Baby-Erstausstattung: Unsere Must-haves für die ersten Monate

Es gibt wohl kein richtig oder falsch, wenn es um die Baby-Erstausstattung geht. So wie jede Schwangerschaft und jede Geburt individuell sind, so ist es auch der Nachwuchs mit all seinen Bedürfnissen. Heute teile ich am Mamablog unsere Must-haves für die ersten Baby-Monate mit dir. Was war für uns besonders nützlich und worauf möchten wir nach wie vor nicht verzichten?

Auf die Themen Kleidung, Schlafen, Unterwegs, Wickeln, Körperpflege, Baden, Essen/Trinken und Spielen werde ich in diesem Beitrag näher eingehen.

Meine Checkliste für die Baby-Erstausstattung

Bereits vor der Geburt habe ich einiges besorgt und mir darüber Gedanken gemacht, was bei unserer Baby-Erstausstattung auf keinen Fall fehlen sollte. Informiert habe ich mich vor allem bei anderen Mamas und auch auf Instagram bei diversen Mamabloggern.

Für den Informationsaustausch rund um Schwangerschaft und Mama-Sein ist diese Social-Media-Plattform einfach Gold wert. Neben meinem @whoismocca Kanal nehme ich meine Leser seit Kurzem auch auf @mamamocca mit durch unseren Alltag mit Baby. Schau hier gerne einmal vorbei und hinterlasse mir einen Kommentar!

Kleidung

Raphael kam im Oktober mit 3.810 g und 51 cm auf die Welt. In weiser Voraussicht habe ich sehr wenig in den kleinsten Größen besorgt. In Größe 50 hatte ich gar nichts. Wir starteten mit Bodys in 50/56 sowie dem Rest in Größe 56. Strickjacken und Pullover kaufte ich direkt in Größe 62, damit sie auch gleich länger passen. Gerade Cardigans kann man an den Ärmeln krempeln, damit man wirklich länger etwas davon hat. Denn wir wissen alle: Sie wachsen einfach soooo schnell! Orientiere dich an der folgenden Liste für die Baby-Erstausstattung was Kleidung betrifft.

Babykleidung in den Größen 50 bis 62:

Schlafen

Was habe ich mir in der Schwangerschaft Gedanken darüber gemacht, wo unser kleiner Sprössling wohl am besten schlafen wird. Wir wohnen auf zwei Ebenen und natürlich wollte ich in jedem Stock einen angemessenen Schlafplatz für ihn haben. Für die Nacht haben wir ein Beistellbett, wo er auch bis zum ersten Stillen schläft. Die restliche Nacht verbringt er direkt neben mir im Bett.

Untertags im Home-Office schläft er gerne im Stokke Sleepi Mini – das Bett ist einfach ein Traum und darf bei unserer Baby-Erstausstattung nicht fehlen! Halten wir uns im Wohnraum auf, schläft er meistens in seinem Nestchen auf der Couch oder einfach direkt auf dem Sofa. Ein paar Schlafutensilien für erholsame Stunden möchten wir ebenfalls nicht missen. Ich verrate dir, welche das sind:

