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Dieser Text ist wirklich eine Herzensangelegenheit, denn es freut mich riesig, dass sich Kopfbedeckungen für Frauen endlich wieder etablieren. Noch vor knapp 100 Jahren hat es zum guten Ton gehört, einen Hut oder ein Kopftuch zu tragen, während heute jeder denkt, man hat sich verkleidet.
Dabei gibt es so schöne unterschiedliche Arten. Da hätten wir Schlapphüte (mein Favorit, über den ich hier schon einmal berichtet habe), Jazzerhüte, Melonen, Strohhüte,…..Es kann definitiv keiner behaupten, dass man bei so viel Auswahl nichts Typgerechtes findet. Auch die Sache mit dem „ich habe einfach kein Hutgesicht“ ist nicht ganz richtig. Hüte schmeicheln dem Gesicht sogar, denn sie verändern die Proportionen und lenken die Blicke in die richtige Richtung
Außerdem sind sie ein wunderbares modisches Accessoire, denn man kann sie vielseitig einsetzen. Eine Melone zu einer leichten Bluse und einem Rock sieht sehr französisch-elegant aus. Ein Strohhut zum Boyfriendhemd und Jeansshorts sieht unvergleichlich lässig und sexy aus. Ihr könnt euch denken, dass der Kombinationsvielfalt hier keine Grenzen gesetzt sind. Aber auch ein schlichtes Outfit bekommt durch den Hut das gewisse Etwas.
Ich bin froh, dass man mittlerweile mehr behütete Mädels auf der Straße zu sehen bekommt. Vielleicht denkt dann bald nicht jeder erst an die Queen oder das Pferderennen in Ascot, sondern einfach an ein cooles Modestatement. Wer sich noch vor dem einen oder anderen Huthasser rechtfertigen muss, kann natürlich auch den praktischen Aspekt nehmen: keinen Bad-Hair-Day mehr, keinen Sonnenbrand im Gesicht und bei breiter Krempe kann man auch gut auf die Sonnenbrille verzichten.
Ich hoffe, ich habe überzeugt und treffe bald ein paar mehr behütete
Liebe Grüße,
Lydia
Super insidefruits