Edie Campbell (24) war leicht angetrunken, als sie ihrem halbnackten Auftritt auf der Louis-Vuitton-Modenschau zustimmte.
Im vergangenen Jahr wurde dem Model die Ehre zuteil, die Modenschau des französischen Labels zu eröffnen. Dies tat sie lediglich mit einem von Schmucksteinen verzierten String bekleidet, der Rest ihres nackten Körpers war mit schwarzen Buchstaben bemalt. Auf dem Laufsteg wirkte das Model selbstbewusst, doch tatsächlich hatte sie erst leicht angetrunken den Vertrag unterschrieben. “Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon eine ganze Menge Mojitos intus, deshalb hätte ich allem zugestimmt. Sie sagten: ‘Perfekt! Komm morgen ins Studio, damit wir dir den juwelenbesetzten Tanga anpassen können’”, lachte sie im Interview mit der britischen Zeitung ‘The Telegraph’. Aber es war alles andere als easy going für das Model, denn sie musste außerdem ihren Körper mit schwarzer Farbe bemalen lassen. Die düsteren großen Buchstaben verzierten von oben bis unten und ergaben Wörter wie Paris und Louis Vuitton. Ganze sieben Stunden musste Campbell dafür stillstehen. “Ich war total fertig – in drei Tagen hatte ich nur ungefähr sechs Stunden geschlafen – und ich konnte mich nicht hinsetzen, während ich bemalt wurde. Der Typ, der die Buchstaben auf mich schrieb, war total verwirrt und schrieb die Wörter ständig falsch. Also mussten wir es wieder abwischen und von vorn anfangen. Zum Ende hin hielten mich zwei Assistenten aufrecht. Es war unglaublich stressig”, erinnerte sie sich.
Edie Campbell nutzt ihren Promi-Status auch für wohltätige Zwecke und engagiert sie schon seit einigen Jahren beim Magnolia Cup, ein Pferderennen zu einen guten Zweck, das auch diesen Dienstag wieder stattfindet. In diesem Zusammenhang entschied sie sich für die ‘Reading Agency’, deren Fall sie unterstützt. “Lesen und Schreiben zu können ist etwas ganz Grundlegendes. Ich hatte Glück, meine Bildung war sehr gut und meine Eltern unterstützen mich immer und lasen mir vor. Einfache literarische Fähigkeiten sind eine ganz simple Möglichkeit, das Leben der Menschen unglaublich zu verbessern. Und das mag ich an dieser Stiftung, es gibt nur geringe Gemeinkosten und das Geld geht direkt an die Projekte”, beschrieb Eide Campbell. © Cover Media