Label to watch: Dawn

Eigentlich glaubt man, Denim-Designer und –Marken gibt es nun wirklich genug. Bis man dann auf ein neues Label trifft, das einem dann doch ein „Hey, guck mal! Das ist ja cool!“ rausrutscht. Mir ging das so bei Dawn. Gegründet wurde es von Gabriel Fellsches (hat lange das Herren-Department bei Marc O’ Polo geleitet), Marian von Rappad (war Einkäufer in einem Department Store, baute vor fünf Jahren ein eigenes Sourcing Office auf und verantwortet vor Ort die Produktion der Dawn-Kollektion in einer Firma in Saigon) und Ines Rust (studierte Mode- und Textildesign).

Ahnung vom Geschäft und Design hat das Dawn-Trio also zur Genüge.

Dawn bedeutet – wie jeder weiß – so etwas wie Morgenröte oder Neuanfang. Und den wollen die drei mit ihrer Kollektion auch starten. 1: Qualität auch im Detail. (Nun, darauf setzen andere Label auch.) 2: Das partiell verwendete Leder stammt aus einer ökologisch nachhaltig arbeitenden Fabrik. 3: Bestimmte gefährliche Chemikalien werden gar nicht verwendet – es gibt also keine Modelle mit Silver Finish oder Coating. 4: Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema – einschließlich der Materialien, der Arbeitsbedingungen in der Fabrik in Saigon, Lebensbedingungen der Angestellten und Umweltschutz. 5: Soziales Engagement. Dawn fördert u.a. in Vietnam eine Nähschule, um jungen Männern und Frauen eine Chance auf einen Beruf zu geben. 6: Last not least – ein überzeugendes Design, unangestrengt, ein bisschen sexy, trotzdem clean.

Demnächst startet der Online Store von Dawn.

Neugierig? Dann guckt mal (viel muss ich zu den Fotos ja wohl nicht sagen, oder?):

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Fotos: PR, Dawn