Nachhaltigkeit AHOI- wir nehmen den bundesweit 1. öko-fairen Concept Store für Männer unter die Lupe

VOM BLUMENLADEN ZUM  BIOKLAMOTTENPARADIES

Geschichten sind am Ende des Tages das, was uns berührt, was Interesse weckt und uns Dinge genauer anschauen lässt.

Eine besonders schöne erzählt Marlowe Nature.

Vor 25 Jahren hat haben Manfred und Uli Ott in Eimsbüttel am Schlump 5 die Räumlichkeiten eines Blumenladens übernommen, der an den Schlump 9 gezogen ist.

25 Jahre später übernimmt Marlowe Nature abermals den Blumenladen von der selben Dame, um nun einen Concept Store rein für Menswear zu eröffnen.

Illu-am-schlump-blumenladen-neu

Nicht nur das Sortiment, sondern auch die Ladeneinrichtung ist nachhaltig: Teile der Einrichtung wurden vom Blumenladen und aus Shopauflösungen übernommen. Nur die Stahlstangen sind neu und die Veredelung dieser hart erarbeitet: Die Enden sind mit Biochampagnerkorken verschlossen! Schampus auf, Tassen hoch und endlich ein Ende an der Stange ?

VIELE GUTE, WERTIGE BASICS

Der Designmob war vor Ort und hat gleich mal das Sortiment gecheckt.

Rain Jacket - KnowledgeCotton Apparel

Rain Jacket – KnowledgeCotton Apparel

Pullover - KnowledgeCotton Apparel

Pullover – KnowledgeCotton Apparel

Loop - Braintree; Pet Light Jacket Reversible - KnowledgeCotton Apparel

Loop – Braintree; Pet Light Jacket Reversible – KnowledgeCotton Apparel

Fotos von Saskia Steinicke

Unsere Favoriten: Die Strickpulllis von Knowledge Cotton Apparel, die Hanftops von Hempage und die Jeans von KOI.

Ein kleines Interview mit einem der Inhaber, Manfred Ott, der den Laden mit seiner Frau Uli und seiner Tochter betreibt, konnten wir auch noch klar machen und sahen uns in unserem Eindruck bestätigt: Super Laden und kompetentes Team.

Euer Laden ist sehr stimmig, erzählt (Blumenladen) eine hübsche Geschichte und bietet ein rundes Sortiment. Man merkt, dass ihr euch mit Stoffen auskennt und u.a. einen Schwerpunkt auf Fasern mit einer besonders guten Ökobilanz gelegt habt.

Designmob:

Auf welcher Grundlage habt ihr das Sortiment ausgewählt?

Marlowe Nature:

Unsere Ansprüche kann man auf wenige Schlagwörter reduzieren: Modisch, ökologisch, fair.

Dabei haben wir das Stammpublikum unseres Frauenmodeladens aus dem Viertel im Blick, welches wir seit vielen Jahren kennen und auch die vielen Kunden, die uns aus der Umgebung aufsuchen. Ausserdem arbeiten wir seit etlichen Jahren mit einigen Labels zusammen, die auch Männersachen im Sortiment haben, wie z.B. Armedangels. Die sind natürlich auch hier unsere Ansprechpartner. Eine sehr umfangreiche Kollektion ist die von Knowledge Cotton Apparel aus Dänemark, mit der ein großer Bogen an Styles geschlagen werden kann.

POC - Peter Freund

POC – Peter Freund

K.O.I.

K.O.I.

Designmob:

Habt ihr vor, das Sortiment um einige kleinere/ designlastigere Labels zu erweitern?

Marlowe Nature:

Ja, sicher! Das tun wir ja auch schon seit Jahren im Frauenladen. Rund um unser Hauptsortiment gruppieren wir immer kleine, oft in der Aussage sehr spannende Labels herum. Manche davon etablieren sich dann in unser Stammsortiment. Bei den Männern sind wir ja noch am Starten…

Designmob:

Öko-faire Labels propagieren oft gleichzeitig „slow fashion“. Noch ist aber der Konsum fast fashion geprägt und gewissermaßen lebt die Modeindustrie davon. Bleibt ihr bei den 2 Kollektionen im Jahr oder gibt es bei euch auch Bedarf an modischen, schnell lieferbaren Zwischenkollektionen?

Marlowe Nature:

Auch bei uns dreht sich das Modekarussell ein wenig schneller als noch vor Jahren. Das liegt u.a. aber auch an den Jahreszeiten: Wir haben durchaus auch mehr Kollektionen als nur 2 im Jahr, mit unterschiedlichen Lieferterminen, so dass ein immer neues und interessantes Bild im Laden entsteht, ohne dass die Qualität leidet.

Designmob:

Wenn ja: Gibt es solche Anbieter überhaupt im öko-fairen Bereich oder arbeiten die meisten im 2-Kollektionen Vororderrhythmus?