• Beistellbett: Das Beistellbett steht bei uns im Schlafzimmer direkt neben dem Bett. Da ich voll stille, ist es wirklich super praktisch für mich. Raphael schläft immer gegen 19 Uhr im Beistellbett ein und nachts, sobald er das erste Mal munter wird, hole ich ihn zu mir ins Bett. Dann wird gestillt, gekuschelt und weitergeschlafen.
• Gitterbett Stokke Sleepi Mini: Raphael ist ein recht großes Baby und entwickelt sich super schnell. Das Beistellbett im Schlafzimmer wird ihm bald zu klein sein und so werden wir unser Sleepi Mini von Stokke auch im Schlafzimmer nutzen. Dies müssen wir in den nächsten Wochen auch schon auf die nächste Größe umbauen – mit dem praktischen Umbausatz ist das kein Problem. Ein Babybett, das einfach mitwachsen kann, gehört für mich zu jeder guten Baby-Erstausstattung!
• Schlafsack: In der Nacht trägt er über Body und Schlafstrampler einen bequemen Schlafsack. Der hält ihn schön warm und man braucht keine Angst haben, dass ihm die Decke über das Gesicht rutscht. Für Winter und Frühling haben wir einen Schlafsack mit Ärmel, für die warmen Monate greifen wir auf ein leichteres Modell zurück. Hochwertige Materialien sind hier ein Muss!
• Pucktuch: In den ersten Wochen nach der Geburt haben wir Raphael ab und zu gepuckt. Das half ihm zu entspannen und er schlief damit untertags besser und schneller ein. Ein großes Musselin-Pucktuch habe ich vor der Schwangerschaft bereits besorgt. Selbst wenn das Pucken für ihn nicht das Richtige gewesen wäre, hätten wir das Tuch zum Kuscheln, Zudecken oder Stillen verwenden können.
• Babyphon: Unser Wunsch war ein Babyphon mit Kamera ohne viel Schnickschnack. Ich wollte einfach nur unser Baby im Auge behalten können, damit ich sofort reagieren kann, wenn er mich braucht. Aufgrund des großen Bildschirms und der guten Videoqualität haben wir uns für dieses Babyphon entschieden. Die umfangreichen Optionen nutzen wir nicht, da wir sie ganz einfach nicht brauchen.
• Nestchen: Ein Nestchen vermittelt dem Baby ein geborgenes Gefühl. Fast so, als würde man es umarmen. Das Sensory Lounger Nest von Snuggle Me Organic ist bei uns von Anfang an in Verwendung. Raphael mag es sehr gerne und schläft untertags immer wieder darin. Besonders toll ist auch das Babynest von Filibabba!
• Schlummerotter: Keine Nacht ohne den Schlummerotter. Der Otter ist ideal für Babys ab der Geburt. Er spielt beruhigende Musik ab, weißes Rauschen und ahmt Geräusche nach, welche Babys im Mutterleib hören. Außerdem macht der Otter rhythmische Atembewegungen, um das Baby auf natürliche Weise zu beruhigen. Das sanfte Licht finde ich besonders nachts ideal. Raphael schläft mit dem Schlummerotter ein und in der Nacht aktiviere ich ihn immer beim Stillen. Ich kann dir sagen: Das weiße Rauschen wirkt nicht nur auf Babys beruhigend und einschläfernd. 
• Nachtlicht: Genauso toll wie der Schlummerotter ist das VAVA LED Nachtlicht. Das Licht kann mit langer Berührung ganz einfach gedimmt werden und ist in der schwächsten Stufe ideal für die Nacht. Man sieht genug und kann trotzdem dabei einschlafen.

Unterwegs

Ich würde behaupten, man braucht schon ein wenig Organisationsgeschick, wenn man mit Baby unterwegs ist. Zumindest in den ersten Wochen und Monaten, bis sich eine gute Routine eingespielt hat. Kinderwagen, Babyschale, Tragetuch – viele Optionen haben wir Mamas, doch was benötigt man wirklich? Nachfolgend findest du meine Unterwegs-Liste für die Baby-Erstausstattung, wovon wir alles auch wirklich regelmäßig nutzen.

