Heidi Klum: Twitter-Rache an Donald Trump

Heidi Klum (42) kontert mit viel Humor die Beleidigung von Donald Trump (69). …

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Heidi Klum (42) kontert mit viel Humor die Beleidigung von Donald Trump (69).

Der Star jongliert eine eindrucksvolle Karriere als Model und TV-Moderatorin mit ihrem Privatleben als vierfache Mutter. Auch mit 42 Jahren ist die attraktive Blondine noch ganz vorn mit dabei, allerdings ließ der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump unlängst eine abfällige Bemerkung über den Fashion-Star fallen. “Leider ist sie keine Zehn mehr”, stichelte der Politiker und deutete damit an, dass Heidis Glanzjahre vorbei seien.

Die Laufstegschönheit war jedoch nicht um eine Antwort verlegen und konterte mit einem witzigen Videoclip auf Twitter und Instagram. Dabei sieht man die gebürtige Bergisch Gladbacherin beim Posieren für ein Fake-Foto-Shooting vor einer Windmaschine. Auf einem weißen T-Shirt prangt die Nummer zehn, die ihr allerdings von einer Person mit Donald-Trump-Maske abgerissen wird. Zum Vorschein kommt eine 9,99! Mehrere Hashtags fügte sie zum Clip hinzu, darunter auch #HeidiTrumpsTrump, was soviel wie “Heidi übertrumpft Trump” bedeutet.

Donald Trump ließ seinen Kommentar in einem Interview mit der ‘New York Times’ fallen. Bekannt für seine frauenfeindlichen Sprüche geriet unlängst auch Hollywoodstar Halle Berry (49, ‘Catwoman’) in seine Schusslinie. “Vom Bauch bis hin zu den Schultern ist sie eine Zehn. Das Gesicht ist eine solide Acht. Und die Beine sind vielleicht etwas weniger als das”, sagte er.

Damit nicht genug: Donald Trump nannte auch Nicollette Sheridan (51, ‘Desperate Housewives’) “flachbrüstig” und verglich die Brüste von Carmen Electra (43, ‘Scary Movie’) mit “zwei Glühbirnen”. © Cover Media

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Rosie Huntington-Whiteley: Befreit mich!

Rosie Huntington-Whiteley (28) möchte sich in diesem Jahr freier fühlen.

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Rosie Huntington-Whiteley (28) möchte sich in diesem Jahr freier fühlen.

Eigentlich hat das Model alles, was das Herz begehrt: Eine erfolgreiche Karriere, ein nahezu perfektes Aussehen und den Moviestar Jason Statham (47, ‘Snatch ? Schweine und Diamanten’) als Freund.

Dennoch wünscht sich der Fashion-Star etwas mehr Selbstbewusstsein und die Möglichkeit, ganz er selbst zu sein.

“Ich möchte mich nicht mit Menschen umgeben, die mir immer sagen, wie toll ich bin. Ich brauche Leute, die wissen, egal ob sie etwas Positives oder Negatives sagen, dass es zu mir durchdringt”, erklärte sie dem ‘Self’-Magazin.

“Wenn man für sein Aussehen bekannt ist, glauben die Menschen – und nicht nur Männer – dass man garantiert nicht lustig oder klug sein kann. Ich denke schon, dass ich etwas Persönlichkeit habe. Ich bin aber auch schüchtern und es kann mir schwerfallen, mich so zu zeigen, wie ich bin. In diesem Jahr möchte ich etwas freier sein, etwas freier sprechen. Die Leute haben bei mir keine hohen Erwartungen, da kann es doch eigentlich nur noch besser werden!”

Das Model ist etwas hart mit sich selbst, immerhin hat es schon viel erreicht. Mit dem englischen Label Marks & Spencer hat Rosie eine Fashion-Linie und Filmfans können demnächst ihr Schauspieltalent in ‘Mad Max: Fury Road’ bewundern.

Die Rolle fiel ihr nicht leicht, besonders, weil sie sehr fit sein musste.

“Man muss sehr stark und sehr gesund sein”, erklärte Rosie Huntington-Whiteley. “Auch das Gehirn muss topfit sein. Das ist nicht nur bei den Stunts wichtig, das braucht man allein schon wegen der langen Tage am Set. Ich hatte mir die Schauspielerei nie vorgenommen. Für tolle Projekte bin ich immer offen, aber das ist nicht, wo ich meine Zukunft sehe.” © Cover Media

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Der Louboutin unter den Headsets

Harrison Ford trägt die Kopfhörer in “The Expendables 3″ (2014), Ethan Hawke in “Good Kill” (2014). Seit Jahren sehen wir mintfarbene Designer Headsets von David Clark in Hollywood-Filmen. Wer sich also für Kopfhörer zum Motorfliegen interessiert, interessiert sich erst einmal für genau diese (circa 300 Euro). Hollywood! Ganz egal, ob es von anderen Marken mittlerweile technisch bessere und dabei günstigere Modelle geben mag. Mint müssen sie sein. Und von David Clark.

Und nun melden wir uns aus dem Mike Oscar Delta Echo Papa India Lima Oscar Tango (so buchstabiert man “Modepilot” international, über alle Flugräume hinweg aus) Cockpit mit dem Wiedererkennungszeichen der David Clark Company und einer Sonnenbrille von Tory Burch:

David Clark Kopfhörer Head sets Mintfarben Fliegen Modepilot

Kopfhörer von David Clark: so mintgrün, wie die Schuhsohlen von Christian Louboutin rot sind

Wie die meisten Kultmarken kann auch die David Clark Company eine beeindruckende Historie aufweisen: Es begann 1941 und mit der Ausrüstung für die Alliierten Kampfpiloten im Zweiten Weltkrieg. Ich springe: Dann spazierte Ed White als erster US-amerikansicher Astronaut im Weltall herum und trug dabei einen Astronautenanzug von David Clark. Später wurden sämtliche Apollo Astronauten für Mondmissionen mit dem Kommunikationssystem von David Clark ausgerüstet.

Auch Felix Baumgartner vertraute bei seinem Stratosphärensprung am 12. Oktober 2012 auf David Clark. Dem Spiegel sagte er im Interview damals: “Die Firma David Clark, die seit Jahrzehnten für die Nasa Raumanzüge entwickelt, wollte uns zunächst keinen Anzug verkaufen.” Und: “Wir waren für das Unternehmen als Kunden nicht interessant. Die Air Force kauft David Clark bis zu hundert Anzüge auf einmal ab, wir dagegen wollten nur drei. Die Firma fürchtete um ihre Reputation, falls bei meinem Sprung etwas schiefgehen würde. Es hat Jahre gedauert, bis wir Clark davon überzeugt haben, dass wir seriös arbeiten.”

PS.: Barbara zeigt hier auf Modepilot demnächst, dass wir unsere rot lackierten Louboutin-Sohlen auch nach Jahren gern tragen.

Fotos: Modepilot