Marlowe Nature:

Wie oben schon beschrieben, bieten einige Labels inzwischen mehrere Liefertermine im Jahr an. Dabei fühlen wir uns unterstützt in einer saisonalen Ausrichtung. D.h. im Mai steht die Sonne höher, die Natur ist weiter – da hängt man andere Sachen in den Laden als im März.

Designmob:

Es wird gerade viel diskutiert, wie öko-faire Labels im herkömmlichen Einzelhandel auf der Fläche integrierbar sind. Wie seht ihr diese Entwicklung?

Marlowe Nature:

Das ist sicher machbar, vor allem über die Basics oder eine prägnante modische Aussage. Wir selbst sehen uns da eher als Spezialisten. Hier bei uns muss man nicht erst suchen oder fragen, ob alles öko und fair ist. Man kann einfach davon ausgehen.

Designmob:

Ihr habt 25 Jahre Erfahrung mit öko-fairer Mode.

Wir nehmen zwar eine größere Bereitschaft wahr, nicht nur beim Essen auf Bio Wert zu legen, sondern auch bei Kleidung, sehen aber auf der anderen Seite einen ungestoppten Konsum billig produzierter fast fashion. Könnt ihr bestätigen, dass es endlich einen Wandel gibt? Und seid ihr zuversichtlich, dass sich bei Bekleidung ein ähnlich breiter Wandel vollziehen wird wie bei den Lebensmitteln/ dauert es vielleicht nur länger?

Marlowe Nature:

Möglicherweise dauert es einfach länger. Wir nehmen gerade bei jungen KäuferInnen ein gewachsenes Bewusstsein über sich verknappende Ressoucen, Umwelt- und Lebensraumzerstörung und ungerechte bis grausame Arbeitsbedingungen wahr. das liegt sicher auch am Netz, das diesbezügliche Informationen frei zur Verfügung stellt, so dass Ausblenden kaum noch möglich ist, wenn man einmal auf die Problematiken gestoßen ist. Es ist eben kein Nischenthema, da die Textilindustrie zu den größten Umweltverschmutzern gehört.

Designmob:

Der Designmob informiert an Schulen über die Modeindustrie: Arbeitsbedingungen, Umweltprobleme und Einzelschicksale und regt so zu DIY und nachhaltigem Konsum bei den richtigen Labels an. Bietet ihr für eure Kunden auch Infoveranstaltungen an?

Marlowe Nature:

Ja, von Zeit zu Zeit. Ausserdem sind wir in Hamburg ganz gut vernetzt, so dass wir an etlichen Informationsveranstaltungen teilnehmen, sei es durch Vorträge, Podiumsdiskussionen oder Filmvorführungen zum Thema.

Designmob:

Was wäre das Outfit oft he day für den mode- und umweltbewussten Hamburger?

Marlowe Nature:

Unser Outfit of the day  – aus aktuellem Wetteranlass – ist der regendichte Wettermantel von Knowledge Cotton Apperal aus recycleten PET Flaschen, das Button down Shirt, ebenfalls von Knowledge Cotton Apperal, dazu die Jeans Straight von goodsociety.

IMG_9679http://www.marlowe-nature.de/kca-functional-carcoat.html

http://www.marlowe-nature.de/kca-button-down-oxford-shirt.html

http://www.marlowe-nature.de/goodsociety-mens-straight-jeans.html

Wir bedanken uns sehr herzlich für den netten Empfang und das Interview und wünschen viel Glück und Erfolg!

Was sagt das Hamburger Abendblatt dazu? Weitere interessante Info zum Shop und zu den Machern:

http://www.abendblatt.de/hamburg/article207218535/Erster-Oekomode-Laden-nur-fuer-Maenner-eroeffnet-in-Hamburg.html

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Farbexplosion für jede Jahreszeit: THE KNIT KID von Sabrina Weigt aus Berlin

Zugegeben, an Strickbekleidung denkt man vor allem bei kalten Temperaturen, die uns momentan wieder überraschen. Bei grauem wetterlichen Allerlei braucht die Seele für die gute Laune etwas gegen tristes Grau in Grau. Wenn der Strick dann mit so wundervollen Farben wie beim Berliner Label THE KNIT KID besticht, ist es fast egal, ob es nun kalter Winter oder warmer Sommer ist.

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

Von Sabrina Weigt gegründet, entstand das kleine Brand “aus einer tatkräftigen Begeisterung für das Strickhandwerk, einer großen Portion Neugierde und viel Experimentierfreude.” Das sieht man den Designs in der Tat an, denn gewöhnlich sieht die Knitwear auf keinen Fall aus. Zarte Pastelltöne, fröhliches Colour Blocking, spannende Übergänge oder dezente Akzente findet man in der aktuellen Kollektion. Und das aus hochwertigen Materialien wie Kaschmir, Merinowolle, Seide, Baumwolle, Alpaka und Mohair, die einen “hohen Tragekomfort und beste Verarbeitung” versprechen.