• Kinderwagen: Was den Kinderwagen betrifft, haben wir uns für den Hartan GTS Selection Line mit Handbremse entschieden. Wir wollten einen Kinderwagen, der sportlich genug für Feld und Wald ist, eine Handbremse hat (ideal, wenn man mit 2 Huskys unterwegs ist) und gleichzeitig stilvoll aussieht. Außerdem war es uns wichtig, dass wir die Babyschale ohne an- und abbauen eines Adapters mit dem Kinderwagen nutzen können. 
• Babyschale fürs Auto mit Isofix-Station: Die Cybex Cloud Z i-Size Babyschale war aufgrund der Liegefunktion unsere erste Wahl. Sollte man mal länger unterwegs sein, ist das wirklich praktisch. Die ergonomische Liegeposition, der 180° Rotationsmechanismus und der lineare Seitenaufprallschutz haben uns überzeugt. Die passende Isofix-Station fürs Auto haben wir ebenfalls dazugekauft. Richtig praktisch und für uns ein Must-have der Baby-Erstausstattung.
• Einschlagdecke für Babyschale: An besonders kalten Tagen nutzten wir zudem eine Einschlagdecke für die Babyschale. So war Raphael auch unterwegs gut geschützt und warm eingepackt. Für Frühling und Sommer nutzen wir eine etwas dünnere Einschlagdecke.
• Warmer Fußsack für den Kinderwagen: Raphael ist im Oktober geboren und seitdem nutzen wir einen warmen Winter-Fußsack für die Liegewanne. Bald wechseln wir beim Kinderwagen auf den Sportaufsatz – dafür habe ich bereits einen etwas größeren Fußsack bestellt, sodass wir ihn jetzt im Frühling und dann auch wieder im Herbst/Winter nutzen können.
• Decke/Musselin-Tuch: Ebenfalls immer mit dabei, wenn wir unterwegs sind, sind eine leichte Decke oder ein großes Musselin-Tuch.
• Wickeltasche/Wickelrucksack: Ich bin kein Freund von klassischen Wickeltaschen und einen Wickelrucksack mochte ich schon gar nicht haben. Da ich viele große Handtaschen habe, suchte ich nach einer Möglichkeit, diese als Wickeltaschen verwenden zu können. Dabei bin ich über den Wickeltaschen-Organizer von lilibell gestolpert und dieser ist von Anfang an bei uns in Verwendung. Super praktisch, da ich den Wickeltaschen-Einsatz ganz einfach in jede beliebige Tasche geben kann.
• Schnuller und Schnullerkette: Unterwegs haben wir immer einen Schnuller dabei. Ein Nuckel ist einfach ein tolles Hilfsmittel zur Beruhigung – vor allem, wenn man unterwegs ist! Wir nutzen dabei ausschließlich mam Schnuller, da diese kiefergerecht sind und eine gesunde Entwicklung der Zähne unterstützen. Mit der passenden Schnullerkette gehen sie auch nicht so schnell verloren!
• Babytrage/Tragetuch: Last but not least habe ich unterwegs auch immer eine Babytrage oder ein Tragetuch mit dabei. Welche Babytrage wir am liebsten verwenden, liest du im Blogbeitrag zum Babytragen-Vergleich. Eine Tragemöglichkeit ist einfach super praktisch – man ist nicht an den Kinderwagen gebunden und trägt sein Baby ganz nah bei sich.

Wickeln

In der Schwangerschaft habe ich wirklich viele Beiträge rund um die perfekte Wickelmöglichkeit für Zuhause gelesen. Schlussendlich habe ich mir eine Checkliste mit all den Dingen erstellt, die mir wichtig erschienen. Bereits vor der Geburt haben wir dann unseren IKEA-Hack, ein Tagesbett mit Wickelkommode, umgesetzt. Für viele gehört ein eigener Wickelbereich ja nicht unbedingt zur Baby-Erstausstattung, denn man kann im Grunde überall wickeln. Ich persönlich finde das für uns und eine gute Routine jedoch sehr wichtig.

Den Wickeltisch habe ich mit lauter nützlichen Sachen gefüllt, die wir nun auch tatsächlich verwenden. Auf welche Pflegeartikel und Utensilien ich beim Wickeln nicht verzichten möchte, habe ich dir nachfolgend aufgelistet.

