Poppy Delevingne: Accessoires sind entscheidend

Poppy Delevingne (28) hat eine richtige Beziehung zu ihrem Schmuck.

Bild von Poppy Delevingne

Poppy Delevingne (28) hat eine richtige Beziehung zu ihrem Schmuck.

Die Laufsteg-Schönheit arbeitete in ihrer Karriere bereits mit hochkarätigen Labels wie Pucci und Marc Jacobs zusammen und ist auch eine Markenbotschafterin für das Luxus-Modehaus Chanel.

Für ihre neueste Kampagne posierte die Britin mit umwerfendem Chopard-Schmuck aus der ‘Happy Diamonds’-Linie des Unternehmens. Darüber hinaus bekam sie die Gelegenheit, über die Schätze aus ihrer eigenen Schmuckschatulle zu sprechen.

“Ich habe eine sentimentale Beziehung zu Schmuck. Ich trage wenige Stücke, aber ich trage sie die ganze Zeit. Sie sind Geschenke von meinen Lieben und Souvenirs von Reisen”, lächelte sie im Gespräch mit dem ‘Hello! Fashion’-Magazin. “Jedes Schmuckstück bedeutet etwas für mich. Mein liebstes ‘Happy Diamonds’-Stück ist die Uhr, die ich zu dem Cocktailkleid trage, und die Stapelringe für einen lässigen Look.”

Poppy ist für ihren Boho-Style bekannt und ist bei Veranstaltungen oft dank ihrer gewagten und kreativen Outfits der Hingucker. Auch anderen rät die Schwester von Supermodel Cara Delevingne (22) dazu, wie sie selbst mit der Mode zu experimentieren. Da sie bereits für Labels wie Burberry und Anya Hindmarch gemodelt hat, scheint Poppy eine wahre Fashion-Expertin zu sein.

“Man sollte es einfach wagen, Klamotten miteinander zu kombinieren, von denen man denkt, dass sie niemals zusammenpassen”, lautete ihr Top-Tipp. “Zum Beispiel liebte ich es während des ‘Happy Diamonds’-Shootings, meine Chucks zu einem eleganten Rock zu tragen. Accessoires sind sehr wichtig, damit ein Look ‘funktioniert’. Abhängig von dem Look entscheide ich mich für ein Statement-Stück, einen Ring oder einen Anhänger, oder manchmal zarten Schmuck.”

Wenn sie nicht gerade vor einer Kamera posiert, genießt Poppy ihr Privatleben in vollen Zügen. Sie und ihr Ehemann haben im Mai diesen Jahres geheiratet und das Paar renoviert momentan sein Haus im Westen Londons. Auch ihr Freundeskreis ist dem Model super wichtig und Leinwand-Schönheit Sienna Miller (32, ‘Layer Cake’) zählt zu ihren engsten Vertrauten. “Man bekommt so viel mehr vom Leben, wennman andere unterstützt und liebende Freunde hat, die für einen da sind”, lautete das Glücksprinzip von Poppy Delevingne. © Cover Media

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Deine Baguette bag von Fendi

My Baguette bag App Fendi Modepilot

Jeder kann sich eine Baguette bag mit der App “My Baguette” gestalten und die Erfinderin Silvia Venturini Fendi prüft deinen Entwurf. Bei mir hat das schon Tradition: Die 1997 von Silvia Venturini Fendi erfundene Handtasche “Baguette” (weil man sie so unter den Arm klemmt, wie das französische Weißbrot) feierte ihren 10. Geburtstag als ich gerade Jungredakteurin bei einem Luxusmagazin war. Um auf die erste Berlin Fashion Week (2007) reisen zu dürfen, musste ich meiner damaligen Chefredakteurin Uschka Pittroff eine Idee liefern, die sie umhaut.

Ich rief bei Fendi an, die zum Jubiläum eine Baguette-bag aus weißer Leinwand zusammen mit vielen bunten Malstiften herausbrachten und ich fragte, ob ich diese Tasche von Stars auf der Berlin Fashion Week gestalten lassen dürfe. Ich hatte Glück und Fendi schickte mir nicht nur die Sonderedition zu, sondern stellte das Ergebnis in deren “Hall of fame” und wir hatten eine schöne Geschichte in unserem Magazin “Fivetonine” (WirtschaftsWoche), die dokumentierte, wie Supermodel Naomi Campbell als erste die Tasche mit einem Herz bemalt, worauf Boris Becker einen eierigen Tennisball dazu kritzelte. Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit malte… ich weiß es nicht mehr, aber Fotografin Ellen von Unwerth zeichnete recht lang und sehr gekonnt: eine Fotografin mit Kamera und Blitzlicht. Schwimmerin Franziska van Almsick malte eine Frau, die in blaue Wellen sprang und Ex-Vogue-Chefredakteurin Angelica Blechschmidt malte ein Herz mit Strahlen und verwendete dafür fast alle Buntstifte. Sie und ich telefonierten daraufhin regelmäßig und ich konnte sie Sachen fragen, die man nirgends nachschlagen konnte – allein das, war es mir schon wert! Die Tasche war am Ende der Modewoche von allen Seiten, von innen und außen und an den Henkeln von lauter Schauspielern und Models bemalt worden und sah prächtig aus. Ich war stolz, das Werk an Fendi zurückzusenden. Leider habe ich keine Fotos davon und die Ausgabe nicht mehr.

Jetzt sitze ich mit dem iPad da und gestalte wieder eine Baguette bag, sieben Jahre später, diesmal ganz allein. Das erlaubt mehr Konzept und ist längst nicht so aufwendig. Probiert es auch einmal aus! Die App ist umsonst, hält zahlreiche Farben, Pinsel, Symbole und Finishings bereit. Auch Fotos lassen sich hoch laden. Tipp: Lasst etwas Weiß frei, denn die Henkel lassen sich nicht färben und die weißen Henkel sollen ja zum Gesamtwerk passen.

Am Ende kann man seinem Werk einen Namen geben und diese in der eigenen Galerie speichern und auch mit der Fendi-Community teilen, wenn man möchte. Tut es! Denn Silvia Venturini Fendi, die Schöpferin dieser Handtaschen-Ikone, kürt seit Start am 10. Juni 2014 jeden Monat ihre Lieblingstasche zur “Baguette of the month” – zu erkennen an der entsprechenden Auszeichung in der Community-Galerie.

Baguette By My Baguette App Modepilot Fendi

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