In der reichen Auswahl findet man durchaus Pullover, Cardigans und Schals, die uns in der kalten Jahreszeit warm halten können. Doch auch an unsere Vernunft hat THE KNIT KID gedacht und bietet auch für den Sommer geeignete Modelle an. Kleider, Tops und Höschen, die nicht nur durch ihre Farben begeistern, sondern unseren Körper auch durch grobe Maschen oder den Einsatz leichterer Materialien ausreichend atmen lassen. Und damit das gemütliche Outfit auch perfekt abgerundet wird, gibt es außerdem eine Auswahl an Stricktüchern und den im Moment ohnehin angesagten Kragen.

Erstehen könnt ihr die schönen Stücke bei Etsy oder Dawanda. Die Accessoires gibt es schon ab etwa 30 Euro, Tops, Kleider und Pullover bewegen sich je nach Material und Aufwand zwischen 100 und 300 Euro. Anfang Januar wurde dann auch die Kollaboration mit dem Retailer Anthropologie verkündet, die in ihrer Reihe “Made in Kind” speziell gestrickte Pullover und Kleider von THE KNIT KID aufgenommen haben, die von Anthropologie in der eigenen Manufaktur im italienischen Prato gefertigt wurden.

Anthropologie Kooperation von THE KNIT KID | Foto: THE KNIT KID

Wie es zur Labelgründung kam und was Sabrina Weigt mit THE KNIT KID in den nächsten Monaten alles plant, erfahrt ihr in unserem Interview.

Wann hast du THE KNIT KID gegründet und welche Idee verfolgst du mit deinem eigenen Label?

Ich habe THE KNIT KID direkt nach meinem Bachelorabschluss gegründet, da ich wusste, dass ich noch ein Jahr Zeit bis zum Masterstudium haben würde und dieses Jahr mit etwas Produktivem verbringen wollte. Ich habe nicht wirklich vorgehabt ein Label zu gründen, sondern wollte die Sachen, die ich gestrickt habe einfach präsentieren und schauen wie es ankommt. Da das Kind einen Namen brauchte, wurde THE KNIT KID geboren.

Wie entstehen deine Kreationen, die sich vor allem durch zarte Pastelltöne, fröhliches Colour Blocking, spannende Übergänge oder dezente Akzent auszeichnen?

Im Grunde komplett intuitiv. Im Studium habe ich recht kopflastig gearbeitet, vorgegebene Themen zum Teil zu ernst
genommen und versucht sie möglichst sinngemäß in die Mode zu übertragen. Nach dem Studium habe ich dann erst einmal den angestauten Ideen Raum gegeben sich zu entfalten. Ich habe die ersten Stücke auch nie als zusammenhängende Kollektion gesehen.

Für deine Kollektion verwendest du hochwertige Materialien wie Kaschmir, Merinowolle, Seide, Baumwolle, Alpaka und Mohair. Von wem beziehst du diese Materialien?

Ich habe noch keinen festen Lieferanten oder eine bestimmte Quelle. Wenn ich ein Garn entdecke, dass mir gefällt und meinen Qualitätsansprüchen gerecht wird, schlage ich zu. Das ist mal mehr, mal weniger. So entscheidet sich auch ob ein Teil ein Unikat ist oder ob es noch ein paar mal nachgestrickt werden kann. Langfristig ist das natürlich keine Lösung.

Einige deiner verwendeten Materialien sind auch Fairtrade oder GOTS-zertifiziert – du hast dich aber dagegen entschieden, dies offensiv zu vermarkten. Weshalb?

Um es offensiv zu vermarkten, sollte das Statement ein bisschen klarer sein als “Einige der Garne sind es, andere nicht.”.
Entweder oder. Ich habe nicht vor, das Label in eine Schublade zu stecken, selbst wenn es eine positive gewesen wäre. Ich möchte mich nicht von vorne herein einschränken, sondern mit den Erfahrungen wachsen. Nachhaltigkeit und Fairness der Natur, den Tieren und Menschen gegenüber sind sehr wichtige Themen in der Mode, die viel Beachtung bekommen und mit denen es sich dadurch auch gut werben lässt. Ob Zertifizierungen wirklich alle halten was sie versprechen und ob nicht eventuell ein Garn, dass zwar unzertifiziert ist, trotzdem ökologischer sein kann als manch zertifiziertes habe ich für mich noch nicht geklärt.

