Coco Rocha: Was ist schon eine Muse?

Als Muse verkörpert man laut Coco Rocha (27) die Fantasiewelt eines Designers. …

Das kanadische Model wurde 2002 bei einem irischen Tanzwettbewerb entdeckt und zierte seitdem zahlreiche Magazin-Cover und Modekampagnen und lief für Designer wie Marc Jacobs, Stella McCartney und Jean Paul Gaultier die Laufstege entlang.

Dank ihrer zarten Figur zählt Coco zu den Stars am Modehimmel und wird oft als Zac Posens Muse gehandelt. Für das Model selbst ist der Begriff Muse aber „nur ein Wort, so wie Supermodel“ und hat sich mittlerweile von seiner ursprünglichen Bedeutung entfernt.

Im Interview mit der Lifestyle-Webseite ‚The New Potato‘ erklärte Coco weiter, dass man lernen kann, eine Muse zu sein. „Das Model eines Designers zu sein bedeutet, die Frau zu interpretieren, an die sie verkaufen. Oder ihre Fantasiewelt zu verkörpern.“

Anschließend sprach Coco über ihre sehr schlanke Figur, für die sie auf Social Media oftmals kritisiert wird, und versicherte, dass sie ein sehr gesundes Leben führe – und ab und zu auch sündige: „Stellt euch vor, ich esse auch Hamburger, ich liebe Hamburger sogar“, erklärte sie und fügte hinzu, dass sie außerdem ein großer Fan von Pommes mit Ketchup sei.

 

Bella Hadid: Modischer Freigeist

Bella Hadid (18) war in Sachen Style schon immer unabhängig. …

Bild von Bella Hadid

Bella Hadid (18) war in Sachen Style schon immer unabhängig.

Das Model startet derzeit in der Fashionbranche so richtig durch und tritt damit in die Fußstapfen ihrer Mutter Yolanda Foster (51) und ihrer Schwester Gigi Hadid (20).

Das Gespür für Mode liegt ihr im Blut. “Mein ganzes Leben lang war ich eigentlich ziemlich unabhängig, was meinen Style angeht. Meine Mom war in dieser Hinsicht immer richtig großzügig”, verriet Bella im Interview mit ‘Popsugar’. “Als ich jünger war, lackierte ich mir die Nägel schwarz und trug Eyeliner und sie ließ mich immer machen, was ich wollte. Das hat meinen Style wirklich geformt.”

Auch heute folgt die Schöne einfach ihren Instinkten, wenn es um ihre Outfits geht. Dabei teilen sie und Schwester Gigi auch gerne ihre Klamotten. “Ich habe diesen Gürtel, den sie wirklich unbedingt wiederhaben will, aber sie hat vier Pullis von mir. Gestern trug sie meinen Pulli und schimpfte mit mir, weil ich ihren Gürtel trage”, lachte sie. “Komm’ mir nicht mit deinem Gürtel, wenn du meinen Pulli trägst!”

Im Grunde haben Bella und Gigi aber einen unterschiedlichen Geschmack, weshalb Szenen wie diese nicht so häufig vorkommen. Woran beide aber gleich viel Freude haben, ist Instagram. Bella Hadid gefällt daran vor allem, dass sie sich ihren Fans so zeigen kann, wie sie wirklich ist. “Ich liebe es Bilder zu machen. Es ist wirklich cool, dass ich sie auf Instagram oder Twitter posten und allen zeigen kann”, erklärte Bella, der auf der Fotoplattform über 1,2 Millionen Anhänger folgen. © Cover Media

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Adrianne Ho: Stolz auf Sportswear-Kollektion

Adrianne Ho freut sich über ihre neue Modelinie. …

Bild von Adrienne Ho

Adrianne Ho freut sich über ihre neue Modelinie.

Das hübsche Model hat sich mit der amerikanischen Marke PacSun zusammengetan, um ihre eigene sportliche Kollektion, die den passenden Titel ‘Sweat Crew’ trägt, auf den Markt zu bringen. Am 21. August ist es endlich so weit und die Teile gehen in den Verkauf. Dafür rührt Adrianne zurzeit kräftig die Werbetrommel und fliegt heute [19. August] nach New York, wo sie ihre Kollektion Moderedakteuren vorstellen wird, indem sie gemeinsam mit ihnen ein Workout absolviert.

“Fliege nach New York, um morgen der Welt ‘Sweat Crew’ vorzustellen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich freue”, schrieb sie auf Twitter.

