Frauenschuh: Zeitlos schön statt Kurzzeit-Mode

Gerade im Hinblick auf Skalando und die Diskussion um Billiglohnländer sowie den Fashion Revolution Day finde ich ja, dass nachhaltig produzierte, „heimische“ Mode einen großen, dicken Platz in unserem Herzen verdient hat. Und es gibt sie wirklich noch, die Familienunternehmen, die auf Naturmaterialien setzen und auf eine mehr als gute Verarbeitung (so dass das gute Stück nicht nach der zehnten Wäsche auseinanderfällt). Wie das Sportmode-Label Frauenschuh aus Kitzbühel, das wir hier schon mehrmals vorgstellt hatten und von dem Parisoffice auch bereits eine Skijacke getestet hat. Die markanten Entwürfe des österreichischen Unternehmens gibt es inzwischen in über 100 Geschäften weltweit zu kaufen. Und natürlich in Kitzbühel.

Angefangen hat alles 1950 mit der Ledermanufaktur Frauenschuh. Ungefähr 10 Jahre später ließ sich Kult-Regisseur Luchino Visconti bei einem Aufenthalt in Kitzbühel einen Lammfellmantel schneidern. Nicht so ein langweiliges, typisches Standardmodell, sondern ein äußerst stylishes Exemplar. Einige Frauenschuh-Modelle haben inzwischen Kult-Status – wie die Fleecejacke, die 1995 kreiert wurde, oder die Jacken und Mäntel aus handschuhweichem Hirschleder.

Zu den Fans von Frauenschuh zählt unter anderem Lauren Hutton, die 2011 als Rolemodel für das Label warb.

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Das ist er: Der kultige Mini-Rock aus samtweichem Hirschleder aus der aktuellen Sommerkollektion

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Cool, oder? Mal was anderes als ein schwarzer Hosenanzug

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Zwei Mal Trend: die Kultjacke von Frauenschuh in DER Farbe des Sommers – Gelb!

Fotos: PR, Frauenschuh