Im Moment arbeite ich zum Beispiel an ein paar Modellen für das Projekt “Schafpate” von OPAL (Tutto GmbH). Bei diesem Projekt werden Wanderschäfer auf der schwäbischen Alb unterstützt. Mit dem Resultat, dass ihre Schafe auf Dauer eine hochwertigere Wollequalität tragen und der Schäfer höhere Preise erzielen kann. Für das Schafpatengarn wird die Wolle in der Bremer Woll-Kämmerei AG und der Zwickauer Kammgarn GmbH weiterverarbeitet und schließlich entsteht im Strickerei-Städtchen Hechingen OPAL Pullover- und Sockenwolle.

Auf Grund solcher Informationen habe ich das Gefühl mit einem hochwertigen Produkt zu arbeiten und kann gut auf jegliche Zertifizierungen verzichten. Ich denke, in jedem Fall ist es gut sich zu informieren und bewusst zu kaufen. Dabei können Siegel helfen, dennoch sollte man ihnen auch nicht blind vertrauen und ebenso sollte man “siegelfreie” Produkte nicht stur ignorieren.

Was können wir von THE KNIT KID 2013 erwarten?

Es stehen ein paar interessante Projekte auf dem Plan. Ob das alles klappt steht dennoch in einem anderen Buch und so hülle ich mich derzeit noch in Schweigen.

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

THE KNIT KID Kollektion | Foto: THE KNIT KID

 

So sexy ist öko: Die Lingerie von Luva Huva

Bio-Mode hat vor einigen Jahren noch Assoziationen zu Reformhaus, Dinkelmehl, Björndahl-Latschen und asymetrischen Grobstrick-Pullis geweckt. Das hat sich durch tolle Labels wie Noir oder auch Stella McCartney glücklicherweise zum Positiven veändert. Darum setzen auch immer Wäsche-Designer auf Fairtrade, Organic Cotton und natürliche Materialien wie Bambus oder Milchfasern. Ein Label davon ist Luva Huva aus England – mit Kreationen die beweisen, dass öko durchaus sexy aussieht.

Die britische Newcomer-Marke Luva Huva (lover huva ausgesprochen) steht für Sexyness in Bio-Qualität. Die Modelle von Designer Joanna Ketterer  sind aus natürlichen Materialien wie Biobaumwolle, Hanf, Soja-Fasern, Bambus  und Vintage-Spitze gefertigt; für die winterliche Nightwear kommt auch feinse Angora-Wolle dazu.

Die Modelle werden per Hand in kleinen Fabriken hergestellt, deren Mitarbeiter unter fairen Bedingungen arbeiten.

Das Ziel der Designerin es ist, Kunden davon zu überzeugen, dass Lingerie aus Bio-Materialien durchaus chic, sinnlich und elegant aussehen kann. In der aktuellen Winterkollektion zum Jahres Ende präsentiert das Label Dessous in gedeckten, ruhigen Farbtönen wie Dunkelblau, Creme, Schwarz und einem Rostrot.

Seit Februar 2012 schreibt Lea Becker über Edles, Schönes, Praktisches und Wissenswertes zum Thema Dessous, Wäsche, Loungewear und Bademoden. Dessous Diary soll zeigen, das Wäsche genauso vielseitig, inspirierend und faszinierend wie Mode ist. Schließlich hört Stil nicht bei der Unterwäsche auf, sondern fängt dort bereits an. Auch, wenn es nicht jeder sieht! Darum sei es an der Zeit, dass Dessous und Unterwäsche eine gleichwertige Präsenz in der Blogosphäre bekommt: Stilvoll, elegant, frech und detailverliebt.

 

Eco Design Ausstellung in Berlin- ein Auftakt für unser Engagement zu Umweltberufen

Unter dem Motto “Grüne Innovationen kommen weiter” wurden in Berlin die Teilnehmer des Eco Design Awards in einer Ausstellung präsentiert.

Nancy vom Designmob war vor Ort und hat sich inspirieren lassen für den Greenday im Herbst. Wir wollten wissen: Welche Ideen gibt’s , Produkte, Dienstleistung und Systeme so zu gestalten, dass negative Umwelteinflüsse in allen Phasen (!) möglichst gering bleiben und könnten diese Innovationen nicht eine tolle Motivation für unsere Klassen sein, sich für einen grünen Beruf zu entscheiden?

Der Eco Design Preis wird seit 2012 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt ausgelobt. Hier wird gezeigt, wie sich anspruchsvolles Design, Ästhetik und Umweltschutz vereinbaren lassen. Bewertet wird der gesamte Produktlebenszyklus, auch Auswirkungen auf die Alltagskultur und das Verbraucherverhalten (Kriterien wie z.B. Langlebigkeit, verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen, Vermeidung von Schadstoffen und Abfällen). Eingereichte Produkte müssen auf dem deutschen Markt erhältlich sein bzw. sich als Service oder Konzept an diesen richten – in der Kategorie Nachwuchs steht der Wettbewerb auch Studierenden sowie AbsolventInnen offen, deren Studienabschluss nicht länger als 3 Jahre zurück liegt.