Für diejenigen, die vielleicht ein bisschen Bammel vor einer Fitness-Session mit der schönen Kanadierin haben, fand sie außerdem ein paar beruhigende Worte: “Der Schweiß liegt in den Details”, postete sie. “Nichts schlägt die Erfahrung. Kein Ziel wurde ohne ein bisschen Schweiß erreicht.”

Dank ihres Blogs ‘Sweat the Style’ hat Adrianne bereits eine Menge Fans. Auch dort bietet sie Sportswear an und gibt nebenbei noch Ratschläge in Sachen Fitness, Beauty und Ernährung. Mit ihrem Blog will die Jungdesignerin unterdessen eine Lücke schließen.

“Ich habe Style, Fitness und Gesundheit schon immer gemocht, aber es gab da draußen nichts, das mich ansprach”, verriet sie unlängst gegenüber ‘The Coveteur’. “Deshalb rief ich ‘Sweat the Style’ ins Leben. Das ist eine aktive Lifestyle-Kultur und eine Marke, die sich modischer Fitness, natürlicher Schönheit, positiver Gesundheit und echtem Essen widmet. Es ist auch ein Ort, an dem man einzigartige Vintage-Sportswear-Teile finden kann und bald die ‘Sweat by Sweat the Style’-Marke bestehend aus stylisher und technischer Sportkleidung. Das ist ein Bezugspunkt für die moderne Frau (oder den modernen Mann), die sich um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden kümmert und dabei gut aussehen will”, erklärte Adrianne Ho ihre Philosophie. © Cover Media

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Naomi Campbell: Ich kann mich nicht zur Ruhe setzen

Naomi Campbell (45) hat das Gefühl, sie müsse ihre “Babys” beschützen und will sich deswegen noch lange nicht zur Ruhe setzen.

Bild von Naomi Campbell

Naomi Campbell (45) hat das Gefühl, sie müsse ihre “Babys” beschützen und will sich deswegen noch lange nicht zur Ruhe setzen.

Das Model ist eine starke Fürsprecherin für mehr Vielfalt in der Branche, mit ihren Kolleginnen Iman (59) und Bethann Hardison gründete sie aus diesem Grund die Organisation ‘Balance Diversity’. Naomi hält den Mangel an schwarzen oder auch asiatischen Models nicht nur für altmodisch und beleidigend, sie macht sich auch Sorgen, welchen Einfluss das auf aufstrebende Talente haben könnte.

“Wir dachten, dass wir ja nichts mehr zu verlieren haben und die Babys – Jourdan [Dunn] und Joan Smalls und Malaika [Firth] ? Wir wollen nicht, dass sie etwas sagen und ihre Jobs gefährden, also übernehmen wir das”, erklärte Naomi dem Fotografen Nick Knight im Rahmen seiner ShowStudio-Reihe ‘Subjective’.

“Wir unterliegen keinem Trend – ich arbeite nicht seit 28 Jahren, weil es ein Trend wäre. Es ist eines der Dinge, die dazu beitragen, dass ich weiterarbeiten will. Ich kann mich noch nicht davonstehlen, weil ich das Gefühl habe, ich muss weiter repräsentieren und auf meine kleinen Babys aufpassen und für sie da sein. Viele ihrer Herzen wurden dieses Mal in Paris gebrochen; ich habe die Anrufe und SMS bekommen. Wir haben diese WhatsApp-Gruppe. Das ist etwas, über das ich so lange reden werde, bis ich eine gewaltige Verbesserung sehe.”

Weiter erläuterte die Britin, dass sie nicht den Ausdruck Rassismus für das Problem verwenden wolle, sie bevorzuge, es “Territorial-ismus” zu nennen. Sie glaubt nämlich, dass sich einige Designer einfach nicht weiterentwickeln wollen und keinen Grund sehen, sich neuen Möglichkeiten zu öffnen – unabhängig welche Möglichkeiten das sein könnten.

Die Laufsteg-Ikone will nicht mit ihrer Arbeit aufhören, bis alle Models, unabhängig ihrer Hautfarbe, gleich behandelt werden.