• Wickelauflage: Bei vielen anderen Mamabloggern gesehen und für gut befunden – die Leander Matty Wickelauflage. In der Farbe Cappuccino passt sie perfekt in Raphael’s Babyzimmer. Sie ist sehr bequem, pflegeleicht und wir verwenden sie mehrmals täglich. Außerdem kann man sie auch einfach auf den Boden legen und von dort aus wickeln – mit einem immer aktiver werdenden Baby bestimmt kein Fehler.
• Wärmedecke/Wärmelampe: Nicht nur aus optischen Gründen haben wir uns gegen eine Wärmelampe entschieden. Eine kurze Recherche nach Alternativen brachte mich auf die Idee, bei der Wickelauflage eine Heizdecke zu nutzen. Diese heizt innerhalb weniger Sekunden auf und hält das Baby während dem Wickeln schön warm. Wir nutzen die Wärmedecke meistens morgens und abends, untertags ist es warm genug für ihn. Und ehrlich gesagt wickelt man ja auch nicht so lange.
• Windeleimer: Für viele ist ein Windeleimer vielleicht kein Must-have bei der Baby-Erstausstattung, für mich jedoch durchaus wichtig. Wir haben uns für den Chicco Windeleimer entschieden, da man diesen mit herkömmlichen Tüten nutzen kann und man keine speziellen Kassetten braucht. Er hat ein gutes Fassungsvermögen und ein geruchsdichtes System.
• Windeln: Das Wichtigste beim Wickeln sind natürlich gute Windeln. Von Geburt an wickeln wir mit LILLYDOO, diese Windelmarke hat mich bereits in der Schwangerschaft überzeugt und ich habe aus meinem Bekanntenkreis bezüglich der Hautfreundlichkeit auch nur Gutes gehört. In den LILLYDOO Windeln ist nämlich nichts drin, was da nicht reingehört. Sie verzichten auf Parfüme und Lotionen und außerdem sind die Windeln MADE IN GREEN zertifiziert. MADE IN GREEN von OEKO-TEX garantiert, dass LILLYDOO Windeln auf Schadstoffe und gesundheitsbedenkliche Chemikalien geprüft wurden. Die monatliche Ladung Windeln kommt ganz bequem per Post zu uns nach Hause, wir nutzen nämlich das flexible LILLYDOO Abo. Dabei kann ich das Windeldesign und die Windelgröße selbst wählen, zusätzlich noch Pflegeprodukte bestellen und obendrein auch einen persönlichen Lieferintervall festlegen. Wenn du dich selbst von den LILLYDOO Windeln überzeugen möchtest, kannst du hier dein anfordern. Möchtest du ein Abo abschließen, erhältst du mit dem Code „4AE114CE“ € 15,- Rabatt auf deine erste Abo-Box!
• Feuchttücher: Weniger ist mehr. Auch bei Feuchttüchern vertrauen wir auf LILLYDOO. Am liebsten nutzen wir die Feuchttücher mit 99 % Wasser. Die Tücher sind aus botanischen, biologisch abbaubaren Fasern, enthalten pflegendes Mandelöl und Stoffe, die zur pH-Regulierung der Haut beitragen.
• Thermoskanne mit Pumpspender: Warmes Wasser beim Wickelbereich nutzen wir morgens und abends für die Katzenwäsche. Auch für etwas größere Windelunfälle ist es ideal, um warmes Wasser griffbereit zu haben um sorgfältig reinigen zu können. Eine Thermoskanne mit Pumpspender finde ich ideal, da ich das warme Wasser direkt auf ein großes Wattepad pumpen kann.
• Große Wattepads: Eben schon angesprochen nutzen wir auch große Wattepads für die Reinigung. Besonders pflegend und quietschsauber wird es nämlich, wenn man nach der Reinigung mit Feuchttüchern noch mit einem Wattepad und etwas Mandelöl nachwischt. Reinigend und pflegend zugleich!
• Mobile: Direkt über der Wickelauflage hängt ein eher dezentes Mobile, welches Raphael beim Wickeln immer ganz genau beobachtet. Das mag er sehr gerne und es beschäftigt ihn ganz gut.

Körperpflege/Baby-Pflege

Neben den wichtigsten Utensilien zum Wickeln darf man auch auf verschiedene Produkte für die Körperpflege nicht vergessen. Im Rahmen dieses Beitrags rund um die Baby-Erstausstattung habe ich mich auf die für uns wichtigsten Produkte fokussiert. Einige davon verwenden wir täglich, andere wiederum nur bei Bedarf. Trotzdem möchte ich keines dieser Pflegeprodukte missen.