Zu sehen waren energiesparende und reperaturfähige (!) elektronische Produkte, innovative Transportsysteme für den Stadtverkehr, nachhaltige Modekollektionen, umweltverträgliche Produktionsverfahren in der Leder-, Brillenglas- und Textilherstellung und allerhand mehr.

Von den Preisträgern und Nominierten aus den Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs möchten wir ein paar vorstellen:

Kategorie Produkt:

Frosch Recyclat Initiative: Werner & Mertz GmbH

http://werner-mertz.de/Mediathek/Recyclat-Initiative/

frosch pic“Im Rahmen der Recyclat-Initiative werden für Frosch-Reinigungsmittel transparente Behälter hergestellt, die bis zu 40% aus PET der Grünen-Punkt-Sammlung bestehen. Altverpackungsmaterial aus dem Gelben Sack wird damit erstmalig für Upcycling nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip genutzt, das beliebig oft wiederholt werden kann. Die hochwertige Wiederverarbeitung im geschlossenen Wertstoffkreislauf zeigt sich im unveränderten Erscheinungsbild hinsichtlich Form, Funktion und Haptik der Frosch-Flaschen. Das Projekt ist als Open-Innovation-Initiative konzipiert: Jeder Marktteilnehmer ist zum Mitmachen eingeladen!”
Designmob hakt nach- ein kleiner Diskurs: Moment mal… tut sich bei dem einen oder anderen auch ein Fragezeichen beim Lesen der Beschreibung auf? Wofür, wenn nicht neue Plastikbehälter, wird der Inhalt des Gelben Sacks denn eigentlich verwendet?
Tatsächlich ist es so, dass ca. 80% der Altplastiksammlung nicht recycelbar ist (weil sie aus minderwertigen Kunststoffen besteht), sondern nur mit großem Energieaufwand downcycelbar (Parkbänke, Blumenkübel, Lärmschutzwände).
Der einzige, gut recycelbare Kunststoff ist PET, und den verwendet Frosch geschickter Weise.
Es gibt neue Konzepte zur Mülltrennung. Scheitern tun diese Ideen jedoch wie so oft an organisatorischen und verwaltungstechnischen Gründen, des weiteren Schuld sind Verträge der Kommunen mit dem Dualen System, DSD (eine 1990 vom Handel gegründete Non-Profit-Organisation, die 2005 privatisiert wurde und 2010 an eine britische Private-Equity-Gesellschaft verkauft wurde- die lukrative Entwicklung des DSD und der Ware Müll dürfte somit klar sein).
Apropos Müllverbrennungsanlagen: Die galten früher als Dioxinschleudern. “Dank strenger Umweltauflagen sei die Dioxinbelastung seit 1990 auf ein Tausendstel des damaligen Werts gesunken. Eine Studie komme sogar zu dem Schluss, dass die Anlagen der Luft Giftstoffe entzögen – denn würde man die entsprechende Menge Strom und Wärme in Kohlekraftwerken erzeugen, würden zusätzlich drei Tonnen Arsen, Cadmium und andere Schwermetalle die Luft belasten. Selbst die Kohlendioxidbilanz der Anlagen sei besser als ihr Ruf. Je weiter der Preis für fossile Energieträger steigt, desto wertvoller wird der Müll als Ersatzbrennstoff.”
Was macht also Sinn bei der Mülltrennung?
Solange es keine Alternative zur sehr teuren Entsorgung des DSD von Plastik und Alu über Tonne oder Sack gibt, sollte weiter getrennt werden. Somit haben Unternehmen wie Frosch zumindest erleichterten Zugang zum Wertstoff PET und das Erdöl, aus dem PET gemacht wird, kann wiederverwertet werden.
Glas, Biomüll und Papier lohnt sich absolut, also bitte weitermachen.
Beim Biomüll könnte noch besser getrennt werden: Derzeit sind noch etwa 35 Prozent des Restmülls Bioabfall. Aus 1000 Tonnen Biomüll können zum Beispiel rund 150.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Das deckt den Jahresverbrauch von gut 60 Haushalten und ersetzt etwa 15.000 Liter Heizöl. Rechnet man das Potential der verlorenen 35 % Biomüll hoch, käme man auf viele Millionen Haushalte, die mit der Umwandlung dieses Biogases versorgt werden könnten.
Quellen:
http://www.brandeins.de/archiv/2013/handel/was-bringt-eigentlich-die-muelltrennung/
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.az-muell-serie-plastikmuell-80-prozent-werden-verbrannt.fbfb8f69-2984-4390-9768-3b1d98a80cc5.html
Kategorie Service:

Online-Spiel CO2-Abdruck der Bahn

Bisher leider nur für Mitarbeiter der Bahn AG konzipiert, könnte dies aber auch Vorreiter sein für andere Konzerne oder auch Schulen!

