Binx Walton: Ich bin einzigartig

Binx Walton (19) unterscheidet sich dank ihrer Persönlichkeit von anderen Models.

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Binx Walton (19) unterscheidet sich dank ihrer Persönlichkeit von anderen Models.

Der aufstrebende Modestar, der mit vollem Namen Leona Binx Anastasia Walton heißt, entwickelt sich immer mehr zum Liebling der Fashionwelt. Schon für Designgrößen wie Chanel, Stella McCartney und Balmain konnte die gebürtige Hawaiianerin arbeiten. Ebenso wie ihr ungewöhnlicher Name, der in ihrer Kindheit entstand, als sie mit der ‘Star Wars’-Figur Jar Jar Binks verglichen wurde, glaubt sie, Eigenschaften zu besitzen, die sie von anderen Models absetzt.

“Meine Persönlichkeit [macht aus mir ein gutes Model]. Ich glaube viele Models haben nicht viel Tiefe, sie haben nicht viel zu sagen. Ich bin nicht perfekt, aber ich habe definitiv noch ein Leben neben der Mode”, erklärte sie ihr Erfolgsgeheimnis der britischen ‘Elle’.

Neben ihrer Arbeit vor der Kamera und auf dem Laufsteg zieht sich ihr Interesse für Mode auch durch weitere Bereiche ihres Lebens: So arbeitete Binx mit der Schuhmarke Superga zusammen, um eine eigene Sneaker-Kollektion auf den Markt zu bringen, die sie als “einfach und bequem” beschrieb.

Inspiration findet sie auch bei den Designern, mit denen sie immer wieder arbeiten kann. “Ich bin ein großer Fan von Hedi Slimane bei Saint Laurent. Bei einem Fitting respektiere ich wirklich, wie er dich tausend Mal laufen lässt, weil er es eben richtig haben will”, verriet sie dem Magazin. “Karl [Lagerfeld] ist ebenfalls inspirierend. Wenn er dich sieht, dann will er die Geschichte der Kleidung erklären. Und ich liebe es, mit den Jungs von Proenza Schouler [Jack McCollough und Lazaro Hernandez] zusammenzuarbeiten.”

Neben ihrer Arbeit als Model hat Binx aber auch noch Zeit für Hobbys, wie sie betonte. So sei sie eine große Verschwörungstheoretikerin und verbringe ihre Zeit damit, viele “komische Videos” auf YouTube anzusehen. © Cover Media

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Natalia Vodianova: Ich will meinem Land helfen

Natalia Vodianova (33) wollte sich nicht auf ihrem Ruhm ausruhen, sondern diesen dazu nutzen, ihrem Land zu helfen.

Bild von Natalia Vodianova

Natalia Vodianova (33) wollte sich nicht auf ihrem Ruhm ausruhen, sondern diesen dazu nutzen, ihrem Land zu helfen.

Die russische Schönheit zählt zu den gefragtesten Gesichtern der Modebranche und präsentierte im Laufe ihrer Karriere unter anderem Designs von Givenchy, Stella McCartney und Ermanno Scervino auf dem Laufsteg. Außerdem kennt man sie aus Kampagnen von Calvin Klein, Louis Vuitton und Versace.

Mittlerweile konzentriert sich der Fashion-Star aber nicht mehr nur auf seine Modelkarriere, sondern setzt sich auch sehr für wohltätige Arbeiten ein. “Es gab einen Punkt in meinem Leben, im Jahr 2003, als ich mich irgendwie verloren fühlte. Ich fragte mich, warum ich noch immer als Model arbeite. Wenn man als Kind gelernt hat, immer um den nächsten Tag zu kämpfen, dann sagt man mit 21 nicht plötzlich, dass man das jetzt alles genießen wird, weil man es verdient. An diesem Punkt fragte ich mich, was der nächste Schritt ist. Dann geschah Beslan [die Geiselnahme in einer russischen Schule, bei der 186 Kinder ums Leben kamen] – und das hat den Wunsch in mir ausgelöst, meinem Land etwas zurückzugeben”, erklärte sie im Interview mit dem ‘Glamour’-Magazin.

2004 gründete das Model dann die Stiftung ‘Naked Heart Foundation’, die Kinder mit speziellen Bedürfnissen in Russland unterstützt. Dank ihrer Arbeit konnte Natalia Vodianova fast 35 Millionen Euro Spenden einnehmen.

Das Model wuchs selbst in Armut mit ihrer behinderten Schwester Oksana auf. “Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, realisiere ich, dass viele Probleme meiner Familie aus der Behinderung meiner Schwester, die ich über alles liebe, resultierten. Als ich dann meine Stiftung gründete, dachte ich an die Kinder mit besonderen Bedürfnissen ? Ich erinnere mich noch daran, wie ich das Band auf dem ersten Spielplatz durchschnitt. Dieser ist nur fünf Minuten von meinem früheren Wohnort entfernt. Und dort sind jetzt all die Kinder. Der Klang ihres Gelächters war überwältigend. Ich weinte. Es war einfach der wundervollste Moment in meinem ganzen Leben!” erinnerte sich Natalia Vodianova. © Cover Media

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Stella McCartney: Gemütliches Winter-Feeling

Stella McCartney (43) wählte für ihre neue Herbst/Winterkollektion gedeckte Farben.