• Mandelöl: Mandelöl ist unser Favorit, wenn es um die Baby-Pflege geht. Wir nutzen es im Badewasser und wie bereits erwähnt, um in Kombination mit Wattepads eine sorgfältige Reinigung des Windelbereichs zu erzielen. Dabei mögen wir das Mandelöl von LILLYDOO sehr gerne, aber auch das von Burt’s Bees oder ist boep toll.
• Feuchttücher: Feuchttücher nutzen wir täglich, um den Windelbereich zu reinigen. Dabei achten wir auf möglichst natürliche Inhaltsstoffe der Tücher und einen hohen Prozentsatz an Wasser. Feuchttücher sind in kleineren Packungen auch unterwegs ideal. LILLYDOO hat solch kleine Packungen mit je 15 Stück im Angebot und wir haben diese immer in unserer Wickeltasche mit dabei. Außerdem benutzen wir die Öl-Pflegetücher von Müller, die sind besonders sanft zur zarten Babyhaut.
• Große Wattepads: Große Wattepads nutzen wir in Verbindung mit Mandelöl nicht nur um den Windelbereich zu reinigen. Morgens und abends tränke ich es in lauwarmes Wasser und wische ihm damit sanft über das Gesicht. Mit einem weiteren Wattepad wird nachgetrocknet.
• Pflegende Cremes: Was Cremes betrifft, bin ich eher zurückhaltend. Schließlich möchte ich die zarte Babyhaut nicht überpflegen bzw. unnötig belasten. Die Weleda Calendula Creme kann ich dir empfehlen, wenn du auf der Suche nach einer guten Creme für den Windelbereich bist. Generell haben wir mit der Calendula-Serie bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Für das Gesicht nutzen wir die Kaufmanns Haut- und Kindercreme. Diese haben wir an besonders kalten Tagen im Einsatz, oder wenn er trockene Stellen im Gesicht hat.
• NaCl: Damit sich der Schleim in der Nase des Babys besser lösen kann, kann man Kochsalzlösung (NaCl 0,9 %) verwenden. Das war anfangs sehr praktisch, da Raphael eine sehr kleine Nase hatte. Aktuell nutzen wir das nur noch sehr wenig und wenn er mal mit einem verschnupften Näschen zu kämpfen hat, hilft ein Spritzer Muttermilch auch. Hier noch ein kleiner Tipp am Rande: Ein Luftbefeuchter im Wohnraum sowie im Schlafzimmer ist bei kleinen Schnupfenasen Gold wert.
• (Elektrischer) Nasensauger: Ja, die Wahl des richtigen Nasensaugers kann einem durchaus Kopfzerbrechen bereiten. Wir wollten einen elektrischen und haben und schlussendlich das High-End Modell gegönnt – den Nosiboo. Die Saugleistung ist wirklich gut und wir hatten ihn schon einige Male in Verwendung.
• Haarpflege: Da Raphael noch fast keine Haare hat, fällt die Haarpflege bei uns eher flach. Wir haben eine weiche Naturhaar-Bürste besorgt, mit der ich ihm immer wieder mal über den Kopf bürste. Das ist wie eine Art Wellness-Behandlung und genießt er sehr.
• Nagelpflege: Eine abgerundete Nagelschere gehört für mich ebenfalls zur Baby-Erstausstattung. Anfangs lassen sich die weichen überstehenden Nägel ganz vorsichtig abziehen. Sobald sie etwas härter sind, lassen sie sich sanft kürzen.
• Wattestäbchen: Baby-Wattestäbchen aus Bio-Baumwolle nutzen wir 1 bis 2 Mal wöchentlich, immer nach dem Baden. Dabei greifen wir eben auf diese speziellen Wattestäbchen zurück, um eine sichere und sanfte Reinigung zu gewährleisten.

Baden

Etwa zweimal pro Woche gehen wir mit Raphael baden. Viel öfter ist es aktuell nicht notwendig, denn so ein kleines Baby wird ja nicht wirklich dreckig. Die Bade-Liste der Baby-Erstausstattung hält sich also wirklich in Grenzen! Einmal pro Woche plantschen wir gemeinsam in der großen Badewanne. Er liebt es im Wasser zu strampeln und zu entspannen. Bin ich mit ihm alleine Zuhause, verwende ich die Flexi Bath von Stokke.