“Mit dem Online-Spiel CO2-Kompass setzt sich die Deutsche Bahn als einer der größten Arbeitgeber Deutschlands das Ziel, Mitarbeiter und Firmenangehörige für einen effizienten Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren. Der CO2-Kompass motiviert spielerisch dazu, durch den Wettbewerb mit anderen in Heim und Büro CO2 einzusparen. Mithilfe von praktischen Alltagstipps, z. B. zu Recyclingpapier-Nutzung oder richtigem Heizen, kann man den CO2-Bedarf einschränken und sich darin mit anderen messen.”

 

„Zu gut für die Tonne!“ – App gegen Lebensmittelverschwendung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

https://www.zugutfuerdietonne.de/app/

save food pic“Die Initiative zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen ist als Medienkampagne gestartet und wird als App weitergeführt. Um Bürger zu motivieren, weniger Lebensmittel wegzuwerfen, stellt die App zehn Verhaltensregeln bereit sowie Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit und Rezepte zur Resteverwertung. Neben Information bietet sie Benutzerfreundlichkeit durch den integrierten Einkaufsplaner und die Verlinkung zur Website.”
Der Designmob findet: Gutes Tool, in Ergänzung zu www.foodsharing.de auch super für den Unterricht geeignet, aber…wie siehts denn aus mit dem Beitrag der Großen, der Supermärkte? Ja, es ist einfacher die Produkte an Biogasanlagen weiterzugeben anstatt aufwändiger aufbereitet (sh. link unten (bmel.de/…) an soziale Einrichtungen, aber… Liebes Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Wir schlagen zehn Verhaltensregeln für Lebensmittelmärkte vor, Nummer eins könnte sein: “Teilen ist seliger denn verbrennen. Soziale Verantwortung sollte ernst genommen werden.”
Quellen:
Check: http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/lebensmittel-abfaelle-vermeiden-100.html
http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/LeifadenWeitergabeLMSozEinrichtungen.pdf?__blob=publicationFile

Katgorie Nachwuchs:

Algaemy

http://blondandbieber.com/algaemy

https://vimeo.com/88760027

blog pic

Neben vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Ernährung, Energie- und Ölproduktion, Filterung und CO2-Absorption haben die Textil- und Produktdesignabsolventinnen Essi Johanna Glomb und Rasa Weber das kreative Potenzial der Mikroalge entdeckt und einen analogen Textilprinter entwickelt (sichtbar ganz links in der Bilderserie), der sein eigenes Pigment produziert. Unterschiedliche Spezies der Alge resultieren in unterschiedliche Farben. Und verändern sich mit Sonnenlicht, eine “biodynamische Farbpalette” also. Keine weitere Energiezufuhr ist nötig, nur Arbeitskraft und die Alge selbst.

Angesichts der massiven Verschmutzung der Umwelt in der Textilbranche durch Färben eine Alternative, die hoffentlich von der Industrie angenommen und weiterentwickelt wird.

RELO2P, Michael Göhlert. Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Und noch mal Alge:
“Das Projekt RELO2P fokussiert die Rekultivierung eines ehemaligen Lausitzer Tagebaus zu einer produktiven Landschaft.
Mithilfe von Mikroalgenkulturen aus dem Grubengewässer wird CO2 des nahegelegenen Kraftwerks abgebaut und in Biomasse umgewandelt. Daraus können gemäß diesem Rotationsprinzip wieder Biodiesel und Elektrizität im ebenfalls nahen Biokraftwerk gewonnen werden.
Nachhaltiger Tourismus im Uferbereich wird möglich, wo über die nachhaltige Energieerzeugung im Gebiet informiert wird.”
Wow.
SOLA Autarke Energie, Eva Hotz, Kunsthochschule Berlin-Weißensee
lalidesign.de/neu/sola
lali design pics zusammenstellung
“SOLA Autarke Energie ist ein mobiles System zur autarken Energie- und Wasserversorgung bei ökologischen Expeditionen. Bestehend aus faltbarem Solartextil, abnehmbarem Akku und UV- Wasserfilterungstechnik, dient es der Speicherung und Umwandlung von Sonnenenergie sowie der UV-basierten Wasserdesinfektion. Mit nur 800 g Gewicht kann es im hängenden Zustand oder liegend genutzt werden. Es ist zerleg- und reparierbar
und kann aufgrund seiner Falttechnik auf ein Zehntel seiner Größe reduziert werden.”
Toll, die Produktdesignerin Eva Hotz, offensichtlich eine Meisterin der Falttechnik, lernte das Métier des Origamis an der Kunshochschule Weißensee und entwickelte im Rahmen ihres SOLA Projekts daraus ein ästhetisches und sinnvolles Produkt.