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Stella McCartney (43) wählte für ihre neue Herbst/Winterkollektion gedeckte Farben.

Die neuesten Kreationen der Designerin, die sie heute [9. März] auf der Fashion Week in Paris vorstellte, sind das Sinnbild von Gemütlichkeit an kalten Wintertagen: gedeckte Farben, Strick-Outfits und winterliche Lagen. Besonders angetan hat es der Modeexpertin diese Saison außerdem der asymmetrische Ein-Schulter-Look. Gleich mehrere Kreationen wiesen dieses Merkmal auf: So gab es einärmelige Pullis sowohl in Schwarz als auch in Grau und Dunkelgrün. Das graue Modell wies einen Rollkragen auf, während das dunkelgrüne Exemplar über einem fließenden khakifarbenen Kragenkleid getragen wurde.

Auch lange Ärmel tauchten immer wieder auf dem Laufsteg auf, in denen die Hände der Models förmlich verschwanden. Richtig gemütlich und warm eben. Gegen Ende der Show wurde es auch etwas glamouröser, dank Highlights in Metallic und Kunstfell.

Die Gäste der Fashion Show konnten sich ebenfalls sehen lassen. So saßen beispielsweise Woody Harrelson (53, ‘Zombieland’), Kanye West (37, ‘Stronger’) sowie die Modelschwestern Cara (22) und Poppy Delevingne (28) in der Front Row und ließen sich für die kommende Herbst/Winter-Saison inspirieren. Natürlich durfte auch Stellas berühmter Papa, Ex-Beatle Paul McCartney (72, ‘FourFiveSeconds’), nicht fehlen.

Neben der Londonerin präsentierte auch Chitose Abe mit ihrem Label Sacai ihre neuesten Kreationen. Auch bei ihr ging es darum, die kalten Monate möglichst stylish über die Runden zu bringen. Ausgedrückt wurde das mit Fell-Bordüren, Quasten, Schnallen und Leder-Flicken. Die Kollektion bestand zum größten Teil aus Mänteln und Jacken und stellte einen perfekten Mix aus auffälligen und sehr tragbaren Modellen dar.

Ein Model trug eine Jacke mit hohem Kragen kombiniert mit einem Rock mit großflächigen Farbblöcken in Pink, Grün, Lila und Gold. Auch eine Jacke mit rotem, lilafarbenem und braunem Fell sorgte für Aufmerksamkeit.

Neben Stella McCartney und Sacai werden heute in Paris noch Hermès, Sonia Rykiel und Saint Laurent ihre neuesten Kollektionen vorstellen. © Cover Media

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Wochenrückblick

Bildquellen: 1 2 3 4 Neues Spendenprojekt via Social Media: Ralph Lauren sammelt mit seiner Organisation „Pink Pony Fund“ Spenden anlässlich des „Breast Cancer Awareness“-Monats!

Wochenrückblick
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  • Neues Spendenprojekt via Social Media: Ralph Lauren sammelt mit seiner Organisation „Pink Pony Fund“ Spenden anlässlich des „Breast Cancer Awareness“-Monats! Auf Instagram und Twitter kündigte der Designer an, für jeden Post mit einem Versprechen im Kampf gegen Krebs zehn US-Dollar zu spenden. Damit will er nicht nur Aufmerksamkeit für die Krankheit erregen, sondern schon in den ersten Tagen Millionen von Spenden sichern.
  • Auch Stella McCartney zeigte sich im Kampf gegen Brustkrebs mit großem Engagement. Sie zeigt dies durch das Design von Dessous für den guten Zweck. Vor der Kamera stand dafür ihre gute Freundin Kate Moss, die die Stärke der Frauen darstellen soll. “Ich wollte die Frauen daran erinnern – gleich morgens, wenn sie die Dessous anziehen – , dass sie sich um ihre Gesundheit kümmern müssen und regelmäßig ihren Arzt aufsuchen sollen”, so die Designerin zu ihrer Idee. Mehr erfahrt ihr hier!
  • Neues zu Cara und DKNY! Über die Kooperation zwischen dem Supermodel und dem Label haben wir ja bereits hier berichtet und ab dem 15.Oktober sind die coolen und lässigen Teile endlich erhältlich. Also wer sich Lederjacke, Beanie, Jumpsuit und Co. sichern möchte, sollte am Mittwoch unbedingt auf dkny.com klicken.
  • „Gossip Girl“-Fans aufgepasst: Blake Lively ist schwanger! Für die 27-jährige Schauspielerin ist es das erste Kind und sie bekommt es mit Ehemann Ryan Reynolds. Ein Paar sind die beiden seit 2011 und wir sind gespannt, wie sich ihre Familie entwickelt!

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Cara Delevingne: Weiße Verführung für Givenchy

Cara Delevingne (22) und ihre Kolleginnen stellten die sexy Kreationen von Givenchy auf der Fashion Week zur Schau.

Bild von Cara Delevingne

Cara Delevingne (22) und ihre Kolleginnen stellten die sexy Kreationen von Givenchy auf der Fashion Week zur Schau.