• Badewanne: Von Geburt an nutzen wir die Flexi Bath von Stokke, um Raphael zu baden. Die faltbare Badewanne ist super praktisch und ideal für mich, wenn ich Raphael alleine bade. Sie ist für Kinder von Geburt an bis zu einem Alter von 4 Jahren geeignet. Besonders praktisch finde ich den rutschfesten Boden sowie den wärmeempfindlichen Stöpsel. Da sie faltbar ist, lässt sie sich besonders platzsparend bei uns im Badezimmer aufbewahren. Aktuell nutzen wir auch noch den passenden Ständer, damit ich unseren Sohn auf einer bequemen Höhe baden kann.
• Thermometer: Um die ideale Temperatur des Badewassers feststellen zu können, haben wir einen digitalen Badethermometer besorgt. Das Thermometer schaltet sich durch Wasserkontakt ein und ein farbiges LED warnt vor zu hoher oder tiefer Badetemperatur.
• Kapuzenhandtuch: Direkt nach dem Baden wickeln wir das Baby in ein großes Kapuzenhandtuch und trocknen es schnell ab. Das machen wir immer auf der Wickelauflage, wo bereits die warme Heizdecke auf unseren Sohn wartet.
• Waschlappen: Um das Baby sanft zu reinigen, verwenden wir einen weichen Waschlappen. Mit diesen hier aus Bio-Baumwolle haben wir bislang sehr gute Erfahrungen gemacht.
• Mandelöl: Genau wie bei der Körperpflege und beim Wickeln kommt ein hochwertiges Mandelöl auch beim Baden zum Einsatz. Wir geben davon ein paar Spritzer ins Badewasser. Viel mehr Pflege braucht zarte Babyhaut nicht. Eine gute Alternative zu Mandelöl ist übrigens Muttermilch.

Essen und Trinken

Was die Nahrungsaufnahme in den ersten Lebensmonaten des Babys betrifft, kommt es natürlich immer darauf an, ob man stillt, oder ob man PRE-Milch füttert. Ich stille voll und dementsprechend benötige ich etwas weniger Utensilien als Mamis, die zusätzlich oder ausschließlich PRE-Milch geben. Nachfolgend habe ich dir aufgelistet was für uns aktuell am wichtigsten ist und welche Produkte auf meiner Checkliste für Baby-Erstausstattung gelandet sind.

• Hochstuhl: Dass der Tripp Trapp von Stokke bei uns einziehen wird, haben wir bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft entschieden. Dieser Hochstuhl ist einfach ein echter Klassiker und ziemlich genial. Es ist ein Stuhl, der mit dem Kind mitwächst und so von Geburt an bis ins Erwachsenenalter genutzt werden kann. Ein Stuhl fürs Leben könnte man fast schon sagen. Raphael nutzt den Tripp Trapp aktuell noch mit dem Newborn Set, sobald er alleine sitzen kann wechseln wir auf das Baby Set. Super praktisch, denn so habe ich mein Baby am Esstisch bzw. auch beim Kochen immer ganz nah bei mir. Unser Sohn liebt es darin zu sitzen und uns zu beobachten oder mit seinen Tieren zu spielen, die wir am praktischen Spielzeughalter befestigen können.
• Spucktücher/Mullwindeln: Fragt man andere Mamis nach Tipps für die Baby-Erstausstattung, sind viele!! Mulltücher immer ganz vorne mit dabei. Und recht haben sie! Wir nutzen am liebsten Mullwindeln aus Bio-Baumwolle und die dürfen auch gerne optisch etwas hermachen. Egal ob zum Mund abwischen, Baby-Sabber auffangen, Baby’s Köpflein schützen oder zum Kuscheln – Mullwindeln sind einfach ein echter Allrounder.
• Milchmahlzeiten: Wenn man über Must-haves für die Milchmahlzeiten spricht, kommt es ganz darauf an, ob man stillt oder PRE-Milch füttert. In den ersten Lebensmonaten von Raphael wusste ich ein kompaktes Stillkissen sehr zu schätzen. Nicht nur zum Füttern ideal, sondern auch zum Kuscheln. Außerdem verwende ich täglich Stilleinlagen – hier kann man zwischen einmalig verwendbare Stilleinlagen und waschbaren Stilleinlagen wählen. Eine Milchpumpe ist für mich als voll stillende Mami auch super praktisch. Denn ich pumpe von Anfang an ab, damit auch Papa und Oma das Baby füttern können. Daraus lässt sich schließen, dass wir auch einige Anti-Colic-Fläschchen in Verwendung haben sowie einen passenden Flaschenwärmer um die Milch sanft zu erwärmen. Der Flaschenwärmer ist zugleich auch ein Sterilisator.
• Sterilisator: Der Sterilisator und Flaschenwärmer hat sich bezahlt gemacht und wir verwenden ihn beinahe täglich um Fläschchen, Schnuller, Beißringe und Co. zu sterilisieren. Der Dampfsterilisator desinfiziert in kurzen 5 Minuten. 