Wer sich gerne über alle weiteren Teilnehmer informieren mag, kann das hier tun:

http://www.bundespreis-ecodesign.de/downloads/2224/Eco_Design_Booklet_2014_WEB.pdf

Die Ausstellung findet ein zweites und drittes Mal statt und zwar:

Von 29. August bis 01. September 2015 auf der Messe Ecostyle in Frankfurt und von 23.-25. Oktober 2015 beim Festival Designers’ Open in Leipzig.


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Eco Design Ausstellung in Berlin- ein Auftakt für unser Engagement zu Umweltberufen

Unter dem Motto „Grüne Innovationen kommen weiter“ wurden in Berlin die Teilnehmer des Eco Design Awards in einer Ausstellung präsentiert.

Nancy vom Designmob war vor Ort und hat sich inspirieren lassen für den Greenday im Herbst. Wir wollten wissen: Welche Ideen gibt’s , Produkte, Dienstleistung und Systeme so zu gestalten, dass negative Umwelteinflüsse in allen Phasen (!) möglichst gering bleiben und könnten diese Innovationen nicht eine tolle Motivation für unsere Klassen sein, sich für einen grünen Beruf zu entscheiden?

Im Rahmen der Recyclat-Initiative werden für Frosch-Reinigungsmittel transparente Behälter hergestellt, die bis zu 40% aus PET der Grünen-Punkt-Sammlung bestehen. Altverpackungsmaterial aus dem Gelben Sack wird damit erstmalig für Upcycling nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip genutzt, das beliebig oft wiederholt werden kann. Die hochwertige Wiederverarbeitung im geschlossenen Wertstoffkreislauf zeigt sich im unveränderten Erscheinungsbild hinsichtlich Form, Funktion und Haptik der Frosch-Flaschen. Das Projekt ist als Open-Innovation-Initiative konzipiert: Jeder Marktteilnehmer ist zum Mitmachen eingeladen!“
Designmob hakt nach- ein kleiner Diskurs: Moment mal… tut sich bei dem einen oder anderen auch ein Fragezeichen beim Lesen der Beschreibung auf? Wofür, wenn nicht neue Plastikbehälter, wird der Inhalt des Gelben Sacks denn eigentlich verwendet?
Tatsächlich ist es so, dass ca. 80% der Altplastiksammlung nicht recycelbar ist (weil sie aus minderwertigen Kunststoffen besteht), sondern nur mit großem Energieaufwand downcycelbar (Parkbänke, Blumenkübel, Lärmschutzwände).
Der einzige, gut recycelbare Kunststoff ist PET, und den verwendet Frosch geschickter Weise.
Es gibt neue Konzepte zur Mülltrennung. Scheitern tun diese Ideen jedoch wie so oft an organisatorischen und verwaltungstechnischen Gründen, des weiteren Schuld sind Verträge der Kommunen mit dem Dualen System, DSD (eine 1990 vom Handel gegründete Non-Profit-Organisation, die 2005 privatisiert wurde und 2010 an eine britische Private-Equity-Gesellschaft verkauft wurde- die lukrative Entwicklung des DSD und der Ware Müll dürfte somit klar sein).
Apropos Müllverbrennungsanlagen: Die galten früher als Dioxinschleudern. „Dank strenger Umweltauflagen sei die Dioxinbelastung seit 1990 auf ein Tausendstel des damaligen Werts gesunken. Eine Studie komme sogar zu dem Schluss, dass die Anlagen der Luft Giftstoffe entzögen – denn würde man die entsprechende Menge Strom und Wärme in Kohlekraftwerken erzeugen, würden zusätzlich drei Tonnen Arsen, Cadmium und andere Schwermetalle die Luft belasten. Selbst die Kohlendioxidbilanz der Anlagen sei besser als ihr Ruf. Je weiter der Preis für fossile Energieträger steigt, desto wertvoller wird der Müll als Ersatzbrennstoff.“
Was macht also Sinn bei der Mülltrennung?
Solange es keine Alternative zur sehr teuren Entsorgung des DSD von Plastik und Alu über Tonne oder Sack gibt, sollte weiter getrennt werden. Somit haben Unternehmen wie Frosch zumindest erleichterten Zugang zum Wertstoff PET und das Erdöl, aus dem PET gemacht wird, kann wiederverwertet werden.
Glas, Biomüll und Papier lohnt sich absolut, also bitte weitermachen.
Beim Biomüll könnte noch besser getrennt werden: Derzeit sind noch etwa 35 Prozent des Restmülls Bioabfall. Aus 1000 Tonnen Biomüll können zum Beispiel rund 150.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Das deckt den Jahresverbrauch von gut 60 Haushalten und ersetzt etwa 15.000 Liter Heizöl. Rechnet man das Potential der verlorenen 35 % Biomüll hoch, käme man auf viele Millionen Haushalte, die mit der Umwandlung dieses Biogases versorgt werden könnten.
save food pic
„Die Initiative zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen ist als Medienkampagne gestartet und wird als App weitergeführt. Um Bürger zu motivieren, weniger Lebensmittel wegzuwerfen, stellt die App zehn Verhaltensregeln bereit sowie Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit und Rezepte zur Resteverwertung. Neben Information bietet sie Benutzerfreundlichkeit durch den integrierten Einkaufsplaner und die Verlinkung zur Website.“
Der Designmob findet: Gutes Tool, in Ergänzung zu www.foodsharing.de auch super für den Unterricht geeignet, aber…wie siehts denn aus mit dem Beitrag der Großen, der Supermärkte? Ja, es ist einfacher die Produkte an Biogasanlagen weiterzugeben anstatt aufwändiger aufbereitet (sh. link unten (bmel.de/…) an soziale Einrichtungen, aber… Liebes Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Wir schlagen zehn Verhaltensregeln für Lebensmittelmärkte vor, Nummer eins könnte sein: „Teilen ist seliger denn verbrennen. Soziale Verantwortung sollte ernst genommen werden.“
Quellen:
Check: http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/lebensmittel-abfaelle-vermeiden-100.html
http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/LeifadenWeitergabeLMSozEinrichtungen.pdf?__blob=publicationFile