“Ja, es ist schon besser geworden, aber ich kann dir die Statistik liefern – als wir 2014 die Shows beendeten, waren 6,8 Prozent [schwarze Models]. 7,9 Prozent kamen aus Asien. Das ist nicht toll. Einige machten Rückschritte, buchten in dieser Frühjahrs-Sommersaison gar keine farbigen Mädchen, in einer Saison, in der man wegen der ganzen hübschen Farben gut schwarze Mädchen nehmen könnte. Diese Unterhaltung muss einfach geführt werden. Es geht nicht darum, Namen zu nennen, um jemanden anzugreifen, wir wollen niemanden die Schuld zuschieben, auf niemanden mit dem Finger zeigen. Es geht um mehr, wie man hoffentlich versteht”, führte Naomi Campbell aus. © Cover Media

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Irina Liss: Persönlicher Style

Irina Liss legt viel Wert auf ihren individuellen Stil.

Bild von Irina Liss

Irina Liss legt viel Wert auf ihren individuellen Stil.

Die russische Schönheit, die bereits für Labels wie Prada und Alexander Wang posierte, hebt sich in der Welt der Models von ihren Kolleginnen ab. Vor Kurzem erst wurde sie bei der Modenschau von Alexander Wang auf der Fashion Week backstage in einem wundervollen blauen, trägerlosen Kleid fotografiert, während all ihre Kolleginnen auf den bewährten T-Shirt-Jeans-Look setzten. Viele dachten, ihr Outfit sei Teil der Modenschau gewesen. Es war jedoch ihr privater Look und Irina bewies damit wieder einmal, wie viel Arbeit sie in eine individuelle Garderobe steckt. “Ich wollte mich nicht wie die anderen Models fühlen”, sagte sie gegenüber ‘The Gloss’. “Alle fragten mich, ob das das Kleid für die Show sei. Ich antwortete ihnen, dass es mein eigenes sei. Es ist eins meiner Lieblingskleider, aber es ist wirklich groß, deshalb kann ich es nicht überall mit hinnehmen.”

Irina trägt aber nicht nur gern Kleider, sondern schlüpft auch immer wieder in androgyne Outfits. In einem Interview mit der italienischen ‘Vogue’ sprach sie im vergangenen Jahr über ihren persönlichen Style: “Ich ziehe gern sportliche Sachen kombiniert mit Herrenkleidung an. Ich mag einfache und bequeme Kleidung. Ich liebe Sport und ich spiele Volleyball auf Wettkampfebene. Das beeinflusst natürlich auch meinen modischen Geschmack”, berichtete sie.

Ihren Erfolg in der Modebrache kann Irina Liss bis heute kaum fassen: “Ich hatte die Gelegenheit, so viele großartige Designer kennenzulernen. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde, war meine Arbeit für Prada in Mailand zu Beginn dieser Saison. Ich war so aufgeregt! Es war eine Ehre, für Prada zu arbeiten.” © Cover Media

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Daisy Lowe: Ich liebe meine Kurven

Daisy Lowe (26) mag, dass sie gebärfreudige Hüften hat.

Bild von Daisy Lowe

Daisy Lowe (26) mag, dass sie gebärfreudige Hüften hat.

Das Model ist für seine kurvige Figur berühmt und modelte bereits für Chanel, Vivienne Westwood und Agent Provocateur. Obwohl sie momentan Single ist, denkt sie schon an eine Familie:

“Ich liebe es, kurvig genannt zu werden”, offenbarte die Schöne im Gespräch mit dem Magazin ‘InStyle’. “Ich finde weibliche Formen toll. Ich mag es, dass unsere Körper so stark sind und wir Leben gebären können. Ich habe breite Hüften, und ich hoffe, dass ich einfache Geburten haben werde.”

Aber wie gesagt, es fehlt noch der passende Papa für den Nachwuchs und die Britin klagte, dass sich viele Männer nicht trauen, sie anzusprechen:

“Ich hätte gern Dates. Aber Männer kommen nicht auf mich zu. Sie sind von mir eingeschüchtert”, seufzte Daisy Lowe. “Obwohl ich sehr unabhängig bin und an Gleichberechtigung glaube, bin ich auch altmodisch und möchte nicht den ersten Schritt machen.”

Die brünette Schönheit war bereits mit Matt Smith (32,’Doctor Who’) liiert, möchte aber keine Promi-Beziehung mehr, da dies zu kompliziert sei. Sie glaubt allerdings weiter fest daran, dass der Richtige kommen wird:

“Es wird einen geben. Es wäre nett, mit jemanden Abenteuer zu erleben. Ich vermisse das”, lächelte Daisy Lowe. © Cover Media

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