Sommer ausgebleichten Haar ist dieses Modell genau das Richtige für Frauen mit Hellbraun-Dunkelblond-Mähne. Naja, von Mähne kann ja bei meinem Schädel nicht die Rede sein.

Womit wir nun zum eigentlichen Test kommen.

1. Erst hatte ich den Bun einfach drüber gestülpt, ohne die Gebrauchsanweisung zu lesen. Folge: Meine Glitschhaare stießen den Fremdkörper sosfort ab.

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2. Versuch: Felicia wies mich auf das “How to do” hin und ich befolgte die Anweisungen.  Nun hielt der Bun und ich hatte endlich mal einen richtigen klassische Dutt auf dem Kopf, aber ich wagte kaum, den Kopf zu schütteln. Das Ganze war tatsächlich bei mir etwas wackelig.  Bei Frauen mit viel und dicken Haar kann das ganz anders sein. Davon gehe ich mal aus.

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3. Ich stülpte obendrüber nun noch einen Haargummi und nun hielt mein Dutt wie Patex. Den ganzen Tag. Endlich konnte auch ich mir einen klassischen Dutt machen. Vorher war das immer ein bisschen schwierig, denn die normalen Duttkissen sind so groß, dass ich die gar nicht umwickelt bekam. Hier mal der Vergleich zwischen einem normalen Kissen und einem Black Bun.

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4. Die Wellen – naja, so ganz war dieses Styliing eh nicht meines, aber klar, am Abend hat man ein paar Locken am Kopf und bei dickem Haar bleibt sicherlich so was auch. Aber meine Glitschies sahen das eher etwas derangiert aus. Aber wie gesagt, ich träume bei meinen Haaren eh nicht von einem Lockenkopf.

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Der Preis für den Black Bun liegt bei 12 bis 14 Euro. Das finde ich gerechtfertigt, denn man kann ihn sogar waschen. Er wirkt hocgwertig und sauber gearbeitet. So ein Ding ist außerdem was fürs Leben. Außerdem verliert man ihn weniger als Haargummis, denn als Armreif umschließt er recht fest das Handgelenk und geht nicht verloren. Bestellen kann man den Black bun online hier.