Spielen

Spielsachen waren bei uns ca. ab dem 2. Monat interessant. Spätestens als er anfing nach Sachen zu greifen, waren Rasseln und Co. der Hit. Es gibt ja auch wirklich jede Menge Baby-Spielsachen für die Kleinen, da kann man schon mal den Überblick verlieren und sich verleiten lassen, zu viel zu bestellen. Wir haben auf einen guten Mix aus verschiedenem Spielzeug geachtet, welches Motorik und Sinne fördert.

• Greiflinge/Beißringe: Gerade in den ersten Monaten stecken sich Babys so ziemlich alles in den Mund. Das erste Spielzeug sollte also genau auf die Bedürfnisse deines Nachwuchses abgestimmt sein. Ideal sind unterschiedliche Oberflächenstrukturen, denn die laden das Baby zum Entdecken und Ausprobieren ein. Vor allem beim Zahnen entspannen und beruhigen Greiflinge bzw. Beißringe und gehören daher für mich ganz klar zur Baby-Erstausstattung. Wenn ich dir noch unsere Favoriten vorstellen darf: ein personalisierter Greifling, bunter Beißring mit unterschiedlichen Oberflächen, Waschbär Beißring, Sophie la girafe Beißring.
• Rasseln: Sobald das Baby aktiver wird, sind Rasseln ganz interessant für dein Kleines. Einer unserer Favoriten ist diese Kombi aus Beißring und Rassel. Obendrein hat diese Baby-Rassel auch Knisterstoff integriert, was unserem Sohn wirklich sehr gut gefällt. Besonders toll sind auch Rasseln aus Naturkautschuk, welche zugleich auch wieder eine super Beißgelegenheit für Babys sind.
• Motorik-Spielzeug: Um die motorische Entwicklung deines Babys zu fördern, gibt es tolles Spielzeug, das dabei sehr hilfreich sein kann. Raphael mag zum Beispiel dieses weiche Bauklötze-Set sehr gerne. Damit lernt er spielerisch Farben, Formen, Zahlen und Tiere kennen. Außerdem sind sie ideal zum Herumkauen und das Spielen mit ihnen fördert die motorischen Fähigkeiten. Ein Becher-Stapelturm ist eine tolle Möglichkeit um die Feinmotorik zu üben – die kleinen Becher sind ideal zum darauf herumkauen, umschmeißen und zum Greifen üben. Activity-Würfel mit kräftigen Farben und verschiedenen Anhängern laden dein Baby ein, den Tast- und Greifsinn zu erproben.
• Knisterbuch: Dieses Knisterbuch war eines der besten Geschenke, die wir für Raphael bekommen haben. Es ist eines seiner liebsten Spielzeuge und er beschäftigt sich super gerne damit. Das Knistern erregt seine Aufmerksamkeit, gleichzeitig kaut er gerne darauf herum und wenn er müde ist, entspannt ihn das Knistern.
• Schmusetuch: Ein Schmusetuch kann der beste Begleiter deines Babys werden und das bis ins Kleinkindalter. So ein treuer und kuscheliger Spielkamerad sollte bei keiner Baby-Erstausstattung fehlen.
• Spielbogen: Es gibt mittlerweile wirklich ein tolles Angebot an Spielbögen. Wer jedoch nicht unbedingt den Dschungel Zuhause stehen haben möchte, der wählt am besten einen Spielbogen aus Holz und bestückt diesen mit Anhängern nach Wahl. So kann man auch super variieren und dem Baby immer wieder einen neuen Spielbogen präsentieren. Schnell wird sich herausstellen, was der Nachwuchs am liebsten mag und darauf aufbauend schaue ich mich nach ähnlichen Spielbogen-Anhängern um. Bei uns sehr beliebt: bunte Ringe, eine Spieluhr, ein Monstera-Knisterblatt, Captain Calamari und ein Activity-Würfel mit Spiegel.

Der Beitrag enthält Affiliate Links. Bei einem Kauf über einen Affiliate Link, erhalte ich eine Provision. Der Kaufpreis selbst verändert sich für euch dadurch nicht, es ist lediglich eine kleine Wertschätzung für meine Arbeit.