 

blog pic

Neben vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Ernährung, Energie- und Ölproduktion, Filterung und CO2-Absorption haben die Textil- und Produktdesignabsolventinnen Essi Johanna Glomb und Rasa Weber das kreative Potenzial der Mikroalge entdeckt und einen analogen Textilprinter entwickelt (sichtbar ganz links in der Bilderserie), der sein eigenes Pigment produziert. Unterschiedliche Spezies der Alge resultieren in unterschiedliche Farben. Und verändern sich mit Sonnenlicht, eine „biodynamische Farbpalette“ also. Keine weitere Energiezufuhr ist nötig, nur Arbeitskraft und die Alge selbst.

Angesichts der massiven Verschmutzung der Umwelt in der Textilbranche durch Färben eine Alternative, die hoffentlich von der Industrie angenommen und weiterentwickelt wird.

RELO2P, Michael Göhlert. Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Und noch mal Alge:
„Das Projekt RELO2P fokussiert die Rekultivierung eines ehemaligen Lausitzer Tagebaus zu einer produktiven Landschaft.
Mithilfe von Mikroalgenkulturen aus dem Grubengewässer wird CO2 des nahegelegenen Kraftwerks abgebaut und in Biomasse umgewandelt. Daraus können gemäß diesem Rotationsprinzip wieder Biodiesel und Elektrizität im ebenfalls nahen Biokraftwerk gewonnen werden.
Nachhaltiger Tourismus im Uferbereich wird möglich, wo über die nachhaltige Energieerzeugung im Gebiet informiert wird.“
Wow.
SOLA Autarke Energie, Eva Hotz, Kunsthochschule Berlin-Weißensee
lalidesign.de/neu/sola
lali design pics zusammenstellung
„SOLA Autarke Energie ist ein mobiles System zur autarken Energie- und Wasserversorgung bei ökologischen Expeditionen. Bestehend aus faltbarem Solartextil, abnehmbarem Akku und UV- Wasserfilterungstechnik, dient es der Speicherung und Umwandlung von Sonnenenergie sowie der UV-basierten Wasserdesinfektion. Mit nur 800 g Gewicht kann es im hängenden Zustand oder liegend genutzt werden. Es ist zerleg- und reparierbar
und kann aufgrund seiner Falttechnik auf ein Zehntel seiner Größe reduziert werden.“
Toll, die Produktdesignerin Eva Hotz, offensichtlich eine Meisterin der Falttechnik, lernte das Métier des Origamis an der Kunshochschule Weißensee und entwickelte im Rahmen ihres SOLA Projekts daraus ein ästhetisches und sinnvolles Produkt.
https://vimeo.com/88760027

 

Gastbeitrag: DIY-Tipp “Pimp my Chucks” von Silvermoon

Claudines Blog Silvermoon sprüht gerade so vor Vintagecharm und inspiriert mit ganz viel Blumenprint.  Auf ihrem Blog zaubert sie wunderschönen romantischen Schmuck, den man dort auch kaufen kann.  Claudines Kreativität ist auch in ihrem Gastbeitrag zu erkennen: Sie verschönert ihre süßen rosa Chucks, und das natürlich gewohnt romantisch :-) .

Gastbeitrag-silvermonn

Ich habe meine neuen rosa Chucks romantisch aufgepimpt.

Dafür habe ich zwei Spitzeapplikationen und verschiedene Knöpfe ausgesucht…

…und diese nach Lust und Laune auf die Converse Chucks von Hand aufgenäht…

So erhält man einzigartige Chucks, die sonst keiner hat.

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