Von Lea Becker
Bio-Mode hat vor einigen Jahren noch Assoziationen zu Reformhaus, Dinkelmehl, Björndahl-Latschen und asymetrischen Grobstrick-Pullis geweckt. Das hat sich durch tolle Labels wie Noir oder auch Stella McCartney glücklicherweise zum Positiven veändert. Darum setzen auch immer Wäsche-Designer auf Fairtrade, Organic Cotton und natürliche Materialien wie Bambus oder Milchfasern. Ein Label davon ist Luva Huva aus England – mit Kreationen die beweisen, dass öko durchaus sexy aussieht.
Die britische Newcomer-Marke Luva Huva (lover huva ausgesprochen) steht für Sexyness in Bio-Qualität. Die Modelle von Designer Joanna Ketterer sind aus natürlichen Materialien wie Biobaumwolle, Hanf, Soja-Fasern, Bambus und Vintage-Spitze gefertigt; für die winterliche Nightwear kommt auch feinse Angora-Wolle dazu.
Die Modelle werden per Hand in kleinen Fabriken hergestellt, deren Mitarbeiter unter fairen Bedingungen arbeiten.
Das Ziel der Designerin es ist, Kunden davon zu überzeugen, dass Lingerie aus Bio-Materialien durchaus chic, sinnlich und elegant aussehen kann. In der aktuellen Winterkollektion zum Jahres Ende präsentiert das Label Dessous in gedeckten, ruhigen Farbtönen wie Dunkelblau, Creme, Schwarz und einem Rostrot.
Seit Februar 2012 schreibt Lea Becker über Edles, Schönes, Praktisches und Wissenswertes zum Thema Dessous, Wäsche, Loungewear und Bademoden. Dessous Diary soll zeigen, das Wäsche genauso vielseitig, inspirierend und faszinierend wie Mode ist. Schließlich hört Stil nicht bei der Unterwäsche auf, sondern fängt dort bereits an. Auch, wenn es nicht jeder sieht! Darum sei es an der Zeit, dass Dessous und Unterwäsche eine gleichwertige Präsenz in der Blogosphäre bekommt: Stilvoll, elegant, frech und detailverliebt.
Fotos: Luva Huva
Dieser Artikel erschien vorab im Blog von Dessous Diary.