Die Britin zählt nach wie vor zu den gefragtesten Gesichtern der Modelszene und begeisterte das Publikum erneut auf dem Laufsteg der Frühjahr/Sommershow 2015 von Riccardo Tisci. Allerdings überraschte das Model mit einem für sie ungewohnten Look: Ihr Markenzeichen – die buschigen Augenbrauen – wurden diesmal nicht betont, sondern von der Visagistin Pat McGrath gebleicht. Dazu trug der Laufstegstar ein verführerisches gerüschtes Spitzenkleid in Weiß mit hohen, schwarzen Stiefeln, die über die Knie reichten.

Insgesamt überzeugte die Givenchy-Kollektion mit ihrem Sex-Appeal. Ein Model flanierte den Catwalk in einem schwarzen Kleid mit Cut-Outs entlang, das mit kniehohen PVC-Boots kombiniert worden war. Auch die bedeckteren Damen verstrahlten noch reichlich Erotik: Ein weiteres Highlight stellte eine monochrome, durchlöcherte Lederjacke dar, die über einem hauchdünnen weißen geschnürten T-Shirt getragen wurde. Die gesamte Kollektion setzte auf monochrom – abgesehen von einem altrosa Kleid mit einem tiefen Ausschnitt. Die femininen und fast kindlichen Rüschen standen im Kontrast zu den kniehohen PVC-Stiefeln. “Prinzipiell gehe ich zu meinen Anfängen zurück – als ich vor zehn Jahren zu Givenchy kam”, erklärte Tisci nach der Show gegenüber ‘WWD’.

Außerdem zeigte Akris gestern seine neuesten Kreationen. Das Schlüssel-Accessoire der Modenschau stellte ein bizarres Visier dar, das die obere Hälfte der Gesichter der Models verdeckte. Die Outfits setzten jeweils auf eine einzige Farbe, wie ein weißes transparentes Shirt, das locker in eine weiße Hose gesteckt war oder ein Netzoberteil in Orange kombiniert mit einem Rock in der gleichen Farbe.

Heute geht es auf der Paris Fashion Week mit den Modenschauen von Designern wie Stella McCartney und Giambattista Valli weiter. © Cover Media

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Profil-Neurosen in Buenos Aires

Männer baten mich mehrfach, nicht über DEN Schuhtrend in Buenos Aires zu berichten. Sie hassen ihn und möchten nicht, dass ich auf einem deutschen Modeblog diese “orthopädischen Schuhe” aus ihrem Heimatland Argentinien zeige, die so “unsexy” sind. Ich versprach, das Phänomen in einen europäischen Kontext zu setzen… was einfach ist, denn die Steilvorlage stammt von niemand Geringerem als Stella McCartney:

Stella-McCartney-shoes-winter-2013-Modepilot

Die britische Modedesignerin baute diesen Traktorreifen-Stiefel für unsere Herbst/Wintersaison 2013/14. Ich habe mich damals schon im “Mode Bitch Battle” mit Maxi Griessl auf instyle.de zu diesem Thema ausgelassen: http://www.instyle.de/fashion/trends/hot-or-not-die-profil-plateaus-von-stella-mccartney-im-redaktions-check

Und nun sah ich dieses Unwerk in Buenos Aires. Erst in den Szene-Vierteln Palermo Hollywood und Palermo Soho, dann im Nobelviertel Recoleta und schließlich sogar – und das en masse – auf der Fashion-Veranstaltung Designers Look BA, wo argentinische Designer ihre Sommermode 2015 auf dem Laufsteg zeigten. Der dicke Schuh ist hier also nicht irgendein Trend, sondern ein Modetrend, der sich massiv durchgesetzt hat. Und jetzt ratet mal, wie die Argentinierin den Schuh kombiniert… Mit Glanzleggings! Sie sind schwarz oder wild gemustert (z.B. Leo in Schwarz/Gelb). Mit solchen Outfits gehen sie sogar abends in die besten Restaurants und wählen das Degustationsmenü mit Weinbegleitung. Die Leggings hängen in den Läden immer in zwei Schnitt-Varianten: einmal mit schmal zulaufendem Bein und einmal mit Schlag – auch die Schlagvariante ist hier so verbreitet, wie bei uns die Jogginghose. Kein Witz.

Plateua-Stiefeletten Buenos Aires Modepilot

Besucherinnen der Designers Look BA: dicke Sohle zu Leggings

Ich kann mir das Outfit nur so erklären: Die Frauen sind in Argentinien kleiner und treiben tüchtig Sport – vor allem für einen knackigen Po. Und sie laufen auch so. Also mit stolzer Körperhaltung und Hohlkreuz. Diese Figur (bei uns ja eher selten) kommt in Glanzleggings plus Plateau-Schuhen am besten zur Geltung. Schade nur, wenn die guten Männer sagen, dass sie sich nicht in eine Frau vergucken könnten, die derlei Schuhwerk trägt. Der erste Eindruck zählt und Geschmack spielt auch eine Rolle. Nicht nur die Rundungen.

Fotos: Stella McCartney, Modepilot